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Schauspielhaus-Streit zwischen "Ladies" und Basler Regierung beigelegtBasel, 22. Oktober 2002Der zähe Streit um die Finanzierung des neuen Basler Schauspielhauses zwischen der Stiftung "Schauspielhaus Ladies First" ist beigelegt. Dies gibt die Basler Regierung in Form einer von beiden Seiten unterzeichneten Erklärung bekannt. Für Basel-Stadt unterschrieben Baudirektorin Barbara Schneider und Finanzdirektor Ueli Vischer, für die Stiftung Gisela Kutter und der Anwalt Urs Berger. In der gemeinsamen Erklärung heisst es, dass sich bei der Umsetzung des Projekts "bezüglich der Entscheidungs- und Ausgabenkompetenzen gewisse Unsicherheiten" ergeben hätten. Die Baukostenprüfung durch einen neutralen Experten habe ergeben, "dass bei der Bearbeitung von Detailprojekten, bei der Kostenplanung und bei der Zuordnung der Mittel auf die einzelnen Kostenkategorien zum Teil Lösungen getroffen wurden, die nicht in völliger Übereinstimmung mit dem Wortlaut der Schenkungsverträge zwischen der Stiftung und dem Kanton standen". Von Seiten der "Ladies" besonders umstritten waren die konkrete Verwendung von 1,4 Millionen Franken. Mit der Einigung wollen beide Parteien einen Schlussstrich unter einen wenig konstruktiven Streit ziehen. Die Stiftung "Schauspielhaus Ladies First" steuerte mit 17,5 Millionen Franken weit mehr als die Hälfte der gesamten Baukosten für das neue Schauspielhaus bei. |
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