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Rettung Indigener vor Staudamm-Fluten vielleicht möglichIm malaysischen Abholz-Bundesstaat Sarawak sorgt der neue Regierungsschef Adenan Satem mit ernstem Zuhören für neue Hoffnungen. Jetzt hat er sogar den zahlreichen Staudamm-Projekten einen Riegel geschoben. Vorläufig jedenfalls.Basel, 29. Juni 2015In Sarawak auf der Insel Borneo keimt nach Dekaden der willkürlichen Zerstörungen der Urwälder ein zartes Pflänzchen der Hoffnung auf. Der Grund: Adenan Satem, der neue Regierungsschef des malayischen Bundesstaates und Nachfolger des langjährigen Potentaten Taib Mahmud, schenkt den Interessen der bedrohten Indigenen und ihres Lebensraums sein Gehör. Und er scheint es ernst zu meinen, nachdem sein Vorgänger die Urwälder und Gewässer Sarawaks gewinnbringend an Holz- und Stromkonzerne verscherbelt hatte. Denn am Wochenende machte Satem zur grossen Freude der Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen klar: Die zahlreichen Staudamm-Projekte werden vorläufig nicht realisiert, sie müssen überdenkt werden.
Am Samstag erhielt Regierungschef Adenan Satem hohen Besuch aus der Wissenschaftswelt: Professor Daniel Kammen vom Renewable and Appropriate Energy Laboratory (RAEL) der Universität Berkeley. Er war angereist, um Satem persönlich die Forschungsergebnisse zu unterbreiten. Laut Medienmitteilung des Fonds sei der Regierungschef "empfänglich für die Bedenken bezüglich der Auswirkungen der Staudammprojekte" gewesen. Und die vorgeschlagenen Alternativen hätten ihn "sehr interessiert". Der malayische Politiker habe den amerikanischen Professor gebeten, so der BMF, "konkrete Vorschläge für eine alternative Energieversorgung zu unterbreiten". Weiterführende Links: |
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