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"Nichts kann unsere Autonomie gefährden"Die Basler Mediengruppe baute sich mit dem Jean-Frey-Verkauf auf den Stand von 1993 zurück Von Peter Knechtli Die wirtschaftliche Lage der Basler Mediengruppe (BM) sei weit weniger dramatisch als von aussen dargestellt. Dies sagt Verwaltungsratspräsident Matthias Hagemann nach dem Verkauf des Zürcher Jean-Frey-Verlags an die Swissfirst Bank. Der Rückbau auf die Region Basel sei jedoch nötig gewesen, weil sein Unternehmen in Zürich, Winterthur und Basel gleichzeitig Geld verloren habe. Die vergangenen drei Monate habe er "eigentlich noch locker weg gesteckt", sagt Matthias Hagemann (39), Präsident der Basler Mediengruppe. Kein Wunder: Er hat für den Verkauf seiner Zürcher Jean-Frey-Gruppe ("Weltwoche", "Bilanz", "Beobachter", TR7) erhalten, was er wollte - um 70 Millionen Franken. Allerdings nicht vom Branchenleader Ringier, mit dem er verhandelte und der "den Deal tot verhandelte", sondern von der bisher wenig bekannten Swissfirst Bank, die nun damit beschäftigt ist, die Aktienpakete bei zehn bis zwanzig Investoren zu platzieren. 28. März 2002
Loch in den Pensionskassen: Patronaler Fonds zahlte 11 Millionen Franken
pkn. 15,4 Millionen Franken ist der maximale Betrag in den Pensionskassen der Basler Mediengruppe, den der damalige Verwalter mutmasslich veruntreut hatte. Laut Matthias Hagemann hat die Patronale Stiftung seines Unternehmens, die üblicherweise Frühpensionierungen finanziert, nach dem Verkauf an Swissfirst einen Betrag von 11 Millionen Franken an die Jean-Frey-Pensionskasse überwiesen. Den restlichen Millionenbetrag will die BM in Adhäsionsprozessen zurückfordern. Die Erfolgschancen seien intakt, da mehrere Millionen Franken auf verschiedenen Konten blockiert seien. |
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