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PETER WALDNER (LDP), BASEL: Faszinierend – diese Diskussion über die "teuere Verwaltung". Ausgerechnet Politiker und solche, die es werden wollen, kritisieren die Verwaltung, die letztlich nur den Wasserkopf zu verwalten hat, den genau diese Politiker aufgeblasen haben. Wenn der Gesetzgeber für alles und jedes vom so genannt "freien Schweizer" Formulare verlangt und Bewilligungen vorschreibt, wenn er laufend mehr ver- und gebieten will, jeden Atemzug regeln möchte – ist es verwunderlich, dass das was kostet? Das besonders Ärgerliche dabei ist, dass der Bürger doppelt zahlt – die eigene Arbeit kommt nämlich noch dazu. Also – liebe Politiker (ich zähl’ mich ja erst zu den Möchtegernen): Erst mal vor der eigenen Türe wischen!

DER KELLNER: Wie ich eben dem Newsletter von OnlineReports entnehme, erhöhen die IWB die Strompreise auf Anfang 2009 um durchschnittlich 23 Prozent. Wir werden dann in der "Brasserie" die Option Kerzenlicht prüfen müssen. Wäre ja auch heimelig. Was meinen die Baslerinnen und Basler zu diesem portemonnaiepolitischen Paukenschlag?

ELISABETH STÄHELIN (GRÜNLIBERALE), BASEL: O holee, wir wollen doch die "Brasserie" nicht total den Männern überlassen: Lieber Herr Macherel, wie wärs bei der smartvote-Budgetposten-Rechnung, zum Beispiel mit 20 Rappen mehr für die Bildung, 70 Rappen mehr für Umwelt (Investitionen in Umwelttechnlogien), 10 Rappen mehr für den öffentlichen Verkehr, 70 Rappen weniger beim Privatverkehr und 50 Rappen  weniger bei der sozialen Wohlfahrt? Drei Mehrausgabeposten stünden zwei Wenigerausgabeposten gegenüber und trotzdem hätten wir sage und schreibe 20 Rappen gespart. Und noch dazu die Wirtschaft in zukunftsträchtige Regionen gelenkt. Und - natürlich! - mit Liste 10 noch Steuermehreinnahmen zu verzeichnen. Damit Ihre Kunden, Herr Kellner, weiterhin den Morgenkaffee  geniessen können, ohne die Rappen zählen zu müssen.

DAVID WÜEST-RUDIN (GRÜNLIBERALE), BASEL: Ja Herr Kellner, eine spannende Frage mit dem Strompreis, denn jetzt jammern die Bürgerlichen wieder von wegen Monopolpreise und die CVP fordert populistisch die Abschaffung von Lenkungsabgaben und die Linke wird wohl bald ins gleich Horn blasen von wegen unsozialer Preise. Aber eins müssen halt alle nun endlich zur Kenntnis nehmen, nämlich dass die Preise für konventionell produzierte Energie steigen, und das wissen wir ja nicht erst seit dem aktuellen Ölpreisschock und dem Strompreisaufschlag, wir haben nur 20 Jahre geschlafen! Wir müssen endlich massiv in erneuerbare Energiequellen und in Energieeffizienz investieren, denn damit tun wir nicht nur der Umwelt was Gutes sondern sichern langfristig stabile Energiepreise. Und übrigens lässt sich zur Sicherstellung eines funktionierenden Strommarktes ein Stromnetz nur vernünftig über ein reguliertes Monopol betreiben.

DER KELLNER: Es ist ja schon erstaunlich: Da fordert die CVP knallhart, den Basler Lenkungsabgabe auf Strom abzuschaffen und die grossen links-grünen Energiepoltiiker dieses Kantons schweigen einfach. Sind die immer noch in den Sommerferien?

JAN SCHUDEL (JUNGES GRÜNES BÜNDNIS), BASEL: Die CVP hat behauptet, wegen der steigenden Strompreise sei der Anreiz zum Stromsparen hoch, und deshalb sei die Energie-Lenkungsabgabe abzuschaffen. Volkswirtschaftlich gesehen kann das nicht stimmen, denn Anreize wirken erst, wenn sie wirklich spürbar sind. Der IWB-Aufschlag wegen der angeblich so konsumentenfreundlichen Strommarkt-Liberalisierung beträgt gerade mal 0,4 Rappen pro Kilowattstunde - deswegen wird niemand Glühbirnen gegen Stromsparlampen tauschen. Mehr als CVP-Polemik bringt die Petition "Deckel weg!" von NWA: Sie fordert eine Aufhebung der Mengenbeschränkungen bei Vergütungen von erneuerbaren Energien.

EDI BORER (BÜRGERLICH), KAISERAUGST: Da schau her: Selbst grüne Kreise wie Herr Wüest haben endlich erkannt, dass der Stromsparfonds ein hirnverbrannter Blödsinn ist. Er zupft den Stromkonsumenten – ohne jeden Lenkungseffekt – nur Geld aus der Tasche, das mit einem ebenso hirnverbrannten Verwaltungsaufwand (es sind jährlich -zig zehntausend Franken, die so von der Verwaltung wertschöpfungslos verdunstet werden) wieder über die zuvor Abgezockten zurückgeschüttet wird. Selbst der Wirtschaftswissenschafter Silvio Borner ist ob diesem volkswirtschaftlichen Blödsinn seinerzeit in schallendes Gelächter ausgebrochen, den Regierungsrätin Barbara Schneider als "neues marktwirtschaftliches Instrument" schöngeredet hat. Herr Kellner: Au ja, Candle-light in der "Brasserie" – dann käme der Feinstaub nicht vom Tabak, sondern von Kerzen. Eine neue Verbotsgelegenheit?

DAVID WÜEST-RUDIN (GRÜNLIBERALE), BASEL: Na na Herr Borer, da haben Sie aber ganz falsch gelesen, die Lenkungsabgabe ist sinnvoll und muss beibehalten werden, die Forderung von deren Abschaffung ist eben populistischer Unsinn. Wir stecken genau wegen der bürgerlichen Verhinderungspolitik der letzten 20 Jahre im energiepolitischen Schlammassel und die Wirtschaft und Konsumenten dürfen dank dieser Nicht-Politik bald einen Energiepreisschock verkraften, statt sie von langer Hand darauf vorbereitet und unsere Energieversorgung auf alternative Energien umgestellt zu haben. Die Bürgerlichen haben leider nie begriffen, dass erneuerbare Energien und entsprechende sie fördernde Massnahmen und Rahmenbedingungen unsere Wirtschaft und den Konsumenten stärken und konkurrenzfähig halten. Mein schallendes Gelächter ab diesem volkswirtschaftlichem Unverstand bleibt mir angesichts der Tragweite der Folgen im Hals stecken.

EDI BORER (BÜRGERLICH), KAISERAUGST:  Entschuldigung Herr Wüest - mit meiner Attacke gegen den Basler Stromsparfonds nehme ich eigentlich Bezug auf das Votum von Jan Schudel vom "Jungen Grünen Bündnis". Ich hab mich da fatal verguckt. Herr Kellner: Bitte beiden Herren eine "Grüne Fee" auf meine Rechnung, herzlichen Dank.

JAN SCHUDEL (JUNGES GRÜNES BÜNDNIS), BASEL: Sie haben auch mein Votum komplett falsch verstanden, Herr Borer: Die Lenkungsabgabe ist wirklich sinnvoll, schlecht begründet ist einzig die Forderung nach ihrer Abschaffung. Um eine echte Lenkungswirkung zu erreichen, müsste man die Stromsparer noch stärker belohnen und die Abgabe erhöhen. Für eine wirklich umwelt- und klimafreundliche Politik braucht Basel eine ökologische Steuerreform:  Damit werden zum Beispiel Hauseigentümer belohnt, wenn sie Altbauten sanieren und weniger zum Fenster hinausheizen – und Wärmevergeuder werden zur Kasse gebeten.

DER KELLNER: Wenn diese Art Vergucken und Versöhnen weiter geht, werden Sie am Schluss noch eine grüne Fee, Herr Borer. Macht Fr. 15.80. Übrigens, der Grossratspräsident Roland Stark hat ganz Recht, dass er dem "Salon Bâle" von TeleBasel fernblieb. Denn obwohl er das Gegenteil forderte, berichtete TeleBasel dennoch über die an der Grossrats-Reise verunfallten Parlamentarier. Wo kommen wir auch hin, wenn die Medien den Anweisungen der Politiker nicht mehr folgen! Darum gehört ihnen einfach gelegentlich eins auf die Tatzen - nicht wahr?

HEINRICH UEBERWASSER (EVP), RIEHEN: Herrn Starck (mit CK?) gebührt für die Organisation Grossratsreise Dank. Er hat erfolgreich gesichert, dass bei der "Baseler Kommunalwahl" vom 14. September (O-Ton von Freiburgs OB Dr. Dieter Salomon beim Empfang am zweiten Tag) die Reduktion von 130 auf 100 Grossratsmitglieder stattfinden kann und nicht schon auf dem Zweitägigen der halbe Grosse Rat über den Jordan ging. Der fast vollzählige Grosse Rat hatte auf seiner Reise ins Sym-Badische verschiedene Überlebensübungen zu bestehen: Notschrei-Wanderung in verschärftem Marschtempo, Berggang in die etwa 400  Höhenmeter tiefe Silberhöhle, gar nicht beschauliche Teufelsfahrt auf dem Trotinett vom Schauinsland runter ins Höllental, interfraktionelle Neubegegnungen beim Nachtessen, ein messerscharfen Spontan-Gedicht von ABu (mit ck und dt), Bier am Laufmeter in Freiburgs Nachtleben und in Staufen Aufenthalt in einem der nach einer Geothermie-Bohrung seit kurzem aufreissenden (leider kein Witz! Aber Faust lässt trotzdem grüssen) 100 Häuser. Soviel Teambuilding und harte, schweisstreibende Arbeit an politischen Lösungen gab es in meiner bisherigen Grossratszeit noch nicht. Deshalb: Danke ,Roland Starck - und danke, Robi Heuss für's spontan mit mir geteilte Bier an der Talstation.

PETER BERLEPSCH (DSP), BASEL: Herr Kellner, es ist so still geworden. Vielleicht ist der Kundschaft nicht klar, wer gelegentlich eins auf die Tatzen bekommen soll – die Politiker oder die Medien?

DER KELLNER: Keine Grund zur Sorge, Herr Berlepsch. Ich bin ganz glücklich, wenn's mal nicht so rund läuft. Dann kann ich mich mal gemütlich hinsetzen und mich in die Parteiprogramme vertiefen. Schon tänzelt Hans-Peter Wessels heran. Sagen Sie uns doch, Herr Wessels, für wie gravierend halten Sie das Problem der Schwarzarbeit?

HANS-PETER WESSELS (SP), BASEL: Schwarzarbeit? Insbesondere dank dem hartnäckigen Einsatz der Gewerkschaften hat die Schweiz die Schwarzarbeit vergleichsweise gut im Griff. In Branchen wie dem Bau- und dem Gastgewerbe finden regelmässig Inspektionen statt. Trotzdem nimmt die Schwarzarbeit zu. Am häufigsten tritt sie in schwer zu kontrollierenden Branchen auf wie der Landwirtschaft, bei Reinigungsdiensten und Haushaltshilfen oder - als Extremfall - im Sexgewerbe. Das neue Bundesgesetz über die Bekämpfung der Schwarzarbeit bringt Verbesserungen. Ich hoffe, dass es der Kampagne des "Seco" gelingt, die Bevölkerung gegen Schwarzarbeit zu sensibilisieren und den Trend umzukehren. Gemäss Studien sind es übrigens primär Einheimische und nicht Ausländer, die schwarz arbeiten.

STEFAN KAISTER (GRÜNLIBERALE), BASEL: Herr Kellner, jetzt berichtet Herr Ueberwasser schon von einem Reisli ins Badische und Peter Berlepsch beklagt sich über fehlende Gesprächspartner – was ist passiert? Reden wir also lieber wieder über Politik bzw. über den smartvote-Bericht in der BaZ, aus dem hervorgeht, dass die Grünliberalen Spitzenplätze belegen. In Sachen Ökologie sind wir der SP eine Nasenlänge voraus, aber auch sonst scheint die "alte Tante" irgendwie die Lust verloren zu haben, mit neuen Ideen aufzuwarten und überlässt das Feld lieber den andern. Wir gehen mit der Zeit und setzen uns für eine verselbständigte IWB im Staatseigentum mit freiem Handlungsspielraum am Markt und freier Verfügung über die erwirtschafteten Gewinne ein. Statt die Gewinne zum Stopfen von Löchern in der Staatskasse zu verwenden, fordern wir, dass die Gewinne für neue ökologische Projekte eingesetzt werden – und dazu braucht es einen Verwaltungsrat, der sich aus Fachleuten und nicht aus Politikern zusammensetzt, liebe SP.

EDI BORER (BÜRGERLICH), KAISERAUGST: Herr Berlepsch, das auffällige Schweigen in der "Brasserie" könnte eventuell den Grund haben, dass Roland Stark auf dem Grossrats-Schuelreisli ins Badische – noch vor der Knochenbrecher-Trotti-Abfahrt – seine "Untergebenen" zur Seite genommen und den Kellner zur "Persona non grata" sowie OnlineReports.ch bzw. die Wahl-"Brasserie" zur "Pagina non grata" erklärt hat – und jetzt traut sich niemand mehr rein, weil er oder sie die Starksche Zuchtrute fürchtet?

PETER WALDNER (LDP), BASEL: Wie so oft redet man am Thema vorbei: Bei der Lenkungsabgabe steht das Verhältnis zwischen Nutzen und Schaden eindeutig auf der negativen Seite, wegen dem Verwaltungsaufwand in unserem Kanton, der einmal mehr keine Grenzen beim Geldausgeben dafür zu kennen scheint. Am Thema vorbei reden auch momentan die Gegner des absoluten Rauchverbots in ihrer Abstimmungswerbung, wie wenn es nur darum ginge, den Rauchern einen Gefallen zu erweisen resp. ihre Bevormundung zu verhindern. Dass hier die Staatsmacht in das Hausrecht eingreift, scheint kein Thema zu sein. Wie weit will denn diese Demokratie bei der Gängelung ihrer Bürger noch gehen? Wird aus unserer Demokratie eine Diktatur der Mehrheiten, die überall nur noch durch populistisch argumentierende Interessengruppen und Medien nach Bauchgefühl entscheidet?

PETER BERLEPSCH (DSP), BASEL: Es wurde eben von Nutzen und Schaden geschrieben. Hier etwas Zündstoff für die Diskussion, nicht für Rauchwaren. Im Zusammenhang mit der letzen Basler Schulreformen scheint die Frage nach dem Nutzen weitgehend durch die Frage der Schadensbegrenzung verdrängt worden zu sein. In die Kategorie der Kollateralschäden fallen meines Erachtens die Kosten für all die neuen Schulhäuser, die damals für die Orientierungsschule gebaut wurden. Jetzt frage ich mich zum einen, ob mit der nächsten anstehenden Schulreform die Wende zum Besseren endlich erreicht wird, und zum anderen, ob Basel ein erneuter millionenschwerer Reigen von Schulhausneubauten (ohne Schwarzarbeit) bevorsteht. Herr Kellner, ich spendier mal eine Runde.

STEPHAN GASSMANN (CVP), BASEL: Hallo Herr Kellner, ist Herr Stark nicht hier ...? Nun, es ist etwas ruhig da. Unterhalten wir uns beide doch. Darf ich Sie zu einem "Rivella gelb" einladen? Was meinen Sie, wird es nach dem 14. September einen zweiten Wahlgang bei den Regierungsratswahlen geben? Wenn ja, wer wird wohl in einen zweiten Wahlgang gehen müssen? Schade, sind die Parteipräsidenten von SP, Grünen, DSP, CVP, FDP, SVP, LDP; EVP und SD nicht hier. Haben diese Ihnen eventuell schon hinter vorgehaltener Hand ihre Prognosen abgegeben?

DER KELLNER: Nein, Herr Stark sitzt drüben bei der Konkurrenz. Hab ihm dort einen "Kaffee Downhill" offeriert, er hat angenommen. Und Danke für das "Rivella gelb", ich hoffe es schmeckt besser als es aussieht. Nun, von Politik verstehe ich so gut wie nichts, das sollen die Andern machen. Und die Parteipräsidenten kenne ich nur als Gäste hier. Aber im Kaffeesatzlesen bin ich berufsbedingt stark. Nur soviel: Rot-grün wird die Mehrheit behalten. Alle Bisherigen werden im ersten Wahlgang gewählt: Herzog, Eymann, Gass, Conti, Morin. Auch die beiden neuen SP-Kandidaten Brutschin und Wessels werden es schaffen. Kommt es - Variante B - doch zu einem zweiten Wahlgang, weil die Genossen erst mal ihre Schäflein ins Trockene bringen, könnten allenfalls Morin, Gass oder doch noch der eine oder andere SP-Mann nochmals antreten müssen. Soviel kann ich Ihnen versichern, Herr Gassmann: Malama kommt auch im zweiten Wahlgang nicht. Und die Anti-Sheriff-Kampagne läuft ins Leere, weil die Juso nicht zum Kern-Elektorat des Sicherheitsdirektors zählen. Mit Herrn Bürgenmeier kann ich Ihnen leider nicht dienen, Herr Gassmann. Er sitzt gerade am Strand von St. Tropez beim Pastis.

ERNST SPYCHER (SP), BASEL: Gehen wir doch einmal davon aus, dass nicht alle bisherigen Regierungsräte betätigt werden, dann gibt es einen zweiten Wahlgang. Dieser Wahlgang dürfte spannender werden als der bisherige, auch weil wir noch nicht wissen, wer dann von den Bisherigen nochmals antreten darf oder will. Dies betrifft wohl beide Blöcke, und als Überraschung vielleicht noch den Kandidaten der Volkspartei. Es ist wohl davon auszugehen, dass die Kandidaten der drei "Kleinstparteien" in dieser Rechnung, wie bis anhin, keine Rolle spielen werden. Was meinen Sie als Kellner, es wäre doch zumindest nicht unspannend, wenn der Wahlkampf dann doch noch stattfände? Sozusagen als Geschichte hinter der Geschichte.

DER KELLNER: Wie gesagt, Kaffeesatzlesen und Kundenwünsche erfüllen sind meine professionellen Qualitäten. Am meisten Stimmung käme natürlich auf, wenn ein bisheriger Bürgerlicher und ein neuer SP-Kandidat in die zweite Runde müsste. Und die SVP ernst noch mit Hafner ernst noch weiterhin dabei bliebe! Die Kandidaturen von Ueberwasser und Maurer haben nur den Zweck, die eigene Partei ins Gespräch zu bringen, auch wenn Herr Ueberwasser vor allem sich selbst promotet. Wäre Selbstdarstellung das entscheidende Wahlkriterium, dürfte er mit Fug und Recht auf das Spitzenergebnis hoffen.

HEINRICH UEBERWASSER (EVP), RIEHEN: Wenn die CVP nach dem Präsidenten der EVP ruft, bin ich natürlich rasch am "Brasserie"-Stammtisch. Meine Prognose für die EVP: Wir werden im zweiten Wahlgang dabei sein ....

DER KELLNER: ... hab ich nicht eben gesagt, Sie seien der perfekte Selbstdarsteller? ...

HEINRICH UEBERWASSER (EVP), RIEHEN: ... oder bildlich ausgedrückt: Wenn das Stimmvolk und mittenahe Parteistrategen uns den Ball zuspielen, stehen wir für den zweiten Wahlgang einschussbereit in Mittelstürmerposition. Ein Testabstimmung ...

DER KELLNER: ... der Self-Promotion betreibt ...

HEINRICH UEBERWASSER (EVP), RIEHEN: ... in einer Berufsschulklasse hat für "Heinrich Ueberwasser" immerhin 8 Stimmen (absolutes Mehr: 10 Stimmen) ergeben. Das ist in dieser Klasse das beste der Ergebnisse der Neuen und das Drittbeste insgesamt. Nur Guy Morin wäre im ersten Wahlgang durch gewesen. Wer auf www. ...

DER KELLNER: ... stopp, stopp, Herr Ueberwasser. Wenn Sie am "Brasserie"-Portal schon keine bezahlte EVP-Werbung platzieren, dann nicht einfach hier, wo's umsonst ist! ...

HEINRICH UEBERWASSER (EVP), RIEHEN: ... basels.mitte.ch die Namen im überparteilichen Unterstützungskomitee durchgeht, findet ein CVP-Juwel darunter,  den "Vorausdenker" der CVP. Nein, Herr Lehmann, ist es (noch) nicht. Also, liebe Wählerinnen und Wähler, ...

DER KELLNER: ... Hilfe! Rettungssanitäter der SVP daher! Jetzt folgt bestimmt wieder ein Ueberwasserscher Werbespot ...

HEINRICH UEBERWASSER (EVP), RIEHEN: ... die leeren Zeilen auf ihrem Regierungswahlzettel freuen sich auf Mitte-Namen.

DER KELLNER: Ich sage ja: Herr Ueberwasser ist mit seiner allgegenwärtigen Umtriebigkeit der geborene Dauerwahlkämpfer. Aber: Ist er politisch auch wirklich erfolgreich, Herr Regierungsratskandidat Brutschin?

CHRISTOPH BRUTSCHIN (SP), BASEL: Heinrich Ueberwasser habe ich im Wahlkampf als engagiert und umtriebig erlebt. Es macht durchaus Spass, sich mit ihm auszutauschen. Ob seine Art des politischen Auftritts zum Erfolg führt, weiss ich auch nicht, fürs Kaffeesatz-Lesen ist der Kellner zuständig ...

MARLIES JENNI (CVP), RIEHEN: Lieber Herr Überwasser, es ist doch ganz klar, welche Strategie sie verfolgen. Jetzt machen Sie sich als Regierungskandidat bekannt, damit Sie sich im Februar 2010 als Gemeinderat von Riehen ins Spiel bringen können. So viel verstehen auch Frauen von der Politik.

PETER BERLEPSCH (DSP), BASEL: Herr Kellner, bitte einen heissen Pfefferminztee und ein Taschentuch. Aufgrund Ihrer Aussage über den Zweck der Kandidatur der Herren Maurer und Überwasser fühle ich mich etwas verschnupft. Es wird ganz bestimmt einen zweiten Wahlgang geben, und es würde mich überhaupt nicht erstaunen, wenn einer der Bürgerlichen nochmals antraben müsste.

DER KELLNER: Kopf nicht hängen lassen, Herr Berlepsch. Hier ist Ihr Minzentee. Als Taschentuch kann ich Ihnen leider nur das Brillenputztüchlein aus dem Nationalratswahlkampf der FDP anbieten, das hier einer hat liegen lassen. Apropops FDP: Herr Kantonalpräsident Daniel Stolz, ich habe am 16. September frei und bin leider nicht hier. Ich gratuliere Ihnen aber jetzt schon zu Ihrem 40. Geburtstag und offeriere Ihnen zum Anstossen ein Bier von hier.

STEFAN KAISTER (GRÜNLIBERALE), BASEL: Lieber Herr Kellner, Sie haben offensichtlich übersehen, dass in der "Brasserie" regelmässig die Grünliberalen sitzen und heftig mit anderen Parteien debattieren. Klar, dass die Altparteien die Grünliberalen totschweigen, sie müssen ja schliesslich auch einige Stimmenprozente an die neue Partei abgeben. Nehmen wir einmal an, dass die Parteien nebst Eva Herzog (die bestimmt gewählt wird) nicht alle Regierungsratskandidaten in der ersten Runde durchbringen – was dann? Glauben Sie, dass die Grünliberalen dann einfach aus der Ferne zuschauen werden? Mitnichten. Auch wir hätten dann vielleicht noch eine Überraschung parat – jetzt darf spekuliert werden! Herr Kellner, bitte ein alkoholfreies Bier.

DER KELLNER: Nein, nein, übersehen hab' ich gar nichts - ganz im Gegenteil. Jetzt tragen Sie aber etwas zu dick auf, Herr Kaister, nur um uns den Speck durch den Mund zu ziehen. Hier wird Klartext gesprochen - also raus mit der Sprache: Wen haben die Grünliberalen im Köcher?

STEFAN KAISTER (GRÜNLIBERALE), BASEL: Lieber Herr Kellner, Sie glauben doch wohl nicht im Ernst, dass ich in der "Brasserie" unsere Strategie bei einem möglichen zweiten Wahlgang bekannt gebe. Ich habe ja geahnt, dass Sie mich fragen werden, wen wir im zweiten Durchgang allenfalls unterstützen oder wen wir vielleicht sogar ins Rennen schicken. Vorsorglich habe ich ein alkoholfreies Bier bestellt, um nicht Gefahr zu laufen, plötzlich redselig zu werden. Jetzt hätte ich noch gerne einen kleinen Schwarzen – aber bitte ohne Zucker.

DER KELLNER: Hier der Schwarze, Herr Kaister. Weshalb bringen Sie dann überhaupt jemanden ins Spiel? Das ist doch genau die Wortwahl von Andeutungs- und Ankündigungsparteien. Zum Wohl! Hmmm, wer könnte wohl gemeint sein?

STEPHAN GASSMANN (CVP), BASEL: Ich nehme mal an, der "Alt-" und jetzt plötzlich "Grün"-Liberalen Dieter Werthemann ...

SEBASTIAN FREHNER (SVP), BASEL: Ich gehe - wie Herr Spycher - davon aus, dass es einen zweiten Wahlgang geben wird und dass sowohl Kandidaten von Rot-Grün als auch von den traditionellen Bürgerlichen betroffen sein werden. Für den Fall, dass unser Kandidat nicht schon im ersten Wahlgang gewählt wird, könnte es zu sehr interessanten Konstellation kommen. Nehmen wir an, die zwei neuen SP-Kandidaten müssen in einen zweiten Wahlgang zusammen mit Herrn Hafner und einem traditionellen Bürgerlichen. Dazu kommt noch ein Kandidat von DSP oder EVP. Die Frage wäre dann: Wer geht - bei drei freien Plätzen - mit wem auf eine Liste. Die SPler alleine? Die SPler mit dem Kandidaten der DSP? Der traditionelle Bürgerliche alleine? Oder zusammen mit den SPlern? Oder zusammen mit dem Kandidaten der SVP oder DSP? Oder mit beiden zusammen? Füllt man die Listen nicht, sinken die Wahlchancen (Bammatter-Effekt). Interessant nicht?

DANIEL STOLZ (FDP), BASEL: Lieber Kellner, ganz herzlichen Dank für die vorgezogene Gratulation. Ich wünsche Ihnen und Allen hier, ob sie nun Geburtstag haben oder nicht, auch alles Gute. Denn neben allen politischen Diskussionen sollte man nie die menschliche Dimension vergessen. Wenn ich allerdings den Wirbel gewisser Herren und Ankündigungen von Anderen so lese, dann ermüde ich doch schnell, obwohl ich erst vierzig werde. Da sind mir konkrete Forderungen doch lieber. Trotzdem spendiere ich gerne allen einen Cognac. Vielleicht nehmen sie sich dann die Zeit, um in Ruhe einmal zu überlegen ...

PATRIC C. FRIEDLIN (LDP), BASEL: Was den Prognose-Wunsch von Herrn Gassmann angeht, meine ich, wir werden am 14. September folgende Ergebnisse sehen: Die seit 2000 respektive 2001 amtierenden Christoph Eymann und Carlo Conti und eventuell eine weitere Person sind gewählt. Rot-Grün verliert von den 62 auf der Basis des Jahres 2004 gewonnenen Sitzen bis zu 22 Mandate. Die Allianz DSP-EVP-GLP hält ihren Anteil und kommt dementsprechend auf 9 Sitze. Sowohl die CVP, FDP und LDP als auch SVP verlieren, immer auf der Basis von 2004, auch Sitze, legen aber prozentual teils markant zu. Im zweiten Wahlgang obsiegt die "Nicht-Linke".

PETER BERLEPSCH (DSP), BASEL: Ich hätte zu Hause noch so eine Kristallkugel. Falls da jemand einen Blick hineinwerfen möchte, bringe ich sie gerne mit. Eine Bedienungsanleitung existiert leider nicht. Vor möglichen Fehlinterpretationen wird also ausdrücklich gewarnt. Herr Kellner, was bin ich Ihnen eigentlich für die spendierte Runde von gestern schuldig?

DER KELLNER: Nicht so tragisch, Herr Berlepsch. Sie sind nicht Einzige, der bestellt und (noch) nicht bezahlt hat. Eine richtige Zechpreller-Gesellschaft ist das hier! Darum rechnen wir dann am Vierzehnten ab. Bei uns Kellnern ist Zahltag am Wahltag.

EDI BORER (BÜRGERLICH), KAISERAUGST: Darf ich mich als fremder Fötzel auch noch schüch zum zweiten Wahlgang äussern?

DER KELLNER: Nur zu, Herr Borer. Wir sind, was die Meinungsäusserungsfreiheit anbelangt, hier grenzenlos.

EDI BORER (BÜRGERLICH), KAISERAUGST: Danke! Ich hoffe sehr, dass es zu diesem zweiten Gang kommt. Denn: Dann sind die Regierungsparteien endlich gezwungen, ihren bisherigen Schmusekurs – Motto "Gibst Du mir die Wurscht, dann lösch' ich Dir den Durscht" – zugunsten von mehr Angriffslust und Profilierung aufzugeben. Wenn dann noch SVP, Grünliberale, DSP, Basta und SD auf die Regierungsbarrikade steigen, wird's erst recht heiter – auch in der "Brasserie". Ich hätte noch eine weitere Kampfgruppe: Wo bleiben eigentlich die SVP-Dissidenten, die sich damals schnöde von Frau Zanolari abgewendet haben? Jetzt gibts doch brandneu die BDP von Eveline Widmer-Schlumpf und Sämi Schmid (selig?). Auf – Manne und Froue – ins Sägemehl des Schlussganges. Statt Schlumpf dann aber bitte Schlungg!

DER KELLNER: Entschuldigen Sie bitte die momentane kleine Verzögerung, geschätzte Gäste. Ich bin mit Servieren gerade am Limit angelangt. Herr Brutschin ist uns übrigens noch eine Antwort schuldig. Und Herr Eberhardt sitzt auch schon einige Zeit auf dem Trockenen. Der Zweier Weisse kommt sogleich.

URS EBERHARDT (LDP), BASEL: Ich finde es ziemlich dicke Post, dass in dieser Stadt kein Wahlkampf stattfindet. Wäre ich ein Kandidat, würde ich mich fragen, ob sich das überhaupt lohnt, für andere anzutreten und dann vier Jahre zu arbeiten.

DER KELLNER: Was jammern Sie hier rum, Herr Eberhardt? Sie sind ja selbst massgeblich für den SP-Auftritt verantwortlich. Blieb Ihre "Ich werde"-Kampagne ohne Wirkung? Hier ist Ihr Zweier. Prosit!

URS EBERHARDT (LDP), BASEL: Schön, dass Sie mich auch mal bedienen, Herr Ober. Hier drin scheint ja sowas wie Wahlkampf zu sein. Was mich ein bisschen wundert ist der Aufwand, den alle für den ersten Wahlgang treiben, obwohl es scheints erst beim zweiten losgeht. Kann es sein, dass das die Wähler auch so sehen? Warum fängt man dann nicht gleich mit dem zweiten an?

DER KELLNER: Sie sind mir ein Schlitzohr (Nein, nicht das, was Ihnen Christophe Haller gesagt hat). Erst vermissen Sie den Wahlkampf, dann entdecken Sie ihn in der "Brasserie". Ihrer sibyllinischen Frage entnehme ich, dass Sie davon ausgehen, der Mist - entschuldigen Sie diesen Ausdruck - werde schon im ersten Wahlgang geführt. Übrigens: Erhalte ich noch eine Antwort auf meine vorherige Frage?

STEPHAN GASSMANN (CVP), BASEL: Lieber Daniel Stolz, ich offeriere gerne einen starken Espresso, damit die Müdigkeit nicht zu gross wird. Gerade vom FDP-Präsidenten wäre doch interessant zu erfahren, wie der zweite Wahlgang aussehen könnte.

ALAIN GRIMM (GRÜNLIBERALE), BASEL:Frau Jenni, wer behauptet denn, Frauen verstehen nichts von Politik? Ich sicher nicht. Würden Sie mir bei der Gelegenheit aber erklären, wieso Sie die Smartvote-Frage "Anteil der ausländischen Kindern in der Schulklasse begrenzen?" mit Ja beantwortet haben, respektive, was Sie sich davon versprechen? Davon wären ja auch alle Kinder betroffen, welche zwar in Basel geboren wurden, aber keinen Schweizer Pass haben. Und davon gibt es doch einige. Würden Sie es in Kauf nehmen und sinnvoll finden, wenn ein Kind quer durch Basel reisen müsste, nur weil in seinem Quartier die Schulklasse "voll" ist?

URS EBERHARDT (LDP), BASEL: Zu Ihrer Frage: www. ...

DER KELLNER: ... Neiiiiiin! Schon wieder ein Versuch, unbezahlte URLs zu promoten. Sie scheinen hier Heinrich Ueberwasser als Vorbild zu nehmen ...

URS EBERHARDT (LDP), BASEL: ... ichwerde.ch ist erfolgreich und wird vieltausendfach aufgerufen. Die Ausgangslage dieser Wahl können wir aber nicht verändern. Offenbar möchten die Leute, dass es weitergeht. Wessels/Brutschin sind die bestmöglichen Transfers, wenn man sich so umhört. Geben Sie vielleicht dem Herrn Ueberwasser mal ein bisschen Baldrian. So quasi unter Pfarrerstöchtern.

DER KELLNER: Ich werde sein, ich werde werden, ich werde geworden sein - ein Stückchen weiser nämlich, wenn ich wüsste: Welches ist die ungeschönte, wahrhaftige Anzahl Zugriffe auf dieser Website, Stand 4. September, Herr Eberhardt?

URS EBERHARDT (LDP), BASEL: Der extrem neugierige Kellner und seine hellhörigen Gäste werden es ertragen müssen, dass die schönen Zahlen von “www.ich ...

DER KELLNER: ... der Herr Eberhardt kann das Product Placement einfach nicht lassen. Gut, die Botschaft ist in der Tat erklärungsbedürftig ...

URS EBERHARDT (LDP), BASEL: ... werde.ch" vertraulich bleiben. Nicht dass die anderen Parteien noch rot vor Wut oder grün vor Neid werden.

MARLIES JENNI (CVP), RIEHEN: Lieber Herr Kellner, jetzt brauche ich aber wirklich einen doppelten Espresso. Dass Frauen nichts oder nicht sehr viel von Politik verstehen, lieber Herr Grimm, ist leider immer noch die grosse Meinung vieler Wähler. Wie kommt es sonst, dass in den meisten Wahlen die Frauen mehrheitlich hinten anstehen müssen. Ich habe dies schon mehrmals selbst erfahren müssen. In der Zwischenzeit sitzte ich jedoch schon seit sieben Jahren im Einwohnerrat - also: Kämpfen lohnt sich. Was meine Smartvote-Abstimmung anbelangt, so stehe ich zu meiner Aussage. Erklären Sie mal den Schweizer Eltern, warum ihr Kind alleine in einer Klasse mit ausländischen Kindern sitzt. Würden Sie dies für Ihre Kinder bevorzugen. Da scheint mir doch eine gute Durchmischung wesentlich sinnvoller.

DER KELLNER: Sobald in der "Brasserie" ein Stuhl frei wird, lassen wir den "Sesselstürmer" Carol Baltermia darauf Platz nehmen. Das Maskottchen des Wahlkampfs der Jungfreisinnigen ist ein bequem gepolsterter Sessel mit blumigem Dekor im Grossmutter-Stil. Nichts gegen Grossmütter, aber wie muss ich dieses Symbol verstehen: Wollen Sie darin die Füsse hochlagern und gelegentlich etwas dösen?

CAROL BALTERMIA (JUNGFREISINNIGE), BASEL: Lieber Herr Kellner! Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, doch über die Untervertretung der Jungen im Grossen Rat aber nicht. Wir starteten mit dem Motto "Sesselstürmer" in den Wahlkampf. Wir möchten damit symbolisieren, dass wir ambitionierte Jungpolitiker sind, welche die den Jungen zustehenden Sitze erstürmen möchten. Mit unseren Aktivitäten - unter anderem individuelle Postkarten, Podiumsbesuche oder Video-Blogs - treten wir engagiert dem Vorurteil "Dös-Jugend", wie sie uns so schön nannten,  entgegen. Denn es liegt in erster Linie an uns Jungpolitikern, die Untervertretung im Grossen Rat zu ändern. Jetzt hätte ich gerne einen Espresso, vielen Dank.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"JA zum Gesetz über eine
sichere Stromversorgung
mit erneuerbaren Energien"

SVP Baselland
in einer Medienmitteilung
vom 26. April 2024
zu den Abstimmungsvorlagen
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Die parteiinternen
Klima-Kapriolen haben der Baselbieter SVP zugesetzt.

RückSpiegel

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat Kathrin Choffat und Roger Müller als neue Mitglieder des Bankrats der BLKB für die laufende Amtsperiode bis Mitte 2027 gewählt. 

Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

Eiskunstläuferin Kimmy Repond und Wasserfahrer Adrian Rudin sind Basler Sportlerin beziehungsweise Basler Sportler des Jahres.

Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).