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Geplatzt: Kein Gespräch zwischen Elsbeth Schneider und GysinLiestal, 13. September 2000Im Streit um die Vergabe der 120 BLT-Haltestellen an die Pendlerzeitung "20 Minuten" ist das auf Mittwochnachmittag angesetzte Vermittlungsgespräch zwischen dem Baselbieter Nationalrat und Gewerbedirektor Hans Rudolf Gysin und der Baselbieter Baudirektorin Elsbeth Schneider geplatzt. Diese Information bestätigte Gysin gegenüber OnlineReports. Gysin hatte erfahren, dass Elsbeth Schneider direkte Gespräche mit der "Basler Mediengruppe" (BMG) einzuleiten gedenke, worauf er sein Angebot als Mediator zurückzog. Statt dessen fand das Treffen zwischen Schneider und BMG-Präsident Matthias Hagemann am Mittwochnachmittag statt. Wie Gysin gegenüber OnlineReports erklärte, sei damit seine Rolle als Vermittler beendet: "Jetzt bin ich der knallharte Politiker und Gewerbedirektor, der die Interessen von Anbieter vertritt, die gegebenenfalls von Exklusivverträgen betroffen sein könnten." Gysin will im Hinblick auf die nächste Session "Abklärungen treffen". Nach seiner Meinung "kann es nicht angehen, dass ein eidgenössisch konzessioniertes Transport-Unternehmen Exklusivverträge eingeht". Auch wenn für die Vergabe der Standplätze für Zeitungsboxen keine Submission nötig wäre, hätte sie "nach ganz bestimmten fairen Regeln ablaufen müssen". |
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