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"Basler Zeitung" jetzt nur noch in zwei BündenDie Basler Zeitung (BaZ) erscheint seit heute Samstag in zwei statt vier Bünden. Das Lesen wird angenehmer, der Inhalt bleibt.Basel, 2. Januar 2016Am Anfang und am Ende der heutigen Ausgabe stehen die fiesen Bürokraten: Im Front-Aufmacher ist SP-Landesvater Alain Berset der Bösewicht ("Bundesrat Alain Berset verzögert Bürokratie-Abbau") am Schluss im Sportteil sind es arglistige Fussballfunktionärs-Bürokraten, die dem FCB-Lohnnehmer Elneny die baldige Reise zu Arsenal vermiesen ("Bürokratie lässt Elneny warten"). Inhaltlich also wie gehabt. Weiterführende Links: "Dramatische Ausgangslage" Mittelfristig ist das das Ende der BaZ in traditioneller Form. Die zwei Hauptgründe sind: Massive Abwanderung der Inserenten und noch immer anhaltender Verlust an Lesern und somit Bruttowerbekontakten. Diese Kombination führt zu einer dramatischen Ausgangslage, nämlich sinkende Millimeter-Insertionspreise multipliziert mit rückläufigen Inseraten, bei gleichbleibenden Basiskosten. Bei einem banal mittelmässigen Chefredaktor, bewusstem Negieren der lokalen Gegebenheiten, gekoppelt mit fehlenden Perspektiven im elektronischen Bereich ist das das Ende der BaZ als unabhängiges Medium. Ob dies für die Region ein Verlust ist? Nicolas W. Müller, Basel "Kosten als der wesentliche Faktor" Es ist stark anzunehmen, dass die Kosten DER wesentliche Faktor sind, warum nun die BaZ kleiner wurde. Das Kosten-Nutzenverhältnis (weniger Abonnenten) wird nicht mehr gestimmt haben. Bruno Heuberger, Oberwil "Reveille gegen den Wildwuchs" Nachdem die BaZ am Dienstag und Mittwoch gar nicht erschien bzw. nicht überall verteilt wurde (ich bin treuer Abonnent), wird die Zeitung tatsächlich schlanker: nur noch zwei Bünde – gut für den Urwald. Dies gibt, wie die BaZ schreibt, in der Tat mehr Übersicht im Blätterwald und vor allem Klarheit. Denn offenbar wachsen auch dem Rechtskonservatismus oder – noch besser? – der Reaktion die Bäume nicht länger in den Himmel. Peter Toebak, Liestal |
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