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Basler SP reagiert auf bürgerliche KritikBasel, 20. Juni 2005Die Basler Sozialdemokraten reagieren auf die Kritik-Salve aus dem bürgerlichen Lager und den Wirtschaftsverbänden. Entgegen vielfacher Darstellung habe die SP bisher nicht zum Verkauf der Hüningerstrasse an Novartis Stellung genommen. Sie behalte sich vor, ihre Meinung dann zu machen, wenn die Fakten auf dem Tisch sind und das Campus-Projekt als Ganzes beurteilt werden könne. "Die SP distanziert sich denn auch von den voreiligen Urteilen der anderen Parteien. Es ist unseriös, ein Referendum anzukündigen, bevor der entsprechende Ratschlag auf dem Tisch liegt, wie das 'Basta' getan hat" kritisieren die Roten ihre grünen Allianzpartner. Aber ebenso peinlich seien die zahlreichen Äusserungen von Bürgerlichen, die sich bedingungslos auf die Seite von Novartis stellten. "Sie kennen zwar die Vertrags- und Verkaufsbedingungen nicht, sind aber offenbar bereit, die Katze im Sack zu kaufen. Damit schwächen sie die Verhandlungsposition der Regierung." Für die SP ist es "von grossem Nutzen für die Region, wenn Novartis ihr Basler Standbein ausbaut". Entsprechend kooperativ soll die Regierung mit Novartis verhandeln. Ebenfalls klar sei aber, dass die gefundene Lösung auch die Interessen der StadtbewohnerInnen, insbesondere denjenigen der Quartierbevölkerung St. Johann, Rechnung tragen muss und der Kanton sein Land und seine Rechte nicht unter dem Wert verkaufen darf. |
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