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Hitze-Gefängnis Auto: Hund gestorbenBasel, 6. August 2004Ein Hund, der Mitte Woche stundenlang im überhitzen Auto eingesperrt war, ist gestern Donnerstag an den Folgen dieser Tierquälerei gestorben. - Am vergangenen Mittwoch wurde die Polizei an die Bachlettenstrasse gerufen, weil dort ein Labrador in der prallen Sonne in einem Auto eingesperrt war. Die Polizei traf gleichzeitig mit dem Fahrzeug- und Hundehalter ein. Vom Passanten, der die Polizei verständigt hatte, wurde der völlig überhitzte Hund mit Wasser gekühlt, derweil der Besitzer – so der Rapport – "sehr teilnahmslos danebenstand". Da der Hund in sichtbar schlechtem Zustand war, wurde er von der Polizei zu einem Tierarzt gefahren, wo er mittlerweile verstarb. Der Besitzer wurde verzeigt. Er muss mit einer Busse von bis zu 20'000 Franken oder sogar mit einer Gefängnisstrafe rechnen. Ausserdem werden ihm die Kosten des Tierarztes und für das Verfahren belastet. Es ist dies der erste derartige Fall mit Todesfolge in diesem Jahr. In jüngster Zeit musste die Polizei aber bereits mehrere Hunde aus überhitzten Autos befreien. Wer einen eingeschlossenen, leidenden Hund bemerkt, ist gebeten, umgehend die Nummer 117 anzurufen. Die Diensthundegruppe der Kantonspolizei ist rund um die Uhr im Einsatz und kann den Tatort innert Minuten erreichen. Von Selbsthilfe, insbesondere dem Einschlagen der Autoscheiben, wird dringend abgeraten. |
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