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SAir-Group-Chef Eric Honegger: "Die Swissair wird nicht verkauft"Basel/Zürich, 29. Januar 2001Er stand vor der delikaten Aufgabe, in Basel einen "strategischen Ausblick" der SAir Group zu vermitteln, ohne die Strategie preis zu geben: SAir-Group-Präsident Eric Honegger (54) verbuchte an der Veranstaltung der Statistisch-Volkswirtschaftlichen Gesellschaft am Montagabend in der Universitäts-Aula immerhin ein volles Haus. Nach der Auswechslung von Konzernchef Philippe Bruggisser durch Crossair-Chef Moritz Suter letzte Woche liess sich Honegger angesichts der derzeitigen Turbulenzen nicht in seine Karten blicken. Vielmehr verteidigte er die Qualiflyer-Strategie von Konzernleitung und Verwaltungsrat. Seine Kernaussage: "Ein Verkauf der Swissair steht nicht zur Diskussion." Zwar könne er gewisse Devestitionen ebenso wenig ausschliessen wie eine engere Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern. Die Mehrheit am Unternehmen aber werde nicht aus der Hand gegeben. Laut Honegger komme es auch nicht in Frage, dass die in den letzten Jahren stark ausgebauten flugverwandten Betriebe die Ausfälle im stark volatilen operativen Geschäft stopften. Das Airline-Geschäft müsse aus eigener Kraft wieder profitabel und die Eigenkapitalbasis gestärkt werden. Eine Rekapitalisierung der belgischen Partnerfirma Sabena komme aber nur in Frage, wenn die belgischen Gewerkschaften mitzögen. Über einen möglichen Eintritt in die von British Airways und American Airline angeführte Oneworld-Allianz, über den bereits spekuliert wird, liess Honegger das Publikum indes im Ungewissen. |
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