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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Man muss damit rechnen": Fluchtort Forensische Klinik in Basel

Amok-Fahrer entriss UPK-Praktikantin den Schlüssel

Wie es zur Flucht aus der forensischen Klinik kommen konnte: Verantwortliche nehmen Stellung


Von Peter Knechtli


Die Flucht aus der geschlossenen Abteilung der Universitären Psychiatrischen Klinik (UPK) gelang dem Basler Amok-Täter, weil er einer Praktikantin den Schlüssel entreissen und abhauen konnte.


Die UPK-Verantwortlichen nahmen heute Mittwochmorgen mit dem Ausdruck des grössten Bedauerns Stellung zur "Tragödie" (so Präsident Konrad Widmer), die sich gestern Dienstagabend in Basel abspielte: Auf seiner Fahrt vom Voltaplatz durch die Innenstadt tötete ein 27-jähriger, in der Schweiz geborener Mazedonier, eine Frau und verletzte sieben Personen, zwei von ihnen schwer.

Die Praktikantin hatte den Schlüssel

Der Amok-Täter L. war gegen 18.15 Uhr aus der geschlossenen forensischen Abteilung der UPK geflüchtet, worauf er am Voltaplatz ein Auto kaperte und zu seiner unkontrollierten Blut-Fahrt ansetzte. Ihm war es zuvor gelungen, im dritten Stockwerk des Gebäudes "R" (Bild oben) auf der Abteilung "R4" einer Praktikantin trotz Gegenwehr beim Verlassen der Innen-Türe in einem Zwischenbereich den Schlüssel zu entreissen und damit durch die zweite, nach aussen führende Türe in die Freiheit zu gelangen.

Marc Graf, der Chefarzt der Forensischen Klinik, sagte auf die Frage von OnlineReports, es handle sich um eine Abteilung der "niederen Sicherheitsstufe" und bisher gebe es "keine Anhaltspunkte auf Pflichtverletzungen". Die Praktikantin habe "sofort Personenalarm ausgelöst" – aber der Flüchtende war schon über alle Berge. Auch Suchaktionen des Personals blieben erfolglos.

Die betroffene Mitarbeiterin ist seit letztem Sommer in der Klinik angestellt und seit diesem Februar auf der forensischen Abteilung, wo sie Hilfstätigkeiten im Rahmen einer beginnenden Ausbildung verrichtete. Zum Fluchtzeitpunkt, so UPK-Dirketor Gerhard Ebner, sei der reguläre Bestand von drei diplomierten Pflegefachkräften auf der Abteilung anwesend gewesen.

Täter schon im Baselbiet straffällig

Wie heute Morgen bekannt wurde, war der Amok-Täter psychisch hochgradig krank. Die Diagnose lautet auf paranoide Schizophrenie, die sich durch Halluzinationen, Wahnerleben oder Störungen im Gefühlserleben äussert. Ausserdem leidet er unter einer Persönlichkeitsstörung. Weil er bei einer tätlichen Auseinandersetzung einen Mann mit einem Hammer im Beckenbereich verletzte, verurteilte ihn das Baselbieter Strafgericht am 7. September 2007 wegen einfacher Körperverletzung zu sechs Monaten Haft. Angesichts seiner gutachterlich bestätigten schweren psychischen Störung durch Wahnvorstellungen war die therapeutische Massnahme einer stationären Behandlung angeordnet worden. Da die Berner Klinik St. Johannsen "auf klinischer Seite überfordert" (so Gerhard Mann von der Baselbieter Sicherheitsdirektion) gewesen sei, sei der Verurteilte im August 2008 in die UPK nach Basel verlegt worden.

Die Einweisung in die beiden forensischen Abteilungen mit je 16 Betten, in denen sich ausschliesslich Straftäter befinden, erfolge auf Anweisung der Behörden "mit dem Ziel, das Rückfallrisiko zu vermindern", sagte Graf weiter. Medizinisch sei L., der vor seiner Verurteilung als Handwerker arbeitete, "gesetzlich gesehen als nicht gemeingefährlich" (Mann) eingestuft worden, weil er damals ein "zu geringes Delikt begangen" habe.

"Therapieverlauf war unbefriedigend"

Immerhin musste der Forensik-Chefarzt einräumen, dass der "Therapieverlauf unbefriedigend" verlief: L. beging verschiedentlich Tätlichkeiten gegenüber Mitpatienten und musste wiederholt in das Isolierzimmer verlegt werden. Deshalb erhielt er bisher weder Vollzugslockerungen noch Urlaub. Zudem habe er aufgrund seines Verhaltens auch schon ein "Time-out" im Gefängnis in Arlesheim absolvieren hinnehmen müssen.

Es habe, so Graf, aber "immer wieder Risikobeurteilungen gegeben". Er hätte die Zustimmung für Lockerungen bis zu begleiteten externen Gruppen-Aufenthalten gehabt. Davon sei aber kein Gebrauch gemacht worden. Es sei somit "nichts komplett schief oder fahrlässig gelaufen". In einer solchen Abteilung müsse man "leider damit rechnen, dass jemand Personal überwältigt, Schlüssel behändigt oder gar Personal als Geisel nimmt und die Freilassung erpresst." Die Anweisungen seien in solchen Fällen klar: Der Personal soll sich wehren, sich dabei aber nicht übermässig gefährden. Einen vergleichbaren Fall mit der Entreissung eines Schlüssels habe es in der UPK "bisher nicht gegeben", meinte Graf weiter.

Wegen Suizid-Gefahr wieder in der UPK

Erst vor einigen Wochen sei eine Verlängerung der Massnahme in der geschlossenen Abteilung beantragt worden – was L. offenbar nicht vorenthalten blieb. Das könnte allenfalls das Motiv seiner tragischen Flucht gewesen sein. Laut Graf wäre es angesichts der Schwere seiner Schizophrenie "noch Jahre gegangen, bis er in eine Tagesstruktur wie eine therapeutische Wohngemeinschaft hätte verlegt werden können. "Er hatte Risikopotenzial", ergänzte Gerhard Mann, Leiter Bewilligungen, Freiheitsentzug Soziales, der Baselbieter Sicherheitsdirektion.

Nach seiner Verhaftung gestern Abend im Kleinbasel befindet sich L. derzeit "als festgenommene Person" wegen seines schlechten Geisteszustandes und suizidaler Gefährdung wieder "in der Isolation" der Basler Psychiatrie-Klinik – unter polizeilicher Bewachung. Zum Zeitpunkt der gestrigen Flucht stand L. unter dem Einfluss von Medikamenten gegen Schizophrenie. Es handelt sich um eine durch Spritze verabreichte "Depot-Medikation". Wie Psychiater Graf erklärte, habe L. laut seinen Aussagen "keine Absicht gehabt, mit dem Auto Menschen schwer zu verletzen oder zu töten". Vielmehr habe er nach Mazedonien fahren wollen, obschon er zu seinem Heimatland als in der Schweiz Geborener keinen sozialen Bezug mehr habe.

"Ich mache mir Vorwürfe und bedauere das Vorgefallene zutiefst", führte der verantwortliche Chefarzt Graf weiter aus. Ist in der Öffentlichkeit immer wieder davon die Rede, dass "laufend Leute aus der UPK abhauen", sagte Graf, aus den geschlossenen Abteilungen sei es seit 1997 erst zu zwei Entweichungen gekommen.

SVP fordert personelle Konsequenzen

Die Basler SVP forderte heute Morgen, "der erneute Ausbruch eines Patienten aus der geschlossenen Abteilung der UPK" müsse nun "Gegenstand einer Untersuchung werden". Ausserdem verlangt die SVP "personelle Konsequenzen", nachdem es bereits im September 2011 einem als gemeingefährlich eingestuften Straftäter gelungen sei, aus der geschlossenen Abteilung der UPK zu flüchten.

Kommentar

 

Kleines Foto von links: Betriebsleiter Andreas Windel, Forensik-Chefarzt Marc Graf, UPK-Direktor Gerhard Ebner

14. März 2012

Weiterführende Links:


Hotline: Professionelle Hilfe

Die Basler Kantonspolizei hat eine Hotline eingerichtet. Sie wird von CareLink betrieben und hat die Telefonummer 061 267 77 73. Unter dieser Nummer erhalten Betroffene professionelle Hilfe und Auskunft auf spezifische Fragen.

 



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"Jetzt konstruktiv handeln, nicht regressiv"

Man kann sich mit den Erklärungen soweit zufrieden geben, zumal die Verantwortlichen Massnahmen einleiteten. Die von der SVP verlangten "personellen Konsequenzen" wären erforderlich, wenn Fahrlässigkeit vorläge, was erst im Resultat einer Untersuchung festgestellt werden könnte; einer Untersuchung, zu der die Staatsanwaltschaft ohnehin verpflichtet ist, auch ohne dass sie die SVP populistisch verlangt.

 

Für mich persönlich erschreckend sind einige ganz grundsätzliche Ansichten, die sich mir nach der Lektüre aufdrängen:

 

- Man kann dem Personal (das immer nötig ist, egal ob Praktikantin oder Putzfrau) den Schlüssel entreissen, weil er nicht am Körper festgemacht ist.

- Ein Schlüssel führt direkt in die Freiheit. Selbst nach dem sofort erfolgten Alarm ist die Verfolgung erfolglos, weil dem Flüchtling schlicht keine Hindernisse mehr im Wege stehen.

 

Klar ist, dass weitere Hindernisse bauliche Massnahmen erfordern, die Geld kosten. Auch, dass diese nicht ohne personelle Besetzung (… die wieder Geld kostet) sein dürfen, damit in einem Notfall (z.B. Feuer) nicht Katastrophales passiert.

 

Mit anderen Worten: Die Politik ist gefordert, konstruktiv zu handeln und nicht – wie die SVP wünscht – regressiv.

 

Wirklich bedenklich ist, dass zwar eine "schwere psychische Störung" erkannt worden war, die dem Mann das Gefängnis ersparte; er wurde aber nicht als "gemeingefährlich" eingestuft, weil er ein "zu geringes Delikt" begangen habe. Soll das heissen, dass unsere hochdotierten Fachkräfte die Gefahren einer "schweren psychischen Störung" an der Schwere der bereits begangenen Delikte messen? Dann – gute Nacht! Dann MUSS ja immer erst so etwas Schreckliches passieren!


Peter Waldner, Basel




"Schlag ins Gesicht"

Wie tief will die SVP eigentlich noch sinken? Oder geht es gar nicht mehr tiefer? Nach dem tragischen Amoklauf eines psychisch schwer kranken Menschen wird hier gleich wieder versucht billigste politische Propaganda loszutreten. Hat die SVP politisch und menschlich so wenig Gefühl, dass bei jeder negativen Meldung sofort "nachtreten" muss und noch vor einem Untersuchungsresultat sofort nach "rollenden Köpfen" schreit? Das ist nicht nur den Opfern des Amokläufers gegenüber ein offener Schlag in Gesicht, sondern der ganzen Bevölkerung Basels gegenüber, die zuerst die Tragik des Geschehenen verarbeiten will und dann besonnen zu eigenen Schlüssen kommt.


Daniel Kobell, Basel



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Gepflegte News-Sprache hier zelebriert wird.

RückSpiegel

 

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.