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Gewerbeverband zu Richtplan-Revision: "Mutlosigkeit"

Basel, 11. Dezember 2017

Gar keine Freude an der Revision des revidierten Basler Richtplan hat der Gewerbeverband. Die Vorlage weise "zahlreiche Schwächen", kritisierte der Verband heute Montagmorgen an einer Medienkonferenz.

Nach seiner Meinung seien "zahlreiche Änderungen" mit einer Benachteiligung der Wirtschaft verbunden. Überdies lasse die Regierung "mehrere städtebauliche Entwicklungschancen ungenutzt". Gewerbedirektor Gabriel Barell wurde in seinen Ausführungen von Thomas Kessler, dem früheren Leiter der Basler Kantons- und Stadtentwicklung unterstützt.

Lysbüchel-Areal für das Gewerbe

Die geplanten Massnahmen seien "nicht nur eine Bedrohung für die Attraktivität des Kantons als Wirtschaftsstandort, sie sind auch mutlos und mangelhaft". So vermisst der Gewerbeverband attraktive Flächen mit Entwicklungspotenzial insbesondere auch für das emissionsstärkere Gewerbe.

Dem Verband gefällt auch nicht, dass sie Regierung auf jedem Transformations-Areal einen Wohnanteil von rund 50 Prozent realisieren will. Barell: "Das ist keine intelligente Strategie." Nötig sei eine differenziertere Optik. So wäre beispielsweise auf dem Klybeck-Areal ein deutlich höherer Wohnanteil sinnvoll, während das Lysbüchel-Areal als eines der qualitativ besten Gewerbegebiete als reine Wirtschaftsfläche weiterzuentwickeln seien.

"Nicht grundsätzlich gegen Wohn-Hochhäuser"

Die Siedlungsentwicklung werde zu mutlos vorangetrieben. Konkret schlägt der Gewerbeverband "grossflächige Aufzonungen" vor. So sei unverständlich, dass die "Stadtrand-Entwicklung Ost" mit ihren Hochhäusern nach der gescheiterten Volksabstimmung komplett aus dem Richtplan gestrichen werden soll: Die Stimmbevölkerung habe sich nicht generell gegen eine Wohnnutzung an diesem Standort ausgesprochen.

Als ein Beispiel mit Potenzial nannte Kessler das ehemalige BVB-Busdepot Rankhof: "Dort könnten innerhalb weniger Jahre ganze Wohnsiedlungen entstehen." Gleichzeitig sollte das Tempo bei bestehenden Projekten wie "Klybeckplus" erhöht werden.



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"Mit der Monokultur geht das nie gut"

Herr Bächle in der Landwirtschaft gibt es das böse Wort der Monokultur, da wissen alles, dass das nie gut geht, Was Sie wollen ist genau so eine Monokultur, in der Stadt soll man, am besten gratis, wohnen und es soll ja keine Emission (weder Lärm, noch Geschmack) das Idyll stören. Gestank und lautes Gewerbe schieben wir in die Nachbarkantone ab. Was Sie vergessen, diese Firmen zahlen Steuern und damit Ihr Wohn-Idyll und wenn Sie sich mal rausschliessen sind sie der erste der Reklamiert, wenn der Schlüsselservice 1 Stunde braucht bis er bei Ihnen ist und erst noch etwas für den Weg verlangt!


Philip Karger, Basel




"Wohnen hat generell Vorrang vor Gewerbe"

Der Gewerbeverband versucht (im Verbund mit dem entlassenen Stadtentwickler und Möchtegern-Nationalrat Kessler) seine abstrusen Vorstellungen zu Basel weiterhin durchzusetzen, obwohl das Stimmvolk schon da und dort Einhalt geboten hat. Nein, es will entlang des Rheins im Osten wirklich keine Hochhäuser, das Kleinbasel ist bereits dicht genug überbaut. Wohnen hat generell Vorrang vor Gewerbe, es braucht auch kein Parking unter dem Landhof. Um die Worte der ehemaligen Zürcher Stadtpräsidentin Koch leicht abzuwandeln: Basel ist (fast) gebaut. In Baselland hat es noch Industriebrachen, Basel-Stadt ist ein ganz kleiner Stadtkanton, in dem aber zum Glück noch Menschen wohnen.


Peter Bächle, Basel



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Veranstaltungs-Hinweis

 

Ein zärtlicher Irrsinn

Nach achtjähriger Abwesenheit kehrt Avery Sutton mit seiner Verlobten Gillian zu seiner Familie zurück. Was von da an passiert, muss man gesehen haben.

Mit "37 Ansichtskarten" von Michael McKeever winkt den Zuschauerinnen und Zuschauern eine zauberhaft schwarze Komödie mit berührenden Momenten und angenehmer Unterhaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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"Der Eigentümer hat das Regional-Journal nicht erreicht."

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Basler Villa "La Torre"
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Hatte das "Regi" gerade Pause? 

RückSpiegel


Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Landrat Thomas Noack zitiert in einem Carte-blanche-Beitrag in der Volksstimme aus dem OnlineReports-Artikel über die Finanzkrise in Baselbieter Gemeinden.

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Baseljetzt und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports, dass Swisscom die Führungen durch den Fernsehturm auf St. Chrischona einstellt.

20 Minuten und ein Podcast der Zeit nehmen den Artikel von OnlineReports über das Hupe-Verbot für das Kinderkarussell auf dem Münsterplatz auf.

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In einem Satz


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Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).