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© Foto by Fabian Schwarzenbach, OnlineReports.ch
Lautstarker Widerstand gegen "Scientology"-BasisDie "Scientology" hatte heute Samstagnachmittag zur Eröffnung ihres neuen Sitzes an der Burgfelderstrasse in Basel eingeladen. Gekommen sind auch rund 300 Demonstrierende, die gegen die Sekte protestierten.Basel, 25. April 2015Demo-Initiator Thomas Erlemann war von "Scientology" kritisiert worden, er wolle eine "künstliche Kontroverse“ entfachen. Er rief in seiner Rede zu einer "realen Kontroverse um eine künstliche Religion" auf. Zudem bezeichnete er das Kreuz an der Fassade des Neubaus als "eine Provokation aller Christen im Quartier". Erlemann wurde immer wieder unterbrochen von Jubel und Applaus, der von der Eröffnungsfeier hinüberdrang. Weiterführende Links: "Gut, war Kessler da" Es ist gut zu wissen, dass der Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung persönlich an der Demo gegen die Scientologen teilgenommen und vor Ort die Bedenken und Nöte der Anwohner im O-Ton angehört hat. In seiner Abteilung sind sowohl die Koordinations-Stelle für Religionsfragen als auch die Fachstelle für Stadtteilentwicklung angesiedelt. So hat er denn auch gleich die verharmlosende Propaganda der Scientologen, wonach nur wenige Anwohner besorgt seien, korrigiert und seine Sorgen um die Ausbaupläne der Sekte zum Ausdruck gebracht. Selbstverständlich darf jede Person im Rahmen der Rechtsordnung tun und lassen, denken und glauben, was sie will. Mich stimmt es jedenfalls zuversichtlich, wenn die zuständigen Behörden auch an einem Samstagnachmittag an den Brennpunkten urbaner Spannungen präsent sind und umsichtig aufklären helfen. Heinz Hermann Baumgarten, Riehen |
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