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"Wo die Leute ins Schleudern kommen": Wohnraum-Forscherin Gehriger

Wohnungsmarkt: "Die Gentrifizierung in Basel existiert definitiv"

Luisa Gehriger erforscht unter Mietenden Ursachen und Folgen der Verdrängung aus dem Wohnraum


Von Peter Knechtli


Der Basler Wohnungsmarkt entwickelt sich dynamisch, aber allmählich auch die kantonale Wohnbaupolitik. Was während Jahrzehnten Sache des privaten Marktes war, gerät zunehmend unter regulatorischen Einfluss des Staates. Das hat seinen Grund: Die Verdrängung von Mietenden etwa durch Massenkündigungen wirft eine grundlegende soziale Frage auf.


Es war ein Jugendprotest, der angesichts der Klima-Bewegung schon beinahe in Vergessenheit geraten ist: Die Auflehnung gegen die Basler Wohnraumpolitik, die vor ziemlich genau zehn Jahren in einer wüsten Feuer- und Gewaltorgie am besetzten Voltaplatz ihren Höhepunkt erreichte.

Zwar beherrschten die chaotischen Vorfälle die Schlagzeilen der Medien, aber der politische Kern der Auflehnung betraf eine Entwicklung, die heute, wie die neuste Wohnschutz-Abstimmung vom 28. November zeigt, zu den ebenso bedeutendsten wie umstrittensten Themen auf der aktuellen politischen Agenda gehört: der wachsende Mangel an preisgünstigem urbanem Wohnraum und die Verdrängung von Teilen der Bevölkerung aus ihren Quartieren.

Zahlungskräftige Mieterschaft erwünscht

Um die Jahrtausendwende entstand aus dem Aktionsprogramm "Stadtentwicklung Basel" – die Abteilung für Kantons- und Stadtentwicklung existierte damals noch nicht – das staatlich finanziell angeschobene Neubau-Programm ("5'000 neue Wohnungen"), das politisch gewollt eine zahlungskräftigere Mieterschaft in den Fokus nahm. Schmerzlos ging die Umsetzung nicht. Alte Bausubstanz wurde abgerissen, viele Mietende mussten gehen.

Beispielhaft für eine solche Transformation ist das ehemalige Arbeiterquartier "Volta", das heute mit seinen neuen und auch auf Expats ausgerichteten Wohnbauten nicht mehr zu erkennen ist. Der Begriff "Gentrifizierung" als Bezeichnung für Verdrängung einkommensschwacher durch wohlhabendere in städtischen Quartieren etablierte sich schleichend in den städtebaulichen Diskursen. Ein sozialer Schicht-Wechsel sozusagen.

Kessler: "Kein Verdrängungsproblem"

Thomas Kessler konnte sich als erster Basler Stadtentwickler mit dem Vorwurf der Gentrifizierung nie anfreunden: "Basel hat kein Verdrängungs-Problem", sagte er vor elf Jahren gegenüber OnlineReports. Was er anerkannte, waren "Verdrängungsängste".

Die in Basel aufgewachsene Luisa Gehriger mit Urban Studies-Hintergrund arbeitet an der Universität Zürich im Bereich der Sozial- und Kulturgeografie, in deren Bereich die Analyse des Verhältnisses von Mensch und Raum fällt. Ihr internationaler Master führte sie zu Studien in Brüssel, Wien, Kopenhagen und Madrid. In ihrer Dissertation betreibt sie seit zwei Jahren qualitative und konkret auf Basel bezogene Wohnraum-Forschung aus der Perspektive der Mietenden und ihrer Wahrnehmung der Verdrängung.

Am 28. November stimmt Basel-Stadt über die Initiative "für echten Wohnschutz" ab, die eine weitere Verschärfung des Wohnraumfördergesetzes verlangt. Eine der zentralen Forderungen ist die Einführung einer Bewilligungspflicht und Mietzinskontrolle bei Umbauten und Sanierungen. OnlineReports unterhielt sich mit der Forscherin über die Systeme, die Wohnungsbau und Mieten-Explosion überhaupt zum Sprengstoff-Thema machten.

Folge von Quartier-Aufwertungen

Angesprochen auf die damalige Kessler-Zitat sagt die Parteilose, die Aussage zeige, dass die politische Verdrängungsdebatte "noch in den Kinderschuhen steckt", obschon Verdrängung "kein neues Phänomen" sei, sondern die politisch in Kauf genommene Folge einer Politik der Quartier-Aufwertung.

Von offizieller Seite sei der Gentrifizierung in der Schweiz "oftmals zu wenig Beachtung geschenkt" worden. "Heute muss ich gerade mit Blick auf Basel sagen, dieses Problem existiert definitiv." Allerdings, räumt sie ein, sei die wissenschaftliche Grundlage zum Verdrängungsprozess in der Schweiz im internationalen Vergleich noch "relativ schmal".

Die 32-jährige Doktorandin unterscheidet zwischen der direkten und der indirekten Art der Gentrifizierung. Die eine besteht in der physischen Verdrängung aus dem Zuhause und dem Verlust des Unterstützungs-Netzwerks in der gewohnten Umgebung. Die andere darin, dass die Mietenden aus Gründen des sozialen Umfelds bleiben wollen, aber als Folge von Gesamtsanierungen oder Umbauten weit höhere Mieten in Kauf nehmen.

Wenn der Mietzins aber mehr als ein Drittel des Einkommens schluckt, können extreme Sparsamkeit oder letztlich die Verschuldung die Folgen sein. Besonders betroffen von solchen Entwicklungen seien Leute mit geringen finanziellen Ressourcen, bei angespanntem Wohnungsmarkt, wie er in Basel herrscht, immer mehr auch der Mittelstand.

Wer bezahlbaren Wohnraum vernichtet

Hintergrund dieser Entwicklung sind politische und ökonomische Prozesse, die sich in urbanen Zentren besonders akzentuiert zeigen. "Wahnsinnig viel Kapital vor allem von institutionellen Anlegern wie Pensionskassen, Banken oder Immobilienfonds sucht Anlagen. Und da zählen Immobilien in den Städten zu den Investitionen mit sicheren Renditen."

Während jedoch die Zahl solcher "finanzialisierten Akteure" weiter zunimmt, nimmt in Basel-Stadt die Zahl der privaten Hauseigentümer laut Gehriger ab. Im dynamisierten Basler Wohnungsmarkt seien Neubauten mittlerweile "oft teurer als in Zürich". Für "durchaus berechtigt" hält sie die Aussage, "dass die Zunahme der institutionellen Akteure zu einer Vernichtung von bezahlbarem Wohnraum führt". Wenn sich institutionelle Anbieter einmal etabliert haben, werde es "schwierig, andere Eigentums-Modelle zu etablieren".

Erneuerung an sich, sagt Luisa Gehriger, "ist nicht grundsätzlich schlecht, aber es kommt drauf an, für wen und zu welchen Konditionen gebaut wird". Spekulation treibe die Bodenpreise tendenziell in die Höhe. Die Auswirkungen dieser Entwicklung, die nur relativ geringen politischen Handlungs-Spielraum zulässt und weitgehend dem privaten Markt überlassen ist, lasten am stärksten auf den Schwächsten der Gesellschaft.

Grundvoraussetzung für eigenständiges Leben

Aufgrund ihrer Recherchen bei Betroffenen in Basel sagt Luisa Gehriger: "Das sind ganz reale, gravierende Probleme" – sowohl für die Betroffenen selbst, aber ebenso in einem kaum wahrgenommenem Mass auch für Politik und Gesellschaft. Was die Verdrängung für die Gekündigten bedeutet, zeigt sich an Massenkündigungen wie jener in den Schorenweg-Hochhäusern.

Weniger betroffen seien agile Personen im mittleren Alter, die auch im angespannten Wohnungsmarkt bereit seien, höhere Mieten in Kauf zu nehmen. Unter einkommensschwächeren Mietenden sei die Kündigung "der Punkt, wo die Leute ins Schleudern kommen". Dann wären sie auf Hilfe angewiesen, "die sie aber oftmals nicht haben", sagt Luisa Gehriger.

Sie erwähnt dabei eine Konsequenz, die sowohl im öffentlichen Bewusstsein wie in der politischen Debatte ein Schattendasein führt: Wenn die Mieten zu teuer werden, kommt der Staat nach einer Wohnungskündigung oft mit Ergänzungsleistungen, Familienbeiträgen oder Sozialhilfe ins Spiel. Denn: "Eine gesicherte bezahlbare Wohnsituation ist eine Grundvoraussetzung für ein eigenständiges Leben."

Das ist Staatsgeld à-fonds-perdu

"Solche Subjekthilfe ist Staatsgeld à-fonds-perdu", gibt die Sozialwissenschafterin zu bedenken. Dabei wäre nach ihrer Meinung "gesichertes bezahlbares Wohnen die beste Armuts-Prävention und das Fundament einer gesunden Gesellschaft". Mit anderen Worten: Der Staat, der die Verdrängung von Mieterinnen und Mietern zulässt, finanziert hinterher ihre sozialen Folgen.

Deshalb plädiert Luisa Gehriger "ganz klar für objektbasierte Finanzhilfe". Damit meint sie Investitionen in die langsame, stückweise und sozialverträgliche Sanierung der Altbau-Substanz, der sie eine "wichtige soziale Ressource" zuschreibt. Darüber hinaus sollte der Staat eine aktivere sozialere Bodenpolitik betreiben und den genossenschaftlichen Wohnungsbau weiter fördern. Gehriger schränkt allerdings ein, es sei für Genossenschaften ohne starke Partnerschaft mit der öffentlichen Hand "keineswegs einfach, sich in einem angespannten Wohnungsmarkt zu positionieren".

Die Rückbau-Forderungen von damals

Allmählich ist doch ein Sinneswandel feststellbar. Noch 2007 schlugen die Basler LDP-Wohnbau-Experten Max Hofer, Peter Zinkernagel vor, "gewisse Geviert oder Strassenzüge zurückzubauen und neu zu definieren".

Heute würden solche Forderungen einen Sturm der Entrüstung auslösen. SP-Grossrat Ivo Balmer spricht, bezogen auf Basel, von einem "durchgeknallten Immobilienmarkt". Ob aber die gegenüber der aktuell beschlossenen Regelung verschärfte Initiative "für echten Wohnschutz", wie die meisten vorangehenden Mieterschutz-Initiativen das Volks-Mehr schafft, ist offen. Für Luisa Gehriger ist klar: "Ich glaube nicht, dass es der Markt allein richtet."

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12. November 2021

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"Lösung liegt im verdichteten Neubau"

Die "reine Wahrheit" gibt es hier nicht. Es liegt doch auf der Hand, dass auch Häuser mit ihren Wohnungen "alt" und renovierungsbedürftig werden, auch nicht mehr zeitgemäss sind. Anderseits steigt der Druck auf billigen Wohnraum besonders in urbanen Zentren (Besser verständlich mit der Bezeichnung: "Städten"!) deutlich seit Jahren.

 

Warum steigt diese Nachfrage? Aus meiner Sicht gibt es zwei gute, aktuelle Gründe; und einen, der bald noch dazukommt.

 

Infolge von Einwanderung steigt die Bevölkerung besonders stark durch eher wenig oder unserer Gesellschaft nicht angepasste Menschen. Diese sind auf billigen Wohnraum angewiesen, und zwar dort, wo sie eine Chance haben, Arbeit in der Nähe zu finden. (Interessanterweise stellen die Wohnraum-Initianten stets eine Verbindung von "Expats" mit "luxuriösem Wohnraum" her – dabei ist es mehrheitlich umgekehrt; die meisten Expats sind arm!)

 

Infolge der Überalterung der Bevölkerung ändern sich zunehmend die Bedürfnisse. In den Städten hat man noch eine Chance, eine der Infrastrukturen zu Fuss oder mit dem öV zu erreichen, die man zum Leben braucht. Auf dem sogenannten "Land" gibt es kaum mehr Einkaufsmöglichkeiten, Apotheken, Restaurants oder eine Post (etc.); Ärzte und Zahnärzte, geschweige denn ein Spital, sind rar. Unter diesem Gesichtspunkt konzentriert sich die Nachfrage nach "billigem Wohnraum" auch in den Städten; nicht in der Agglomeration, sondern in den Zentren, wo oft noch alte, renovierungsbedürftige Häuser stehen.

 

Aber: Gerade alter, billiger Wohnraum ist für Alte selten geeignet: Zu eng für Rollator, wenn überhaupt zugänglich; Badezimmer nur für fitte Turner; zu kalt für den erhöhten Bedarf an Wärme.

 

In naher Zukunft könnte sich das noch mehr zuspitzen: Energie (Treibstoff) wird viel teurer, auch infolge der zu erwartenden Einschränkungen zugunsten der Verminderung des CO2-Ausstosses; das wird die Nachfrage nach billigen Wohnungen in Gebieten (Städten, aber auch Quartieren) verstärken, die näher am Arbeitsplatz und lebenswichtigen Infrastrukturen liegen.

 

Die langfristige Lösung liegt im verdichteten Neubau, der den zu erwartenden, künftigen Bedürfnissen Rechnung trägt. Wie falsch das heute noch gedacht wird, erkennt man am Angebot von Alterswohnungen, die oft "weg vom Schuss" liegen und dennoch ziemlich teuer sind. Dass "Neubau" und "Sanierung" stets so teuer werden, hat nicht zuletzt mit den gesetzlichen Vorgaben und der staatlichen Bürokratie zu tun; zumal wenn sie zu (jahrelanger) Verzögerung führen.


Peter Waldner, Basel



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

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Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.