Regierung will fünf neue Kraftwerke an Birs und ErgolzLiestal, 22. Februar 2022Auch der Kanton Baselland ist gesetzlich verpflichtet, seinen Beitrag an die Klima-Ziele mit Netto Null bis ins Jahr 2050 zu leisten. Unter anderem will er Voraussetzungen schaffen, die einen Ausbau der Wasserkraft ermöglichen. Weiterführende Links: "Umweltschäden sind beträchtlich" Kleinkraftwerke sind höchstens rentabel aufzubauen und zu betreiben, wenn die Steuerzahler kräftig mithelfen. Nun ist das ja in Anbetracht der Klimaziele scheinbar sekundär, aber die Umweltschäden durch solche Kleinkraftwerke sind beträchtlich: Aus dem Fluss werden Seen, die Staumauern verhindern das Geschiebe, das für viele Fischarten die Grundlage zum Laichen ist, die lebenswichtige Fischwanderung ist massiv behindert – mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass alle Kraftwerke brutale Fisch-Schnetzeleinrichtungen sind.
Man kann dem vermutlich durchaus begegnen, was voraussetzt, dass man bereit ist, noch wesentlich mehr (Steuer-)Geld in solche Kleinkraftwerke zu investieren. Auch Land, das für vernünftige Fischtreppen zur Verfügung gestellt werden muss. Ohne diese Bereitschaft versucht man nur, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Peter Waldner, Basel |
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