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1. Mai-Krach: SP und Gewerkschaften widersprechen HubacherBasel, 24. April 2003Trotz des Krachs um die Redner(innen)-Liste am "Tag der Arbeit" wollen die SP Basel-Stadt und der Gewerkschaftsbund Basel (BGB) nichts von einer "Entfremdung" wissen, wie sie der frühere SPS-Präsident und Basler Gewerkschaftsfunktionär Helmut Hubacher diagnostiziert hat. Dies sei das Ergebnis eines "klärenden Gesprächs", wie SP-Kantonalpräsident Beat Jans und BGB-Chef Hans Schäppi in einem gemeinsamen Communiqué mitteilen. Darin wird indes festgestellt, "dass die gegenseitige Kommunikation im Rahmen der Planung des 1. Mai mangelhaft war". Es sei "ein gemeinsames Anliegen des BGB und der SP, dass bei den Nationalrats- und Ständeratswahlen im Herbst 2003 die linken Sitze in Bern verteidigt werden". Das Communiqué bedeutet eine Desavouierung Hubachers, wenn ausgeführt wird: "Aufgrund der Uneinigkeit in Bezug auf die RednerInnen-Liste des diesjährigen 1. Mai von einem Graben zwischen der SP und den Gewerkschaften zu sprechen, gibt den Sachverhalt nicht korrekt wieder. Im Gegenteil ist es so, dass in der jüngsten Vergangenheit Schritte eingeleitet wurden, um die bestehenden inhaltlichen Differenzen in kollegialer und konstruktiver Art und Weise zu diskutieren und zu bereinigen." An der Redner-Liste wird allerdings nicht mehr gerüttelt. |
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