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Kindersex-Affäre in Eptingen: Aufklärung gefordert - Gemeinderat bocktEptingen, 4. Februar 2003Der OnlineReports-Bericht über die sexuellen Übergriffe in der Oberbaselbieter Gemeinde Eptingen, zuerst im "Beobachter", dann ausführlicher auf OnlineReports dokumentiert, warf landesweit Wellen. Nicht nur erhielt die betroffene Familie Bitterlin aus allen Landesteilen Briefe und gar Spielzeuge, auch wurden Bewohnerinnen und Bewohner in Eptingen selbst aktiv: "Empört und besorgt" über den behördlichen Umgang mit der Affäre fordern vierzig Bürgerinnen und Bürger eine ausserordentliche Gemeindeversammlung, an der die Gemeindebehörden die "längst überfälligen Auskünfte" darüber erteilen, "wie es zu diesem Debakel kommen konnte". Unter den Verfassern des Offenen Brief befindet sich auch der Sänger und Schauspieler Florian Schneider ("Phantom"). Doch der Gemeinderat blockt ab und will keine öffentliche Orientierung durchführen. Eine Information über sexuelle Übergriffe könne laut Gemeindegesetz kein Thema einer Gemeindeversammlung sein. Weiterführende Links: "Was muss die Familie Bitterlin noch aushalten?" Wir sind empört über den Gemeindepräsidenten und den Gemeinderat von Eptingen. Was muss denn noch geschehen, dass die Bevölkerung orientiert wird! Dies ist eine riesige Schweinerei. Was die Familie Bitterlin alles mitmachen musste und noch immer muss, geht über unsere Vorstellungskraft. Empört sind wir auch über die Klagen des Gemeindepräsidenten, er habe anonyme Briefe, Faxe etc. erhalten. Zumindest in unserem Fall stimmt dies nicht. Auch wir haben ihm sowie dem Schulinspektor einen namentlich unterzeichneten Brief geschrieben. Wir mussten unseren Frust zudem auch bei Ihnen ablassen, exgüsi, aber eigentlich sind wir Ihnen dankbar, dass Sie den Mut haben, über diesen Fall zu berichten. Esther Hunziker und Familie, Füllinsdorf |
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