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Torjäger Alex Frei kehrt zum FC Basel zurück

Basel, 19. Juli 2009

Der Rekord-Torschütze der Schweizer Nationalmannschaft, Alex Frei (30), kehrt definitiv zum FC Basel zurück. Der aus der Region Basel und dem Nachwuchs des FCB stammende Frei absolvierte eine sechsjährige erfolgreiche Auslandkarriere in Frankreich und Deutschland nach Basel. Wie der FCB heute sonntag mitteilte, unterschrieb Frei mit dem FCB einen Dreijahresvertrag mit zusätzlicher Option für eine weitere Saison. Der FCB erzielte mit Borussia Dortmund eine Einigung über die Ablösesumme für die Übernahme des Spielers, ein Jahr bevor sein aktueller Spielervertrag ausgelaufen wäre. SF schätzte die Summe auf sechs Millionen Franken.

Laut FCB handelt es sich um "einen der namhaftesten Transfers seiner Vereinsgeschichte". Möglich sei die Rückkehr geworden wegen der "durch die über Jahre gepflegten guten Kontakte zwischen FCB-Exponenten" und Frei sowie den "sehr entschiedenen Willen des Stürmers" zu diesem Wechsel und seinem vorbehaltlosen Bekenntnis zum FCB und seinen finanziellen Möglichkeiten als Schweizer Fussballklub.

Darüber hinaus hätten sich "mehrere Persönlichkeiten der Region Basel als Geldgeber zur finanziellen Unterstützung zwecks der Bewältigung der Ablösesumme engagiert". Diese Gesten könnten seitens des Klubs und seiner Anhängerschaft "nicht hoch genug bewertet" werden.

Mit dem Zuzug von Alex Frei sei es dem FCB gelungen, "die bisher noch vakante Stürmerposition in seinem Kader prominent und erst noch mit einem populären Spieler der Region zu besetzen". Der frühere Junior des FC Aesch stiess im Alter von 16 Jahren zur Nachwuchsabteilung des FCB. Seine bisherige Profikarriere setzte er dann bei anderen Schweizer Vereinen Thun, Luzern und Servette) fort, ehe er mit seinen Engagements bei Rennes und Borussia Dortmund in zwei europäischen Spitzenligen den Durchbuch schaffte und zum drittbesten Schweizer "Ausland-Torschützen" nach Trello Abegglen und Stéphane Chapuisat wurde. Allein in den Meisterschaftsspielen für Stade Rennais und für Borussia Dortmund erzielte Frei in sechs Jahren über 80 Tore in der 1. Division Frankreichs und in der Bundesliga. Mit Rennes wurde er 2005 sogar Torschützenkönig in Frankreich.

Auch für die Schweizer Nationalmannschaft trifft Frei seit seinem Debut im März 2001 so häufig wie vor ihm noch kein Fussballer. Schon in seinem zweiten Länder-spiel, einem 5:0 vom 28. März 2001 in einem WM-Qualifikationsmatch gegen Luxembourg, erzielte der in Biel-Benken aufgewachsene Baselbieter seine drei ersten Tore auf diesem Niveau. Es folgten bisher 67 Länderspiele mit 39 Toren.

Vier seiner Länderspiele waren identisch mit den WM-Partien der Schweiz im Jahr 2006 in Deutschland, wo er zu den beiden Schweizer 2:0-Siegen gegen Südkorea und Togo jeweils ein Goal beisteuerte. Daneben war Frei auch EM-Endrundenteilnehmer 2004 in Portugal und 2008 in der Schweiz. Hier allerdings verletzte er sich nach nicht einmal 45 Minuten des Startspiels gegen Tschechien so erheblich am Knie, dass für ihn dieses Turnier nach nur einer Halbzeit bereits zu Ende war. Unter Tränen verliess er das Spielfeld im St. Jakob-Park.

Alex Frei nimmt das Training mit dem FCB sofort auf und wird dem Klub unmittelbar nach Erlangung der Spielberechtigung durch den Verband zur Verfügung stehen.

 

Zur Person

Name: Alexander Frei
Geboren: 15. Juli 1979
Nationalität: Schweizer
Geburtsort: Basel
Position: Stürmer
Rückennummer: 13
Grösse: 1,80 m
Gewicht: 74 kg

Karriere:
1987-1988: FC Begnins (Junioren)
1988-1995: FC Aesch
1995-1998: FC Basel 1893 (Nachwuchs)
1998-1999: FC Thun
1999-2001: FC Luzern
2001-2003: Servette Genève FC
2003-2006: Stade Rennais
2006-2009: Borussia Dortmund

Erfolge:
140 Tore in über 230 Ligaspielen
Rekordnationaltorschütze der Schweiz mit 39 Toren aus 67 Spielen
Torschützenkönig in Frankreich 2005



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