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72 Millionen: Vasella krebst mit Super-Zahlung zurückBasel, 19. Februar 2013Überraschende Wende im Skandal um den abtretenden Novartis-Präsidenten: Daniel Vasella (59) und der Verwaltungsrat des Pharmakonzerns haben den Vertrag über die Entschädigung von 72 Millionen Franken für das Konkurrenzverbot annulliert, wie das Unternehmen heute Dienstagmorgen in einem Communiqué mitteilte. Weiterführende Links: "Selbst verursachte Kommunikationspanne" An diesem Freitag ist die Generalversammlung der Novartis AG. Die Aktionäre müssen unter Traktantum 4 entscheiden, ob das neue Vergütungsreglement eingeführt wird. Dies war im Vorfeld allen Eigentümern offensiv vorgestellt worden, zusammen mit der Einladung. Mir scheint es offensichtlich, dass man bei diesem Traktandum eine Diskussion provoziert hätte, die viel Wirbel verursacht hätte. Absolut selbst verursacht, die Kommunikationspanne. Karl Linder, Basel "Es gibt noch viele andere Vasellas" Leider gibt es in unserem Land noch viele andere Vasellas, die denken nicht im Traum daran, ihre "Millionen-Obolus" zurück zu geben und das Jahr für Jahr. Darum erst recht ein kräftiges JA zur Abzocker-Initiative. Bruno Heuberger, Oberwil "Dieser Mann enttäuscht enorm" "... trotz der Tatsache, dass ich meine ABSICHT bekannt gab, den Nettobetrag für wohltätige Aktivitäten zur Verfügung zu stellen."
Die absurde Argumentationskette von Vasella gipfelt in dieser Aussage. Man könnte meinen, er hätte zusammen mit seinem Job auch seine Intelligenz deponiert. Dieser Mann enttäuscht enorm. Franz A. Vettiger, Basel "Schade, dass er so kein Gspüri hat" Das ist wirklich der richtige Entscheid. Ich kenne Menschen, die kein Geld für das Konkurrenzverbot erhielten! Und wenn es Herrn Vasella so ums Spenden geht: Ich nehme an, er könnte locker noch einen grösseren Betrag für "wohltätige Aktivitäten" bereit stellen! Schade, dass er so kein Gspüri hat. Beatrice Isler, Basel |
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