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Neue Proteste gegen grausiges Robbenbaby-GemetzelBern, 8. März 2000"Stoppt die grausame Robbenjagd!" Mit dieser Forderung an die Regierung Norwegens starteten am Dienstag Tierschutzorganisationen aus 14 Ländern eine Kampagne zum Schutz der Robben. Putzige Jungrobben werden in Norwegen unter dem Deckmantel wissenschaftlicher Forschung ihres Felles wegen mit Gewehren, Knüppeln, Spitzhacken und verbotenen Bootshaken "jährlich zu Zehntausenden regelrecht abgeschlachtet", kritisieren der Schweizer Tierschutz (STS) und die Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger Schweiz (ASMS). Die beiden Organisationen sowie 52 dem STS angeschlossene Tierschutzgruppierungen fordern den norwegischen Botschafter in Bern, Bengt O. Johansen, in einem Brief vom 6. März auf, sich bei seiner Regierung für den Stopp der Robbenschlächterei einzusetzen. Diese sei weder nachhaltig noch gerechtfertigt. 1999 wurden in Norwegen 65'000 Robbenbabies getötet, und nun soll die Zahl sogar erhöht werden. Auch Kanada und Japan jagen die Tiere ihrer Felle wegen in Massen, was die EU 1983 bereits verurteilte. Gerechtfertigt ist einzig die traditionelle Jagd der Inuit (Eskimos) - sie überleben schon seit Jahrhunderten dank dem Fleisch, Fett und Fell der Robben. |
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