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Schliessung von Briefverteilzentren der Post: 800 Stellen betroffenGegen die angekündigte Schliessung von 18 Briefverteilzentren der Post und die völlige Ausschaltung der Region Basel hagelt es Proteste. Die schärfste Äusserung stammt von der Basler Regierung: Der Bund müsse sich "nach diversen Entscheiden gegen unsere Region überlegen, inwiefern er die Nordwestschweiz grundsätzlich noch zur Schweiz zählen will".Basel, 22. Oktober 2002Der Verwaltungsrat der Post plant die Schliessung von 18 Briefverteilzentren. In der Region Basel sind rund 800 Menschen von dieser Schliessung betroffen. Drei neue Zentren sind geplant, allesamt auf der Mittelland-Achse. Der Standortvorschlag für diese neuen Briefverteilzentren, so die Basler Regierung, lasse "den zweitwichtigsten Wirtschaftsraum der Schweiz, die Region Basel, beiseite". Der Regierungsrat könne diesen Entscheid nicht nachvollziehen und nicht akzeptieren und stelle sich "klar gegen diesen unverständlichen Entscheid". Vor allem bezweifle die Regierung, "dass die Kosten eines Zentrums in der Nordwestschweiz höher seien als in einer anderen Region der Schweiz". Auch sei anderswo "kaum eine idealere Verkehrsanbindung gegeben". Auf Unverständnis stosse auch die Tatsache, dass zwei der neuen Zentren (Langenthal/Aarau und Grossraum Zürich) in so geringer Distanz zueinander erstellt werden sollen, andererseits aber die Region Basel unberücksichtigt bleibe. Das Wirtschafts- und Sozialdepartement und der Regierungsrat Basel-Stadt hätten schon im Sommer letzten Jahres mit der Schweizerischen Post Kontakt aufgenommen. Dies, nachdem sie durch Dritte auf die Reorganisationsarbeiten am Briefverteilzentrennetz der Schweiz aufmerksam gemacht worden seien. |
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