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"Radio Basel" ist am Ende: Jetzt kommt "Energy""Radio Basel" ist mit seinem wortlastigen Konzept gescheitert: Nachdem nur Verluste resultierten, übernimmt ab Freitag "Energy Basel" die Regie.Basel, 10. Januar 2012Gross waren die Pläne, als der Basler Lokalradio-Unternehmer Christian Heeb im Dezember 2007 vor die Medien trat und sein Konzept für Radio Basel präsentierte. "Radio Basel" als wortlastiges "Radio für Erwachsene": Heeb wollte seinen neuen lokalen Hörfunk als Nachfolger der Marke "Basel 1" in klarer Abgrenzung zum bestehenden Angebot ("Basilisk") positionieren. Das Ziel: Den lokalen Monopolen und dem inhaltlichen "Einheitsbrei" mit einem "Radio für Mündige" entgegenzutreten. Weiterführende Links: "Das übliche Einheitsgeplärr" Statt Medienvielfalt hören wir jetzt auf allen Privatradiosendern stundenlang ohne ein Wort dazwischen das übliche Einheitsgeplärr mit unverständlichen englischen Texten.
Radio Basel hat sich davon mit seinem, von Altchefredaktor Franz C. Widmer bestens moderierten Pressegespräch, das jeweils am Sonntag zwischen 13- und 14 Uhr zu hören war, wohltuend abgehoben. Schade dass diese ausgezeichnete Sendung jetzt der Dauermusikberieselung zun Opfer fällt. Bruno Honold, Basel "Nichts von Meinungsvielfalt" Als einer der ehemaligen Mitarbeiter von Radio Dreyeckland Basel sehe ich unsere damaligen Befürchtungen nun eingetroffen. Erst konnte Heeb das Basilisk-Monopl in Basel erfolgreich verteidigen, bis dann schliesslich Radio X akzeptiert wurde. Basler Daigg halt.
Jedenfalls wird erfolgreich Monopol um Monol beim Staat geknackt, um dann private Monopole zu errichten. Nichts von Meinungsvielfalt. Es geht ums Geld! Erst wollten die Privatradios unabhängig vom Staat sein, heute betteln sie, trotz Werbung, um immer mehr Subvention aus den Konzessionsgebühren. Aber zum Glück gibts ja jetzt Internet! Peter Thommen, Basel "Bakom als Anwalt der Eigner" 1. Mit der cleveren Einschätzung, "Energy" unterscheide sich nicht wesentlich vom damaligen Sender "Basel 1", (weshalb nicht von Radio Basel?!), macht sich das Bakom zum "Anwalt" der Eigner & nicht der HörerInnen, resp. der sonst so gerne zitierten "Medienvielfalt"!
2. Hagemann's Hoffnung, "Basilisk als das Basler Radio zu positionieren", verlangt somit nach einer grundlegend neuen Programm-Strategie! Christoph Schwegler, Arlesheim |
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