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Streit um Liegenschaft der Gebrüder YakinBasel, 6. Dezember 2006Seit eine Investorengruppe um die Brüder Murat und Hakan Yakin die Liegenschaft Feldbergstrasse 1 bis 5 von der staatlichen Pensionskasse gekauft hat, ist Feuer im Dach: Eine Mehrzahl der Mietverträge wurde gekündigt, weil die Mieten zu Teil "erheblich" unter den marktüblichen Konditionen lagen. Jetzt wirft FDP-Grossrat und Fraktionspräsident Christophe Haller der Zentralstelle für Liegenschaftsverkehr (ZLV) als bisherige Verwalterin vor, mit "zu tief festgelegten Mietzinsen" die Pensionskasse jährlich um über 200'000 Franken geprellt zu haben. Haller nennt Beispiele: So seien für eine 6-Zimmer-Wohnung mit Blick auf den Rhein ein monatlicher Nettomietzins von nur 1'221 Franken und für eine 6,5 Zimmer-Wohnung 1'596 Franken verlangt worden. Der Anwalt der einfachen Gesellschaft erweiterte heute Mittwochnachmittag die Liste (Tabelle links). Haller will jetzt in einer Interpellation von der Regierung wissen, ob in andern von der ZLV verwalteten Liegenschaften marktübliche Mietzinse verlangt werden. Ebenso will er wissen, ob "ein professionelles Unternehmen" die Verwaltung der Renditeliegenschaften der staatlichen Pensionskasse übernehmen könnte, womit der Politiker der ZLV unterschwellig Amateurismus vorwirft. |
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