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Brunnen brachten den stillen Tod in das Trinkwasser von BangladeschNatürlich vorkommendes Arsen bedroht das Leben von Millionen Menschen: Hintergrundbericht zum dritten Welt-Wasser-Forum in Kyoto Von Karl Schuler* In der japanischen Stadt Kyoto debattieren diese Woche zahlreiche Vertreter über die weltweite Verteilung von Wasser. Ein tragisches Problem offenbart Bangladesch, dessen Dörfer in den letzten dreissig Jahren mit Bewässerungspumpen ausgerüstet wurden, um die Menschen mit Trinkwasser zu versorgen. Nun bedroht Arsen im Wasser langfristig das Leben von Millionen Menschen. Auf ihrer Suche nach giftfreiem Wasser wird die Bevölkerung auch vom Roten Kreuz unterstützt. 52 Flüsse strömen aus dem Himalaja-Gebiet von Indien nach Bangladesch und ergiessen sich in den Golf von Bengalen. So vereinigen sich Ganges und Brahmaputra hier zum riesigen Strom des Padma, dem Fluss der Lotusblüte. Wasser ist der grösste Reichtum des von Mündungsarmen durchzogenen Deltalandes in Südasien. Denn ohne Wasser könnten sich die über 130 Millionen Bengalinnen und Bengalen nicht ernähren. Reis bildet die Lebensgrundlage, und dessen Anbau ist wasserintensiv.
besiedelte Land. Pro Quadratmeter leben hier 900 Menschen, was der fünffachen Bevölkerungsdichte der Schweiz entspricht.
aufregender Tag, eine der wenigen Abwechslungen im arbeitsreichen Alltag. Obwohl nicht ein Hindi-Heldenfilm gezeigt wird, sondern ein Aufklärungsdokument zum ernsthaften Thema Arsen. Organisiert wurde die Zusammenkunft vom Gesundheitskomitee des Dorfes, dem vor allem weibliche Freiwillige angehören. Die vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) unterstützte Organisation AVA - Verein für Dorfentwicklung – arbeitet seit mehreren Jahren hier und in neunzig weiteren Dörfern des im Zentrum des Landes gelegenen Distriktes Faridpur, um die Bevölkerung zu organisieren und die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Die Bekämpfung der Arsen-Vergiftung bildet gegenwärtig die wichtigste Tätigkeit.
existieren noch Wasser-Auffangbecken für den Monsunregen, wobei das oft verschmutzte Trinkwasser gereinigt werden muss, um Durchfallerkrankungen und Cholera zu vermeiden.
* Autor Karl Schuler (53), ist Leiter Information für Internationale Zusammenarbeit beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK). In dieser Funktion besuchte er kürzlich Bangladesch. 18. März 2003
Das heimtückische Gift im Wasser
Vor allem im Zentrum Bangladeschs kommt das Gift Arsen konzentriert in der Bodenschicht vor. Dieses ist geruch- und farblos und die Anzeichen der Vergiftung, die tödlich enden kann, treten erst nach Jahren zu Tage. |
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