© Foto by Fischereiverband Baselland
![]() "Die Türe wieder auftun": Renaturierter Birs-Flusslauf in Zwingen
EBL muss mit Birs-Kraftwerk in Zwingen zurück auf Feld einsKantonsgericht entscheidet einstimmig gegen den Baselbieter Regierungsrat: Bewilligungsverfahren muss neu aufgerollt werden Von Peter Knechtli Das ist ein Hammerschlag für die Elektra Baselland (EBL): Sie kann ihr Birs-Kraftwerk in Zwingen nicht bauen, weil das Kantonsgericht eine Beschwerde von WWF und Fischern einstimmig gutgeheissen hat. Bei der Regierung war das Bewilligungsverfahren bundesrechtswidrig organisiert worden. Für EBL-Chef Urs Steiner muss es ein Schock gewesen sein, als er gestern Mittwoch den Entscheid des Baselbieter Kantonsgerichts erfuhr: Einstimmig hiessen die fünf Richtenden unter dem Vorsitz von Franziska Preiswerk eine Beschwerde des WWF und von Laufentaler Fischern gut. Sie wehrten sich gegen die Ablehnung ihrer Beschwerde gegen die Konzessionserteilung für ein neues Flusskraftwerk an der Birs letzten Februar durch die Kantonsregierung. 4. September 2014
![]() "Zerstörerische Kleinwasserkraftwerke" Die "Geschichte" ist nicht ganz vollständig, wenn man unter den Tisch wischt, dass erst vor zwei Jahren das alte Stauwehr – natürlich auf Kosten der Steuerzahler – abgerissen und für viel Geld die Birs dort in eine schöne, gesunde Flusslandschaft umgebaut worden ist. In der danach folgenden, gelegentlich hysterisch anmutenden Energiepolitik werden jetzt aber Subventionen (namens "kostendeckende Einspeisevergütung") ausgeschüttet, ohne die keines dieser naturfeindlichen, zerstörerischen Kleinwasserkraftwerke überleben könnte.
Wir finanzieren aber nicht nur aus unseren Taschen über diesen "Umweg" solche – an sich völlig unrentable – Bauwerke (und die Gewinne für EBM & Co.), sondern tragen dazu bei, dass wichtige Fischarten und andere Wasserlebewesen noch mehr vom Aussterben bedroht werden. Die Alibi-Fischtreppen sind meist ein Witz; beim Abstieg werden vermutlich mehr Wanderfische durch die Turbinen "geschnetzelt" als welche durch die Treppen "wandern". Obwohl ich der Letzte bin, der die Förderung der Energieproduktion behindern möchte – über dieses Urteil freue ich mich deswegen sehr. Peter Waldner, Basel |
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Das Kundendienst-Fiasko |
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GAU am 1. Mai: Fragen
an beide Seiten bleiben
Peter Knechtli über die Polizei-Intervention
und die Verwunderung der Linken.
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Nach dem ESAF: Wortgefechte
an der Panzersperre
Armeefreunde kritisieren "Schutthaufen",
Naturschützer loben Biodiversität.
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Baum-Politik stösst auf
wenig Begeisterung
Am Beispiel "Viertelkreis": Nach dem Bau von
Verkehrsanlagen folgt der Streit um Bäume.
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"Damit das Geld
in der Schweiz bleibt"
Die OECD-Mindeststeuer ist für Basel
von einer überragenden Bedeutung.
Baselbieter "Mitte"-Liste:
Ambitiöse Namen fehlen
Hoffnungsträger Pascal Ryf und ex-Präsident
Marc Scherrer markieren Zurückhaltung.
Baselbieter Parteien leiden
an Führungsschwäche
Ein halbes Jahr vor den nationalen Wahlen
zeigen sie ein wenig souveränes Bild.
Ausländer bilden die Mehrheit
der Tatverdächtigen
Baselbiet: Relative Sicherheit, aber der
Trend der Straftaten zeigt nach oben.
Ein Generationenwechsel
macht Schlagzeilen
Rückblick: Starke mediale Wahrnehmung
des OnlineReports-Führungswechsels.
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Ein Neonazi-Emblem im
amtlichen "Wochenblatt"
Ein Leserbild über einen Giftköder
und eine "88" in Frakturschrift.
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