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Schweizer Demokraten und "Volksaktion" gemeinsamBasel, 24. März 2004Mitten in der tiefsten Krise seit ihrem Bestehen erhält die Basler SVP Konkurrenz von rechts: Die Schweizer Demokraten (SD) und die rechtsgerichtete "Volksaktion gegen zuviele Ausländer und Asylanten in unserer Heimat" von Eric Weber spannen im Hinblick auf die Grossratswahlen vom kommenden Oktober zusammen. Dies gab SD-Präsident Markus Borner am späten Dienstagabend bekannt. SD und "Volksaktion" haben vereinbart, in allen Wahlkreisen mit einer gemeinsamen Liste “Schweizer Demokraten/Volksaktion“ anzutreten und dabei jeweils mit Kandidierenden beider Parteien aufzutreten. Borner betont, es handle sich bei diesen Bündnis "um keine Parteiverschmelzung oder einem Einverleiben der einen durch die andere Partei". Vielmehr würden die beiden Parteien "jeweils einen eigenen Wahlkampf führen". Inhaltlich aber sprächen beide Organisationen "insbesondere in der Asyl- und Sicherheitspolitik die gleichen Ziele an". Indes hätten die Schweizer Demokraten "in den letzten Jahren im Grossen Rat mehrfach bewiesen, dass ihnen nicht nur die Überfremdung, Kriminalität und die Asylmissbräuche schwer auf dem Magen liegen, sondern dass auch ökologische und soziale Fragen in die Tagespolitik miteinbezogen werden müssen". Borner: "SD und VA wollen einen Kanton, in welchem sich Schweizer/innen noch wohl fühlen können!" Borner geht auch auf die heftig umstrittene Person seines Bündnispartners und Ex-Grossrats Eric Weber ein: "Die Volksaktion war schon in den achtziger Jahren mit dem heute wieder kandidierenden Eric Weber während zwei Legislaturperioden im Grossen Rat aktiv. Hierbei vertrat Weber – was sicher auch auf sein jugendliches Alter zurückzuführen war – eine äusserst kämpferische und kompromisslose Oppositionspolitik, die öfters bei seinen politischen Gegnern nicht immer nur viel Freude auslöste." Sicher ist, dass auch Weber und Borner noch vor Monaten das Heu nicht auf derselben Ebene hatten. Weiterführende Links: |
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