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Basler Geothermie-Projekt benötigt 20-Millionen-FinanzspritzeDie Kosten klettern so rasant in die Höhe wie sich das Bohrgerät in die Tiefe frisst Von Marc Gusewski Ein halbes Jahr nach Bohrstart veranschlagen die Verantwortlichen die Kosten für die erste Phase des Basler Geothermie-Projekts mit 70 statt 53 Millionen Franken. Jetzt müssen die Aktionäre Darlehen wie Aktienkapital nachschiessen. In rund vier Jahren soll Erdwärme-Heizkraftwerk in Kleinhüningen in Betrieb gehen. Vor drei Jahren sah das Budget noch rosig aus: Die Geothermie-Planer gingen von Kosten von 39 Millionen Franken für die erste Bohr-Etappe aus, die zwei 5'000 Meter tiefe Bohrlöcher und die dazu gehörenden Auswertungsversuche umfasst. Spätere Berechnungen gingen von Kosten in Höhe von 53 Millionen Franken aus. Wie aus öffentlich zugänglichen neusten Dokumenten hervorgeht, ist aufgrund der heutigen Situation ein Finanzbedarf von bereits 70 Millionen Franken erforderlich. Deshalb muss die Bauherrin Geopower AG das Aktienkapital und Aktionärsdarlehen massiv erhöhen. Finanziert werden muss der Mehrbedarf durch elf Aktionäre, darunter acht öffentlich kontrollierte Energieunternehmen. An die Zusatzkosten sollen der Kanton Baselland und die Elektra Baselland (EBL) mindestens je 1,5 Millionen Franken beisteuern. 25. September 2006
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