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© Foto by Ruedi Suter, OnlineReports.ch
"Ein riesiger Schritt": Baka-Pygmäen im Kongobecken

Grausamkeiten: OECD nimmt den WWF ins Visier

Schwere Menschenrechts-Verletzungen an den Pygmäen im Kongobecken sollen vom WWF geduldet werden


Von Ruedi Suter


Der in der Schweiz domizilierte Umweltkonzern WWF sieht sich mit unangenehmen Fragen konfrontiert: Die "Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung" (OECD) untersucht die seit langem erhobenen Vorwürfe wegen Menschenrechts-Verletzungen am Urvolk der Pygmäen durch Wildhüter in Kamerun, die der WWF unterstützt.


Die Vorwürfe wiegen schwer, und sie wiederholen sich seit über zwei Dekaden: Zahlreiche Ranger führen sich in den Urwäldern der Baka-Pygmäen wie Kolonisten auf, vertreiben, misshandeln und foltern Angehörige des Urvolkes. Überdies plündern sie im verdeckten Zusammenspiel mit Wilderer-Banden die Fauna und treiben selbst geschützte Tierarten wie Menschenaffen der Ausrottung entgegen.


Dies mit der indirekten Unterstützung durch den World Wildlife Fund (WWF), der die Ranger-Einheiten finanzieren hilft. Allerdings mit der gegenüber der Öffentlichkeit deklarierten Absicht, damit Fauna und Flora gegen die grassierende Wilderei und die illegale Abholzung schützen zu wollen.


Whistleblower packt aus


Bereits im Juni 2003 hat OnlineReports während einer Recherche vor Ort im Osten Kameruns nahe des Sangha-Flusses zusammen mit dem Schweizer Investigativ-Filmer Karl Ammann die Richtigkeit einiger Vorwürfe bestätigt erhalten. Dies unter anderem durch einen Ranger, dem das skrupellose Treiben seines Vorgesetzten und von Kameraden derart anwiderte und beschäftigte, dass er uns nachts in einem Versteck und mit dem Risiko, seinen Job zu verlieren, seine Erfahrungen in die laufende Filmkamera erzählte.


Kernpunkte seiner Aussage: Mit den einheimischen Pygmäen werde rauh umgegangen und etliche Rangerkommandanten arbeiteten mit den Wilderei-Syndikaten zusammen. Sie verhafteten regelmässig Wilderer, um sie wenig später mitsamt den beschlagnahmten Waffen wieder frei zu lassen.


"Zahllose Beispiele von Misshandlungen"


Würde er, so der nicht aus der Urwaldgegend stammende Zeuge weiter, gegen dieses Vorgehen protestieren, müsste er mit seiner Entlassung rechnen. Er würde dann geächtet und im schlimmsten Fall seines Lebens nicht mehr sicher sein können. Im Sangha-Gebiet stationierte Berufsjäger aus Frankreich und Deutschland, die lediglich die waldkundigen Baka-Pygmäen anstellten, bestätigten die "Unzuverlässlichkeit" vieler aus anderen Teilen Kameruns stammenden Wildhüter und deren permanente Diskriminierung der Baka.


Zur Klärung: In den Wäldern des Kongobeckens werden die verschiedenen Urvölker von den überall eindringenden, Bantu sprechenden Ethnien häufig als "Affen" bezeichnet und entsprechend behandelt. Die Feldbau und Geschäfte treibenden "Bantu"fühlen sich den einst nur jagenden und sammelnden Waldmenschen weit überlegen.


WWF sieht nirgends grosses Problem


Der kamerunische Leiter der WWF-Zentrale in Kameruns Hauptstadt Yaoundé bestätigte uns damals nach langem Nachfragen, in dem von Korruption durchdrungenden Kamerun auch Probleme mit korrupten Wildhütern zu haben.


Der WWF-Hauptsitz im schweizerischen Gland wie auch die Schweizer Sektion in Zürich hingegen bestritten seither wiederholt, tiefgreifendere Probleme mit den von der Organisation mitfinanzierten EcoGuards zu kennen. Afrika sei natürlich nicht Europa, aber man habe alles fest im Griff und verbessere laufend Vorgehensweisen und Kontrollen.

 

"Naturschutzgebiete ohne Einsverständnis"


Unterdessen sammelte allerdings die auf Naturvölker spezialisierte Menschenrechts-Organisation Survival International (SI) weitere "zahllose Beispiele gewaltsamer Misshandlungen und Einschüchterungen von Baka-'Pygmäen' durch WWF-finanzierte Wildhüter" in Kamerun. Diese führte sie in einer Beschwerde auf, die sie im Februar 2016 bei der OECD einreichte. Darin wird der Panda-Organisation auch vorgeworfen, über die Köpfe der Indigenen Naturschutzgebiete in deren Stammgebiet realisiert zu haben.


Bereits 1991 hatte SI den WWF aufgefordert, seine Politik im Kongobecken zu ändern. Ohne spürbaren Erfolg. Survival International läuft beim  WWF eher unter der Kategorie sensationsheischende und aktivistische Menschenrechts-Organisation.


Anderer Meinung ist nun offensichtlich die OECD. Am vergangenen 20. Dezember entschied der zuständige OECD-Kontaktpunkt in Genf, die Beschwerde von Survival International gegen den WWF gutzuheissen und zu prüfen. Zuvor musste das Sekretariat diskutieren, ob eine Nichtregierungs-Organisation wie der WWF einem profitorientierten Weltkonzern gleichgesetzt werden könne. Ja, lautet die Antwort. Die Begründung: Nicht die Organisationsform sei massgebend, sondern die Menschenrechtsverletzungen an den Baka hätten den Vorrang.

 

Indigene wollen respektiert werden


Befriedigt zeigt sich SI-Direktor Stephen Corry: "Dass die OECD unsere Beschwerde angenommen hat, ist ein riesiger Schritt für bedrohte Völker. Sie können die OECD-Richtlinien schon jetzt nutzen, um sich gegen Unternehmen zu wehren, die ihre Rechte mit Füssen treten. Doch es ist das erste Mal, dass die Regeln auch für NGOs in der Grössenordnung des WWF angewandt werden."


Dessen Arbeit habe für indigene Völker im Kongobecken schmerzvolle Jahrzehnte gebracht. Er habe "nichts unternommen, um die Sorgen von Tausenden Indigenen effektiv zu adressieren, die durch seine Projekte enteignet und misshandelt wurden".


Wenn der WWF nicht gewährleisten könne, so Corry weiter, dass seine Vorhaben UN- und OECD-Standards einhalten, solle er sie nicht finanzieren. Was auch immer der WWF an anderer Stelle Gutes tue, könne nicht entschuldigen, dass er Menschenrechts-Verletzungen finanziere. "Die grossen Naturschutzorganisationen müssen aufhören, am Raub indigenen Landes mitzuwirken. Indigene Völker sind die besten Umweltschützer und Wächter der natürlichen Welt. Sie sollten die Naturschutzbewegung anführen", erklärt der SI-Leiter.

 

OECD wird "Pionierarbeit" attestiert


Auch Christoph Wiedmer, Co-Geschäftsleiter der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), begrüsst den Entscheid des schweizerischen OECD-Kontaktpunkts, die Beschwerde von Survival International gegen den WWF International gutzuheissen. Für indigene Gemeinschaften sei es "irrelevant", ob Menschenrechtsverletzungen von Unternehmen, von NGOs, von Behörden, Militärs oder von kirchlichen Institutionen begangen werden: "Sie wollen einfach, dass ihre Lebensweise und ihre traditionellen Rechte respektiert werden."


Der Schweizer OECD-Kontaktpunkt leiste mit dem Eintreten auf die Beschwerde "eine Pionierarbeit", so Wiedmer weiter. Auch deshalb, weil es noch weitere Beispiele gebe, wo Naturschutz-Organisationen im Namen des Natur- und Tierschutzes "gewaltsam gegen indigene Gemeinschaften vorgehen" oder die Ausübung ihrer traditionellen Lebensweise verböten. Wiedmer: "Wir hoffen, dass nun innerhalb der Naturschutz-Organisationen das längst fällige Umdenken der Schutzgebietskonzepte zugunsten voller Respektierung der Indigenenrechte stattfinden wird."

Von Seiten des WWF gibt es bis heute keine offizielle Stellungnahme zum Beschluss der OECD, die nicht abebbenden Vorwürfe gegen die Panda-Organisation und ihr Tun im Kongobecken genauer unter die Lupe zu nehmen.

11. Januar 2017

Weiterführende Links:


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"Druck auf den WWF ist nötig"

Hans Peter Straumann, der in Kamerun gelebt und unterrichtet hat, schickte mir ihren Artikel mit seinem Kommentar. Ich wohne in Kalifornien und bin sehr engagiert mit Umweltschutz-Organisationen. In den USA und in Canada hat man weithin erkannt, dass die sogenannten "First Nations", das heisst die "Native Americans", die Urbevölkerung dieser Länder eine immer wichtigere Rolle spielen in der Erhaltung unserer Naturschätze und der ursprünglichen Lebensweise.

Ich habe den WWF seit Jahren unterstützt, und mein Mann und ich nahmen 2013 an einer unvergesslichen WWF-Reise nach Svalbard teil. Deshalb bin ich sehr enttäuscht von dem, was ich über die Rolle des WWF in Kamerun gelesen habe. Es braucht immer wieder Leute, die sich getrauen, solche Missbräuche aufzudecken, und man kann nur hoffen, dass der öffentliche Druck zunimmt und der WWF sich gezwungen sieht, sich auf die Seite der Pygmaen zu stellen und dem Missbrauch und der Brutalität ein Ende zu setzen.


Ulrike Buergin, La Jolla, California, USA




"Möge der WWF eine Reformation durchmachen"

Journalist Ruedi Suter, der uns auf die Missstände beim WWF in Zentralafrika aufmerksam macht, war selbst im BS-Regio-Vorstand. Darum kann er nicht schweigen. Er weiss auch um des Schreibers Verbindungen zum schwarzen Erdteil: Als ich vor 55 Jahren an einem von der Basler Mission geführten Knabengymnasium im anglophonen Teil Kameruns  Biologie unterrichtete, unter dem Rektorat des Basler Botanikers Peter Rudin-Jagher, war es uns Biologen ein Anliegen, die Gymnasiasten mit den Anliegen des Naturschutzes und der Idee des "Bewahrens der Schöpfung" vertraut zu machen.

Denn damals gab es kaum Schutzgebiete, und die Jäger schossen, was vor die Flinte kam. So setzten wir uns in Verbindung mit dem neu gegründeten WWF in Glands und erhielten viel Informationsmaterial über die neue Organisation und ihre Ziele. Die Schüler, unter ihnen auch der jetzige Ministerpräsident, lernten ihre eigene Flora und Fauna kennen, auch in einem freiwilligen naturestudyclub. Ich bin überzeugt, dass der eine oder andere die Zeichen der Zeit verstanden hat.

Ins Pygmäengebiet der Baka in Ostkamerun und in den Süden der Zentralafrikanischen Republik kam ich erst später, 1995 über Bangui und 2004 von Yaoundé aus.  Es war ein grosser Zufall , dass ich in der  Lodge am Sanghafluss (einem Zufluss des Zaïre) in Bayanga den von Kenia angereisten Karl Ammann, der zuvor in Basel im Odeon über die prekäre Lage und die Jagd auf Gorillas referierte, wiedererkannte und wir Gedanken austauschen konnten. Als Tourist, der dort Waldelefanten und Gorillas nachspürt, hat man keine grosse Einflussmöglichkeit - aber man registriert, what a shame, wie die Pygmäen von den "Grands-Bantus" minderwertig behandelt werden. Möge der WWF in Kamerun eine Reformation durchmachen.


Hans Peter Straumann, Liestal




"Es braucht Journalisten, die dazu recherchieren"

Auch eine glaubwürdige Organisation mit dem Ziel, global Gutes zu tun, kann zur Täterin werden. In dem Fall braucht es Initiativen, die die Missstände aufdecken sowie andere Organisationen, die den vermeintlichen Tathergang untersuchen und die Verantwortlichen zur Rede stellen sowie zur Rechenschaft ziehen.

Es braucht JournalistInnen wie Ruedi Suter, die dazu recherchieren und darüber berichten. Und es braucht Medien, die bei uns im Norden beziehungsweise in der Nordwestschweiz berichten – OnlineReports sei Dank.


Anna Wegelin, Journalistin BR und Kommunikationsleiterin, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Vorverkauf hier:
www.theater-rampenlicht.ch

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"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

Regional-Journal Basel
am 15. März 2024
über die umstrittene
Basler Villa "La Torre"
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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

Die Nachrichtenagentur SDA nimmt Bezug auf OnlineReports und schreibt, dass SP-Nationalrätin Sarah Wyss für eine Regierungs-Kandidatur nicht zur Verfügung steht.

Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

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Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

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