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Milliardär Taib scheitert bei BBC mit Maulkorb-VersuchBasel/London, 16. Januar 2015Schlaflose Nächte dürfte das Buch "Raubzug auf den Regenwald" Sarawaks Herrscher Abdul Taib Mahmud bereiten. Grund: Das unterdessen auch auf Englisch erhältliche Werk ("Logging: On the Trail of the Asian Timber Mafia") von Lukas Straumann, Geschäftsführer des Bruno Manser Fonds (BMF) in Basel, bewog gestern Nachmittag BBC World Service, in London mit dem Autor ein Interview zu führen.
Bereits im November 2014 versuchten die Anwälte Taibs, die Veröffentlichung der Recherchen des Historikers und früheren Bergier Kommission-Mitarbeiters Straumann zu verhindern. Ohne Erfolg. Der Basler Verlag Bergli Books druckte das erschütternde Buch, und Amazon sorgte für den weltweiten Vertrieb. Der Effekt: Die Dokumentation einer blindwütigen Zerstörung der Lebensgrundlagen der Waldvölker in Sarawak wurde von zahlreichen Medien besprochen, worunter auch National Geographic, The Ecologist, The Huffington Post und OnlineReports.
Lukas Straumann würde sein Buch gerne noch mit O-Tönen Taib Mahmuds ergänzen. Dieser weigerte sich bislang aber, auf die wichtigste Frage zu antworten: Wie kann ein Mensch aus bescheidenen Verhältnissen auf einer Insel innert eines Menschenlebens zum Milliardär werden? Taibs Antwort steht ebenso aus wie der Urwald nicht mehr steht. Weiterführende Links: |
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