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Fussball-Schlacht zu St. Jakob: Meisterfeier in Tumult und TränengasNachdem der FC Basel gegen den FC Zürich (1:2) verloren hatte, waren militante Fans nicht mehr zu halten: Zahlreiche Verletzte und Verhaftete Von Peter Knechtli In schweren Tumulten artete am Samstagabend das für die Schweizer Fussball-Meisterschaft entscheidende Spiel FC Basel gegen den FC Zürich im Basler St. Jakobspark aus: Nachdem der FC Zürich in der Nachspielzeit das Siegestor zum 1:2 schoss, kam es erst auf dem Spielfeld und später vor dem Stadion zu stundenlangen Tumulten, die zu mehreren Verletzten und zahlreichen Verhafteten führten. Die Polizei setzte Tränengas, Gummigeschosse und Wasserwerfer ein. Es hätte eine Feier der Superlative werden sollen. Statt dessen artete der im voraus zum "Showdown" hochstilisierte Meisterkampf und Klassiker FC Basel gegen den FC Zürich heute Samstagabend im Basler St. Jakobspark zum wohl grössten Krawall aus, den das fussballbegeisterte Basel je gesehen hat. Als Iulian Filipescu in der Nachspielzeit das Siegestor zur 1:2 für den FC Zürich schoss und der Schiedsrichter die Partie bald darauf abpfiff, waren gegen 300 gewaltbereite Fans aus der "Muttenzerkurve" nicht mehr zu halten, obschon sie der Basler Captain und Torhüter Pascal Zuberbühler zuvor noch zu mässigen versucht hatte.
13. Mai 2006
"Wir reden über Konzepte und haben absolut kein richtiges Konzept" Wir reden über gewalttätige Hooligans und lassen diese doch gewähren. Wir reden über die Nächstenliebe und hassen uns doch gegenseitig. Wir reden über fatale Schiedsrichterentscheide und lassen uns von ihnen doch immer vorführen. Wir reden über Konzepte der Stadionsicherheit und haben absolut kein richtiges Konzept. Wie lange das noch gut gehen wird, darüber reden wir nicht. Jürg Schoch, Riehen "Stewards könnten auch durch Geranienkästen ersetzt werden" Erfreulich an der ganzen Sache scheint mir, dass nun endlich Exponenten/innen aller Couleur ein hartes Durchgreifen der Ordnungskräfte fordern (ich habe die entsprechenden Kommentare archiviert). In der Tat: Die Stewards im Stadion könnten genausogut durch ebenso dekorative Geranienkästen ersetzt werden. Nur können diese im wirklichen "Ernstfall" nicht so schnell Fersengeld geben wie die "gelben Blitze". Und das zögerliche - von OnlineReports dokumentierte - Vorgehen der Polizei, kann nur als Angst vor Medienschelte bei knallhartem Durchgreifen verstanden sein, und dient als Aufforderung an die Chaoten, bei nächster Gelegenheit noch einen Zacken zuzulegen. Sehen wir also den gegenseitigen Schuldzuweisungen der Verantwortlichen in aller Ruhe zu und warten auf die nächste Eskalationsstufe, die, wenn es so weiter geht, mit einer öffentlichen Trauerfeier im enden wird. Claude Mutz, Liestal "Clubleitung = Mittäter" Es ist schlicht widerlich, was sich da abspielt. Beschönigungen noch und noch, eine Clubleitung, welche sich bis dato nie in letzter Konsequenz von gewissen Individuen distanziert hat (wer prügelt schon den eigenen Ernährer) und ein Umfeld, welches seine unsägliche Primitivität nun nachhaltig zementiert hat. Frau Oeri, Herr Gross und Herr Zindel, ihr seid Mittäter. Ziehen Sie endlich die Konsequenzen und hören Sie auf damit, alles Unangenehme dem Staat zu überlassen. Es bleibt zu hoffen, dass die entscheidenden Gremien in unserem Land den Mut zu knallharten Sanktionen aufbringen - gegen den Druck des Geldadels inkl. UBS-Weishaupt und Konsorten. Fazit: Jeder Club hat die Fans, die er verdient. Gelobt sei diese Stadt. Karl Egli, Riehen "Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern stilisiert" Das Wesentliche zu diesem unsäglichen Vorfall im St. Jakobspark ist in den vorangehenden Voten grösstenteils gesagt. In Ergänzung zu den Roland Starkschen Anmerkungen und einmal mehr erschüttert von Aussagen, wie sie Beat Leuthard, aber auch Peter Thommen, gewählt haben, noch dies: Seit den Tramdemonstrationen Anfang der siebziger Jahre, aber auch nach den Basler AJZ-Unruhen oder nach den Krawallen zur Alten Stadtgärtnerei folgt im Nachgang immer wieder die gleiche Salbaderei: Die Täter werden zu Opfern und die Opfer zu Tätern stilisiert. Das muss endlich aufhören!
Jeder der Krawallanten weiss sehr genau, was er mit seiner Zerstörungswut anrichtet und dass er damit eine strafbare Handlung begeht. Kuschelpädagogisches Verständnis mit Verweis auf die böse Gesellschaft dafür aufzubringen oder gar zu fordern, ist nun wirklich daneben. Dieser Lösungsansatz versagt – und zwar seit Jahren. Wer ihn trotzdem weiter predigt, betätigt sich zwar nicht direkt als "Brandstifter", aber repräsentiert doch immerhin im Ansatz den "Brandbeschleuniger".
Übrigens: Wiegen wir uns ja nicht in Sicherheit mit dem "Hooligan"-Gesetz. Auch das wird versagen. Allein der Lösungsansatz, die registriertenHooligans einfach nicht mehr ins Stadion zu lassen, ist doch im Grunde genommen lächerlich. Die warten dann doch einfach – erst recht aggressiv – vor dem Stadion, um den Krawall im Nachhinein in die Strassen ums Stadion zu tragen. Trotzdem bin ich für dieses Gesetz. Zumindest ist es ein Zeichen – nicht weniger, aber sicher auch nicht mehr. Edi Borer, Basel "Der FCB hat für die Kosten aufzukommen" Kaum geschieht Gewalt, wird sie "erklärt". Ständig versuchen Politiker, Vereinsvorstände, Psychologen, sogenannte "Experten" und solche, die sich dafür halten, an Stelle der Tatfakten Täter erklärend und damit immer entschuldigend auf irgend ein gesellschaftliches Phänomen hinzuweisen, welches angeblich Grund für Mord, Totschlag, Schlägereien, Sachbeschädigungen und so weiter abgeben würde. Auch im "Echo" von OnlineReports treten sie wieder an: Es sei das Passive, die Skandalsucht der Medien, es sei der Frust über hohe Mieten und Nebenkosten, es sei das Geld, welches fehle, weil man teure Sozialdetektive beschäftige.
Fakt ist aber etwas ganz anderes: Hunderte von Männern, und zwar durchaus nicht armengenössige, auch nicht pubertierende Jungmänner oder Junkies, sondern unter anderem durch massiven Alkoholgenuss enthemmte Mittzwanziger bis Vierziger, die ihre Wochenenden gerne mit etwas Rabauke bereichern, randalieren durch die Stadt.
Sie hätten auch randaliert, wenn der FCB die Meisterschaft geholt hätte, wie wir das bereits einige Male erlebt haben. Dann hätten sie sich vielleicht irgendwelche "Zürcher" vorgenommen, und das eine oder andere Auto mit ZH-Kennzeichen wäre auf dem Dach gelandet. Schaufenster wären auf jeden Fall auch zerborsten. Man hätte in der veröffentlichten Öffentlichkeit darüber nicht viel Aufhebens gemacht, denn schliesslich hätte man gesiegt und eine Siegesfeier genossen. Man lese doch einfach nach, was vor einem Jahr anlässlich der damaligen sogenannten FCB-Meisterschaftsfeier so alles geschah!
Hier muss endlich durchgegriffen werden. Hier müssen nicht wochenlang Untersuchungen angestellt werden, sondern jene, die man gefasst hat, müssen so bestraft werden wie man im übrigen jene immer zu strafen pflegt, die eben von Sozialhilfe abhängig, frustriert , aus der Wohnung gekündigt oder sonst etwas an Auffälligkeit aufweisend Randale machen. Das heisst: Wen man erwischt, den bestraft man. Es ist aber heute in Basel durchaus so, dass Straffälligkeit rund um die ganze FCB-Glaubenssache entschuldigt wird, immer wieder. Und so befindet man sich im Teufelskreis einer voraussehbaren Gewaltspirale.
Der FCB als Verein ist selbstredend mitverantwortlich. Er ist kein Wohltätigkeitsverband, sondern wird unter anderem auch auf pekuniären Gewinn hin geführt. Wo der FCB Kosten in der Öffentlichkeit der Stadt verursacht, hat er für diese gerade zu stehen. Kosten sind auch dadurch entstanden, dass man in der Prophylaxe versagt hat. Prophylaxe kostet. Dafür hat der FCB aufzukommen. Die Diskussion über das soziale respektive das öffentliche Verhalten dieses Verein muss meiner Ansicht nach endlich eröffnet werden. Alois-Karl Hürlimann, Basel "Die Wahrheit ist: I c h bin Schuld" Ich lese alle Echos hier und sehe, wie lange die Liste der Schuldigen wird. Von der "Schönwetter-Präsidentin" (diese Bezeichnung, Marcel, ist eine persönlich gefärbte Beleidigung!) bis zum neuen Polizeidirektor, vom Stadionchef bis zum Trainer: Alle - so wollen es die "Echo"-SchreiberInnen - sollen schuldig sein (ich warte noch auf die "Echo"-Reaktion, die den Hund des Platzwartes zum Hauptschuldigen erkürt, weil er den Schwarzvermummten nachweislich nicht in die Wade gebissen hat!).
Die Wahrheit ist aber: Ich bin schuld! Ich habe dem glatzköpfigen Chaoten, der vermummt neben mir, meinem Sohn, meiner Frau und meinem Kollegen die Treppe runtergerannt ist und seinem Kollegen nachgeschrien hat: "Hesch mr no Munition, i bi ussgschosse!" nicht den Fuss zwischen die Beine gestellt und ihn zu Fall gebracht (was ein Leichtes gewesen wäre). Ich habe diesen Vorfall nicht dem nächsten Polizisten erzählt. Sondern ich bin voller Angst mit meinen Leuten abgehauen, habe weggeschaut, wollte meine Haut retten - und nichts anderes. Damit habe ich mich - wie schon die Jahre zuvor - zwar über diese Chaoten aufgeregt, aber nichts dagegen getan. Daniel Thiriet, Riehen "Die Schönwetter-Präsidentin passt in das Kapitel Arroganz" Keine Frage: Die Ereignisse am letzten Samstag haben dem Sport insgesamt, dem FCB und der Region Basel im Besonderen geschadet. Die Bezeichnung "Schande von Basel" ist leider zutreffend. Offenbar ist den Verantwortlichen, vor allem den erfolgsverwöhnten FCB-Granden, jeder Realitätssinn verloren gegangen. Dass offensichtlich kein griffiges Dispositiv für den Fall einer Niederlage vorlag, spricht für die unsägliche Hilflosigkeit, das fahrlässige Unvermögen und letztlich auch für eine schlicht nicht mehr tolerierbare Abgehobenheit der Verantwortlichen. Offenbar konnte nicht sein, was nicht sein durfte. Alle - FCB, Sicherheitskräfte, u.a. – waren sich des Meistertitels für den FCB einfach zu sicher. Doch spätestens nach der Niederlage in Bern hätten eigentlich bei allen die Alarmglocken läuten sollen.
Die Reaktionen an der Medienkonferenz mit dem Grundtenor: "Eigentlich haben wir ja alles richtig gemacht!" sprechen Bände und zementieren diese schon pathologisch zu nennende Überforderung. Die Stellungnahme von Erziehungsdirektor Christoph Eymann als Euro 08-Verantwortlicher unserer Region war wohltuend, im Gegensatz zum eher unsicher wirkenden neuen Sicherheitsdirektor. Herr Gass wird wohl noch lernen müssen, dass man sich als politisch letztlich Verantwortlicher hie und da auch in operative Belange einmischen muss.
Ich bin weit davon entfernt, mir fussballerischen Sachverstand aneignen zu wollen. Dennoch gestatte ich mir die Bemerkung, dass der FCB jetzt zweifellos mehr braucht als einen hilflos wirkenden und völlig unprofessionell reagierenden und vor weinerlichem Selbstmitleid schier sprachlosen Trainer. Und eine im entscheidenden Moment abwesende, vor Geld strotzende Schönwetter-Präsidentin passt leider in das Kapitel Arroganz. Marcewl W. buess, Itingen "wer nicht verlieren kann, soll sich im affenkäfig austoben" ich war aus sportlichen gründen am spiel. und sah ein meer von polizisten aus verschiedene kantonen der schweiz. vor dem stadion hörte man schon die schlachtgesänge der zürcher fans "diini muetter schafft in der langstrasse". mit stinkefinger und "fuck off"- sprüchen haben uns die zürcher ihre sympathie bekundet. was hat das mit fussball zu tun? müssen diese primitivlinge ihre private nutzlosigkeit als nobodys auslassen? das die fankurve des fc basel mit ihrer fantasievollen choreographie begeistert, ist unbestritten - aber wenn die fans krawallemacher unter ihnen nicht kontrollieren können, scheinen sie der carlsberg-werbung übermässig zum opfer gefallen zu sein . für mich sind diese krawallmacher keine fans - es sind nobodys, die man hart an die kandare nehmen muss. wer nicht verlieren kann, hat im sport nichts verloren und soll sich im affenkäfig austoben. karl stöcklin, basel "Illusion vom sportlichen Fairplay zerstört" Am Samstag haben etwa 300 Gewalttäter die Illusion vom Fairplay im Sport gründlich zerstört. Und spätestens seit der "Schlacht zu St. Jakob" ist dem letzten Verharmloser klar: Wir haben in Basel und in der Schweiz ein Gewaltproblem rund um den Fussball.
Bevor jetzt Schuldzuweisungen verteilt werden, ist es wichtig, alle Verantwortlichen am runden Tisch auswerten zu lassen, wie man solche Highrisk-Spiele in Zukunft gewaltfrei halten kann. Dabei sind alle gefordert - die Stadionbetreiber, die Polizei, der Verein, die Fan-Clubs, aber auch die Medien. Wie ist es möglich, dass ein Basler Fan übers Fernsehen direkt zum Angriff auf die Zürcher aufrufen kann? Wie ist es möglich, dass immer noch Petarden ins Stadion genommen werden können? Warum konzentriert sich die Polizeitaktik nur auf den Zürcher Fancorner und nicht auf die "Muttenzerkurve"? Etc. Etc.
Jenen, die sich so vehement gegen das Hooligan-Gesetz wehren, gebe ich zu bedenken: In der vorgesehenen Datei landet nur, wer sich vorher gewalttätig verhalten hat. Und das Gesetz ist auf zwei Jahre beschränkt. Dies hat der Ständerat so entschieden.
Auch wenn man Gewaltausbrüche psychologisch erklären kann, "Handauflegen nützt nichts" (Claude Janiak). Als Matchbesucherin will ich ein Spiel geniessen können. Und ich will endlich von Mackersprüchen wie "Wichser", "Hurensöhne" etc. gegen die Gegenmannschaft verschont bleiben. Dazu braucht es die Zivilcourage aller Matchbesucher. Anita Fetz, Ständerätin, Basel "Unerträgliche Beschönigungen" Zuhanden von Beat Leuthardt bleiben noch ein paar Fragen offen: Warum gibt es IV-Rentenbezüger, die keine Bushaltestellen anzünden, geplagte Mieter, die keine gegnerischen Spieler verprügeln, leistungsschwache Schüler, die keine Brandbomben auf Menschen werfen, Sozialhilfeempfänger, die keine Eisenbahnabteile demolieren, enttäuschte Fans, die keine Verwüstungen und Zerstörungen als Druckausgleich benötigen?
Ein wenig erinnern die Erklärungen an die Worthülsen sogenannter "Gewaltforscher", die seit Jahren z.B. abgefackelte Asylbewerberunterkünfte oder gar erschlagene Mitmenschen mit der Frustration über das schwierige tägliche Leben der Täter entschuldigen.
Die Leuthardt'schen Beschönigungen sind unerträglich und ein Hohn für alle anständigen sportbegeisterten Menschen. Roland Stark, Basel "Warum werden die Choaten nicht herausgeholt?" Ich frage mich schon sehr lange, warum Sicherheitskräfte auf Schweizer Fussballplätzen die Chaoten nicht während einem Match herausholen wie in anderen europäischen Stadien. Die entsprechenden Gesetze sind schon lange zur Verfügung, es fehlt nur am Willen, auch zu handeln. Warum erhält die Polizei keinen Auftrag? Warum sind Schweizer Stadien rechtsfreie Räume? Warum wurde der damalige Fanpass (eine sehr gute Idee) wieder abgeschafft? Ruedi Basler, Liestal "warum haben sich die präsidentin und der captain feige in den katakomben versteckt?" wie schön wär's gewesen, wenn wenigstens kommentare wie "Trainer, Captain und Präsidentin haben zugeschaut" ins reich der phantasie verbannt werden könnten. leider widerspiegeln sie exakt die wahrheit: was für ein auftritt, was für eine pr-aktion, wenn sich die mannschaft, der trainer (anstatt sich in den katakomben depressiv in sein schicksal zu ergeben!) und nicht zuletzt die überkandidelte madame präsidentin in den polizeikordon eingereiht hätten (aus nachvollziehbaren sicherheitsgründen unter umständen auch im zweiten glied), gegen die gewaltakrobaten losmarschiert wären und damit unübersehbar demonstriert hätten: "hallo jungs, mit UNS nicht."
statt dessen feiges abtauchen in die anonymität, selbstbemitleidung, hadern mit dem schicksal. es ist eine schande, als heimwehbasler nicht zuletzt auch das passive verhalten all der pseudo-adabeis auf der tribüne (komisch, als der fcb in der seinerzeitigen nationalliga b spielte, waren von der cervelat-prominenz nichts zu sehen. erst, seit die zusammengekaufte equippe "brilliert", gehört es anscheinend zum guten ton in der stadt, über ein "tribünen-abo" zu verfügen) passiv in die nacht verschlauft, anstatt präsenz zu markieren und zu zeigen, dass das verhalten von tumbem pöbel nicht toleriert werden darf.
ich schäme mich. rené wetzel, unternehmensberater, zug "Alle Anwesenden sind Mittäter im Szenario der Gewalteskalation" Der deutsche Militärtheoretiker Clausewitz bezeichnete einst den Krieg als "Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln". Als unsere fernen Vorfahren die abgeschlagenen Köpfe ihrer getöteten Gegner mit den Füssen über das Schlachtfeld fetzten, taten sie das vermutlich, um den Rest ihrer Aggressionen loszuwerden. Tausende von Jahren später, zu Beginn des 20. Jahrhunderts, vergnügten sich die Generäle der deutschen, französischen österreichisch-ungarischen, englischen, russischen und italienischen Truppen damit, an einem Tag Hunderttausende von Soldaten sich gegenseitig mit Maschinengewehren niedermähen zu lassen.
Nach einem weiteren Weltkrieg und einer schon nicht mehr zählbaren, nur noch am Fernsehen wahrgenommenen Hightech-Kriegen, in denen ebenfalls Abertausende Namenlose geschlachtet werden, hat unsere Zivilisation einen Grad erreicht, bei dem die noch immer vorhandenen Aggressionen konsequent in den passiven Konsum körperlicher Aktivität Anderer gelenkt werden. Im Fall der Fernsehserie "Big Brother" werden vor allem sexuelle Energien kanalisiert, im Fussball erfolgt die Triebabfuhr über die symbolische Inszenierung des vorgeschichtlichen Köpfetretens. So wird Krieg quasi zur "Fortsetzung des Fussballs mit anderen Mitteln".
Das Problem beim Fussball ist nun - das sei hier unmissverständlich festgehalten - weniger die persönliche Triebabfuhr der Akteure auf der Spielfeld. (Ich selbst habe, obwohl nie in einem Fussballclub aktiv, immer gern und ohne Gewissensbisse auf grünem Rasen oder auch in der Halle mit Wucht gegen einen Ball getreten, auch wenn ich nur selten das Tor traf.) Das Problem ist die selbstgewählte körperliche Passivität, der sich die Massen an einem Profi-Fussballmatch unterziehen. Wenn diese Passivität sich mit einer unkritischen Identifikation mit der eigenen Mannschaft verbindet und das passiv erlebte Sportereignis am Ende einer von persönlichen Frustrationen und Selbstentwertung geprägten Woche in einer Niederlage der eigenen Mannschaft endet, ist dies der ideale Katalysator für einen Gewaltausbruch.
Es nützt überhaupt nichts, in solchen Situationen Hooligans einzeln identifizieren zu wollen, dem Coach oder der Clubleitung Vorwürfe zu machen oder über die Unfähigkeit der Polizei zu lamentieren. Grundsätzlich sollten alle, die den Profi-Fussball als Geschäft betreiben, und alle, die ihn konsumieren, wissen, dass diese Gewalteskalationen untrennbar mit dem spektakulären Spiel verbunden sind.
So sind letztlich alle, die ein Fussballstadion als Zuschauer betreten, ob mit oder ohne Krawatte, ob SP- oder SVP-Wähler, ob mit FCB-oder FCZ-Schal, ob mit oder ohne Petarde, ob in der "Muttenzerkurve" oder in der VIP-Lounge, grundsätzlich Mitwisser, Mitspieler, Gehilfen und Mittäter im Gewalteskalations-Szenario.
Von der exklusiven Elite der Generäle des Ersten Weltkriegs ist das Privileg, Gewaltanwendung zu beobachten, an die breite Masse der Sportkonsumenten übergegangen. Eine kleine Minderheit, welche sich nicht mit der passiven Rolle abfinden kann, sorgt dann anschliessend an den Schlusspfiff für ihre persönliche Triebabfuhr. Die Mehrheit erschrickt jeweils über die Grössenordnung der freigesetzten Energien und sucht nach Erklärungen.
Dass der Begriff "Sport" in seiner ursprünglichen Bedeutung weder mit Broterwerb noch mit passivem Konsum vereinbar war, sondern aktive Betätigung in der Freizeit ohne wirtschaftliche Notwendigkeit bzw. wirtschaftliche Interessen bedeutete, ist weitgehend vergessen. Der Sportbegriff, für den die FIFA steht, hat jedenfalls damit nichts zu tun. Hans Ulrich Iselin, Riehen "Frau Oeri sollte ihr Geld anders verteilen" Was ist aus dem schönen Sport Fussball geworden? Hier nur die Beispiele der letzten 14 Tagen: In Italien hat Meister Juventus Turin Dutzende Spiele mitsamt Schiedsrichtern gekauft und manipuliert. Der Schweizer Sepp Blatter als Präsident des Weltfussballverband leistet sich eine Masslosigkeit sondergleichen, verprasst er doch ungeniert FIFA-Gelder, indem er während den Weltmeisterschaften im Berliner Adlon-Hotel in einer Luxus-Suite für 12’000 Euro die Nacht logieren wird. Sie haben richtig gelesen: Pro Nacht! Der Schlägerei-Skandal in der Türkei wurde bei uns genüsslich ausgeschlachtet, diese bösen Türken, kann bei uns ja nicht passieren. Es gäbe noch genügend andere unrühmliche Beispiele, sie werden den meisten bekannt sein.
Und nun diese Blauäugigkeit und Arroganz aller und ich betone aller Basler Verantwortlichen (Verein, Stadiongenossenschaft, Behörden, Polizei, Medien) vor und während dem Match FCB-FCZ. Es soll mir keiner kommen und sagen, dieses Desaster habe man nicht voraus sehen können. Man konnte, wenn man sich die Mühe genommen hätte, richtig zu recherchieren. Die sonntägliche Medienkonferenz im Nachhinein war ein hilfloses Unterfangen, dies in Abrede zu stellen.
Eines ist sicher: Fussball in diesen hohen Sphären hat leider nichts, aber überhaupt nichts mehr mit Sport zu tun, sondern ist ein knallharter Faktor mit allem drum und dran unserer hochgepriesenen Marktwirtschaft. Die sehr grosszügige Frau Oeri wäre besser beraten, ihre gut gemeinte Sponsorentätigkeit anderen Menschen zukommen zu lassen, die es viel nötiger hätten, mindestens von diesen Leuten wäre ihr ein ehrlicher Dank sicher. Und diesen unverbesserlichen Chaoten sollten Steinbrüche zur Verfügung gestellt werden, wo sie sich stundenlang natürlich ohne Kostenfolge für die Krankenkassen die Köpfe breit und lang schlagen können und natürlich mit TV-Beteiligung. Und die TV-Anstalten wären auch zufrieden.
Als ehemaligem Fussballspieler tut es mir weh, zu sehen, wie sich dieser Sport entwickelt hat und wahrscheinlich noch entwickeln wird. Schade für alle ehrlichen Fussballfreunde. Bruno Heuberger, Oberwil "Gegen das Schnüffelgesetz - jetzt erst recht" Jetzt erst recht Unterschriften sammeln gegen das Schnüffelgesetz. Das Gesetz wird uns fälschlicherweise als Anti-Hooligangesetz verkauft. Beschnüffelt würde mit dem Gesetz aber der gewöhnliche Bürger und der gewöhnliche Stadionbesucher. Für die, die gestern Straftaten begingen, braucht es das Gesetz nicht; sie können mit den heute vorhandenen gesetzlichen Befugnissen zur Genüge - ja schon heute zu weit gehend - präventiv überwacht und bestraft werden. Stadionverbot, schwarze Listen und Dateien etc. existieren längst. Wer jetzt das Schnüffelgesetz fordert, geht den Staatsschützern erneut auf den Leim.
Gestern ging es soweit heute schon erkennbar kaum um "Hooligans", die waren nicht zu sehen. Eher schon die paar Hundert "Chaoten". Doch ihr Verhalten bildete nur die Spitze eines Eisbergs. Viele Hundert "ganz gewöhnliche Männer", junge und nicht mehr so junge, liefen nach Matchende aggressiv durch die Stadt und liessen ihre Wut an Tramhaltestellen und in Trams aus, vor allem verbal, aber teils auch handfest. Die Eskalation war viel breiter gefächert als das, was die TV-Bilder zeigten.
Das verwundert auch nicht. Medien putschten USA-like tagelang die Emotionen auf und diskutierten Polizeistrategien. Zuvor waren wochenlang grossmaulig Meisterfeiern organisiert worden, und der Pokal war medial bereits vergeben. Man(n) versetzte sich gegenseitig in den Ausnahmezustand. Wen wunderts, dass sich da Ventile auftun müssen? Und dass alles Mögliche auch tatsächlich eintritt?
Da liegt kein Hooligan-Phänomen vor. Sondern letztlich das Ergebnis der kleinen und grossen Demütigungen im Alltag Vieler. Im IV-Bereich, bei den zu hohen Mieten und Nebenkosten, beim steigenden Druck am Arbeitsplatz, bei der Ohnmacht angesichts steigender Unternehmer- und Unternehmsprofite. Gegen diese Demütigungen müsste man sich wenden, anstatt Sozialdetektive, Hooligangesetze und andere kurzsichtige, populistische und bürgerfeindliche Schnüffelmassnahmen zu fordern. Beat Leuthardt, Basel "Exemplarische Strafen für Chaoten" Es muss endlich konsequent gegen solche Chaoten vorgegangen werden, indem exemplarische Strafen verhängt werden! Leider wird in unserer Gesellschaft zu viel Rücksicht gegenüber Minderheiten gezeigt und dabei in Kauf genommen, dass die grosse Mehrheit der Bevölkerung darunter zu leiden hat. Christian Heim, Riehen "Radalierer sollen ausgeschlossen werden" Ich bin entsetzt! Bisher galten für mich solche Szenen als typisch für die übrige Schweiz, aber niemals für Basel. Dort - glaubte ich bis gestern - sitzt noch echte Fussballbegeisterung ganz ohne Randale. Konsequenzen aus dieser Entgleisung? Klar, sofort und deutlich: Der FCB muss die gleiche Härte spüren wie die Türkei und Spiele vor leeren Rängen - und alle Randalierer werden in Zukunft von den Spielen ausgeschlossen. Fairplay hat allererste Priorität. Fritz Baumann, Bern "Persönliches Unbehagen wird gemeingefährlich" Eine Viertelmillion Schaden! Verwüstungen, etc. Wann wird es eigentlich den PolitikerInnen klar, dass das persönliche Unbehagen dieser "Fans" offenbar so gross ist, dass es gemeingefährlich wird. Hier geht es nicht um "gewalttätige Fans" sondern um Leute, deren Privatleben offenbar von Schwierigkeiten geprägt ist, sonst würden sie nicht den Sport und die Öffentlichkeit missbrauchen. Was hat die Stadt davon, wenn sie vom Erfolg eines FCB und solcher Fans abhängig wird?
Gegen "Sozialmissbraucher" werden für teures Geld "Detektive" eingesetzt und die Presse seitenweise bemüht. Doch diese "missbrauchten" Gelder sind ein Bruchteil der oben verursachten Schäden. Nach den Ursachen und der Vorentwicklung fragt keineR, weder die Sozialhilfeempfänger noch die Fussballfans sind als solche vom Himmel gefallen - sie sind es "geworden". Es will eben keineR die Mitverantwortung übernehmen. Peter Thommen, "Eklatante Fehleinschätzung der Polizei" Als bekennender FCB-Fan war ich von den gestrigen Szenen, welche ich direkt mitbekommen habe, mehr als nur bestürzt. Die gesamte Strategie der Polizei muss hinterfragt werden, die Situation hatten die Einsatzkräfte zu lange nicht im Griff. Man rechnete nicht damit, dass der FCZ tatsächlich im "Joggeli" Schweizer Meister wird. Nur so ist zu erklären, dass sehr viele Polizisten sich beim Gästesektor vor dem Gitter befanden - jedoch keinerlei Einsatzkräfte vor der Muttenzer Kurve standen. Diese eklatante Fehleinschätzung führte zur "Schande von Basel" (man erinnere sich an die viel zitierte "Schande von Istanbul"), welche den Schweizer Fussball noch lange beschäftigen wird und welche dem FCB schmerzliche Strafen (Stadionsperre?) einbringen wird. Die Gegner des "Hooligan-Gesetzes" machten gestern "Werbung" in eigener Sache. Joel A. Thüring, Basel "Hohn von Idioten aus der Muttenzerkurve" Für die toll kämpfende Mannschaft, den engagierten Trainer und den gut arbeitenden Vorstand des FCB tut es mir leid, so brutal den Meisterpokal zu verpassen. Andererseits muss ich leider sagen, dass für den chaotischen Teil der "Fans" dieser Titel absolut unverdient wäre. Hoffentlich kommen jetzt einige zur Besinnung (aber vemutlich ist das Wunschdenken). Wie abgrundtief fies diese unverbesserlichen "Fans" sind, zeigte sich schon am letzten Spiel gegen St. Gallen, als dessen Goalie mit halb abgerissenem Ohr am Boden lag. Da wurde er von Idioten aus der Muttenzer Kurve noch mit Gegenständen beworfen und verhöhnt. Pfui Teufel. Welche Schande für Basel und sein Umland! Das ist zum sich Mitschämen. Edwin Tschopp, Basel "Trainer, Captain und Präsidentin haben zugeschaut" Basel reibt sich die Augen. Dabei kam die Katastrophe nicht überraschend. Die Verantwortlichen des FCB - Trainer, Captain, Präsidentin - haben es versäumt, in einem früheren Stadium - zum Beispiel an einer diesem Thema gewidmeten Medienkonferenz - eindeutig und deutlich Stellung zu nehmen gegen die Auswüchse gewisser "Fan"-Gruppen. Wenn der gegnerische Torhüter vom Chor der Muttenzer Kurve als "Wichser", "Arschloch", "Hurensohn" oder "Ratte" bezeichnet wird, ohne das jemand reagiert, dann ist der Anfang der Eskalation gemacht.
Dazu kommt die Beschimpfung der Gegner: "FCZ-Hurensöhne!" Woher will das die "Muttenzerkurve" eigentlich wissen? Was ist mit den weiblichen FCZ-Fans? Auch das liegt offenbar im Bereich des Tolerierten - Reaktionen auf frühere Beschimpfungen gab es von offizieller Seite keine nennenswerten. Das Auspfeifen des Gegners ist zum festen Bestandteil eines jeden Matchs geworden. Der nächste Schritt ist das Bewerfen der gegnerischen Fans oder unliebsamen Spieler der Gegenmannschaft mit Gegenständen. Hakan Yakin hat die Plastikbecher und die Bierdusche ja überlebt, wird hier wohl die Entschuldigung sein. Mit den Petarden, Leuchtraketen und anderem Feuerwerk folgt der nächste Schritt der Eskalation, wobei mit zunehmender Spannung die Schussbahn flacher wird.
Blut ist bis jetzt noch keines geflossen, aber die Grundstimmung für die weitere Eskalation, wie sie Basel in der Nacht nach dem verlorenen Meisterschaftsfinale erlebte, ist gelegt. Jetzt müssen enttäuschte und betrunkene "Fans" nur noch auf Spieler der Gegenmannschaft, auf gegnerische Fans, auf Polizisten oder den Übertragungswagen eines Zürcher Lokalfernsehens treffen, und es knallt. Es war vorhersehbar, und es gab auch Politiker wie beispielsweise Grossrat Roland Stark., die davor warnten. Was ist zu tun? Noch entschiedener gegen notorische Schläger vorgehen mit dem Anti-Hooligan-Gesetz und - vor allem - der Eskalation früher entgegentreten. Daniel Goepfert, FCB-Fan, Basel "Referendum sofort zurückziehen" Es gibt eine sinnvolle, schnelle Reaktion auf die beschämenden Vorfälle im St.Jakobstadion: Die Fan-Gemeinschaften stoppen sofort die Unterschriftensammlung für das Referendum gegen das Hooligan-Gesetz (in Wirklichkeit ein Anti-Vollidiotinnen- und Vollidioten-Gesetz). Noch zügiger sollte die SP Baselland ihre Unterstützung für das Referendum zurückziehen. Roland Stark, Basel "Chaoten sollten eingesperrt werden" Es ist sehr schade um dieses interessante Fussballspiel. Warum wehren sich die echten Fussballfans nicht gegen diese Chaoten, die nicht ins Stadion gehen, um ein Fussballspiel zu sehen, sondern um Krawall und Sachbeschädigung zu machen? Die bekannten Chaoten sollten vor jedem Spiel eingesperrt werden, damit die Fussballfans sich nicht mehr schämen müssen. Felix Schäfli, Hersberg "Der Gedanke einer menschlichen Fehlentwicklung kommt auf" Wenn man solche Berichte liest und dementsprechende Bilder sieht, drängt sich einem mehr und mehr der misanthropische Gedanke einer menschlichen Fehlentwicklung auf. Immer wieder werden Ospel und Co. ihrer kapitalistischen Handlungen wegen kritisiert. Werden Gelder für den Fussball verprasst (siehe Blatter und Co.), ist dies natürlich selbstverständlich, denn offensichtlich braucht die Mehrheit der Menschen den Fussball! Thomas Moeckel, Basel |
Mit 99 jede Woche ins Turnen |
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Vergänglichkeit wird zelebriert |
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Letzte Saison unter Ivor Bolton |
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vor Gewissens-Entscheid |
Reaktionen |
Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
Reaktionen |
Hirnschlag mit 47: Die Geschichte von Patrick Moser
Der Baselbieter Lehrer und Journalist hat ein Buch über diesen Einschnitt geschrieben.
Kitas in Baselland: Personal und Eltern wandern in die Stadt ab
Eine Kita-Allianz will verhindern, dass die Situation noch prekärer wird.
Reaktionen |
Permatrend muss nach
über 46 Jahren schliessen
Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
Regierung kontert den
Herr-im-Haus-Standpunkt
Peter Knechtli zur Unterschutz-Stellung
der verwüsteten Sissacher Tschudy-Villa.
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