Manuela Brenneis-Hobi: "Mitte" verliert eine HoffnungsträgerinBasel, 8. Juni 2022Die baselstädtische "Mitte" muss auf eine Hoffnungsträgerin im Grossen Rat verzichten: Nach dem Rücktritt von Grossrätin Beatrice Isler aus dem Kantonsparlament folgt nicht die Anwältin Manuela Brenneis-Hobi (Bild) als erste Nachrückende, sondern der pensionierte Zivilgerichtspräsident Bruno Lötscher-Steiger. Manuela Brenneis-Hobi ist Vizepräsidentin der "Mitte" Basel-Stadt. Die 34-Jährige galt als eine der – weiblichen – Nachwuchshoffnungen innerhalb der Partei. Bei den letzten Grossratswahlen verpasste sie die Wahl nur um eine Stimme. Kantonalpräsident Balz Herter drückte auf Anfrage sein Bedauern über die Verzichtserklärung aus. Gegenüber OnlineReports begründete sie ihren Verzicht mit ihrer derzeitigen familiären Situation. Sie wurde im März Mutter einer Tochter und plant mittelfristig, ins Elternhaus ihres Mannes ins Baselbiet zu ziehen, wo sie auch als Notarin arbeitet. Als seit Jahren politisch Aktive hätte sie die Grossrats-Arbeit sehr gereizt, sagte Brenneis-Hobi. "Aber jetzt kommt alles miteinander." Ihr politisches Interesse will Brenneis-Hobi dennoch künftig nicht aufgeben und auch nach ihrem Kantonswechsel aktiv bleiben. So sei zu gegebener Zeit eine Landrats-Kandidatur ebenso wenig ausgeschlossen wie ein Engagement auf kommunaler Ebene, meinte sie weiter. |
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