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Verzögerung auch bei Liestaler Psychiatrie-Bauprojekt: Überraschende Statik-ProblemeNach dem Kostendebakel um das Liestaler Kantonsspital rückt der Neu- und Umbau der Kantonalen Psychiatrischen Dienste in Liestal in den politischen Fokus: Laut einer Interpellation von SP-Landrat Eric Nussbaumer kommt es auch bei diesem Bauprojekt zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen - und möglicherweise zu erneuten Kostenüberschreitungen.Liestal, 8. Januar 2003Im November 2001 hatte der Landrat den Kredit von 22,68 Millionen Franken bewilligt. Gemäss Terminplan, der dem Kreditbeschluss zugrunde lag, hätte im April 2002 mit der Bauausführungen begonnen werden sollen, die "voraussichtliche Betriebsaufnahme" war auf Herbst dieses Jahres prognostiziert worden. Später korrigierte die Bau- und Umweltschutzdirektion unter dem Vorsitz von Regierungsrätin Elsbeth Schneider gegenüber dem Parlament: Es komme zu einer "insgesamt leichten Verschiebung bis ins Jahr 2004". Doch auch diese Information ist heute schon Makulatur. Denn der Baubeginn steht auch heute noch aus. "Wenn der Fahrplan eingehalten werden soll, hätten die Baumaschinen schon letzten Oktober auffahren müssen", meinte Nussbaumer gegenüber OnlineReports. Nach Recherchen von OnlineReports ist zumindest fraglich, ob die Bau- und Planungskommission und die Regierung über die Verzögerungen laufend informiert wurden. Karl Rudin, Präsident der landrätlichen Bau- und Planungskommission, erklärte gegenüber OnlineReports, seine Kommission habe zu den Verzögerungen "keine diesbezüglichen Informationen erhalten". Im Gefolge der Kostenüberschreitungen beim Kantonsspital Liestal hatte Baudirektorin versprochen, sie habe das Controlling optimiert. Weiterführende Links: |
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