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Beunruhigend: Turbo-Verbreitung eingewanderter ArtenSie gilt als unterschätzte Gefahr: Die zerstörerische Einwanderung und Verbreitung fremder Tiere, Pflanzen und Krankheitserreger in die Schweiz. Jetzt schlagen Wissenschaftler in Zürich neuen Alarm: Die Invasoren verbreiten sich weit schneller als angenommen – mit möglicherweise fatalen Folgen.Zürich, 22. April 2015Zu viele fremde Tier- und Pflanzenarten aus anderen Ländern und Kontinenten setzen der einheimischen Fauna und Flora heute bereits arg zu. Und das Problem wächst weiter. Bewusst oder zufällig eingeschleppt, begünstigt vorab durch Mobilität und Globalisierung, rauben immer mehr fremde Einwanderer einheimischen Tieren und Pflanzen ihre Lebensgrundlagen, verdrängen und zerstören sie. Weiterführende Links: "Es sind nicht nur grosse, eklige Kröten" Schade, dass Sie nur die Hollywood-Sicht beschreiben, denn die Realität ist weit beunruhigender: Es sind nicht nur grosse, eklige Kröten oder verpilzte Krebse, die unser Habitat verändern, es sind zahlreiche kleine Schritte – die letztlich immer wir ausgelöst haben. Da löst langsam der asiatische Marienkäfer (adalia asiatica) den einheimischen ab (adalia bipunctata). Keiner weiss im Moment, was das ausmacht. Aus den Holzpaletten asiatischer Importe schlüpfen die asiatischen Laubholzbockkäfer (anoplophora glabripennis) – das ist dann schon dramatischer. Die Verbreitung des Buchsbaumszünslers (cydalima perspectalis) haben wir uns wohl auch eher selbst zuzuschreiben, diesmal durch direkten Import, nicht wie bei der Rosskastanien-Miniermotte (cameraria ohridella), die uns durch Materialtransporte eher "so nebenbei passiert" ist. Andreas Loosli, Seltisberg |
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