Werbung
© Foto by OnlineReports.ch
Alle reden von nachhaltiger Energie – keiner kauft sieElektra Birseck macht grüne Strom-Palette attraktiver: Nutzung bisher im Promille-Bereich Von Peter Knechtli Die Region Basel gilt seit "Kaiseraugst" als ökologischer Musterknabe. Nachhaltigkeit ist in aller Munde – doch darin erschöpft sich schon vieles: Zahlen der Elektra Birseck (EBM) zeigen, dass bisher nur ein verschwindender Bruchteil der Kundschaft ökologisch produzierten Strom bezieht. EBM-Chef Hans Büttiker bekam gewaltig verbale Haue, als er vor einigen Monaten Pläne ruchbar machte, das Unternehmen an einem Kohlekraftwerk im deutlichen Brunsbüttel zu beteiligen. "Skandal!", tönte es nicht nur aus der grünen Ecke. Inzwischen hat sich die EBM aus dem Projekt zurückgezogen. Und jetzt kommt eine andere Wahrheit ans Tageslicht. 27. April 2010
"Das Gejammer muss aufhören" Stromsparende Anwendungen im Team mit ökologischer Stromproduktion sind Pflicht. Das Gejammer um die fehlende Abnahme von sogenanntem Ökostrom muss aufhören. "Dreckschleuder"-Stromerzeugung muss verteuert, die Gedankenwelt der alten Garde von sogenannten Storm Barone einem umfassenden Update unterzogen werden. Urs Güdel, Riehen "So funktioniert Marketing nicht" Mit Kohlekraftbeteiligungen und Jammern über seine Kunden gewinnt man weder neue Kunden noch den Wettbewerb. So funktioniert Marketing nicht – aber das wissen auch die Experten der EBM. Damit entlarven sie sich, dass sie keinen Ökostrom verkaufen möchten.
Die IWB verkaufen 100 Prozent erneuerbaren Strom, kein Kunde kann schmutzigen Strom kaufen. Dies wird auch mit einer entsprechenden Strategie (Holz, Biomasse, Wind und Solar, nebst Wasser statt Atom seit Anfang des letzten Jahrhunderts) mehr als deutlich gelebt. Auch die EWZ (Zürich) bieten ihren Kunden standardmässig Ökostrom an und haben damit mehr als 50 Prozent der Kunden zu Ökostromkunden gemacht. Zu beachten bei diesen Zahlen der EBM ist auch noch, dass der Kunde zumindest bei den Ökostrom-Produkten die Wahl hat. Die meisten kaufen diesen wohl bei der glaubwürdigeren Konkurrenz, zum Beispiel bei der Solarspar Genossenschaft oder eben bei der IWB. Sebastian Bath, Dornach "Die EBM macht das Gegenteil" Seit Jahren "beschimpft" der EBM-Strommonopolist die Kunden welche die EBM-Strategie (z.B. Investitionen in Kohlkraftwerke oder Immobilienprojekte) kritisieren, mit dem Hinweis: Die kaufen "billigen" Atomstrom und predigen Oekostrom. Die EMB versucht seit 1992 krampfhaft, seinen Kunden ein Produkt anzubieten, welches niemand kaufen will. Wenn ein Produkt im Markt nicht erfolgreich ist, wird es verbessert oder liquidiert! Die EBM macht das Gegenteil: Sie erklärt, "unsere Produkte sind gut, nur unsere Kunden weigern sich es zu kaufen". Viele Kunden sind auch nicht bereit, bei der EBM "verteuerten" Strom zu beziehen, weil man befürchtet, dass die Erträge in fragwürdige Projekte investiert werden.
Gerade am heutigen Tag geht die EBM an die Presse und jammert über ihre undankbaren Kunden. Gleichzeitig steht in den Tageszeitungen: "EBL und IWB investieren in Spanien 150 Millionen Euro in Sonnenkraft". Mit welcher Massnahme schafft man wohl Vertrauen und Glaubwürdigkeit? Ernst Bringold, Bottmingen |
Mit 99 jede Woche ins Turnen |
Video: Turnstunde des SAB |
Mozarts "Requiem":
Vergänglichkeit wird zelebriert
Opernpremiere am Theater Basel – Romeo Castellucci irritiert und verzückt.
Sinfonieorchester Basel:
Letzte Saison unter Ivor Bolton
Die Zusammenarbeit mit der Allgemeinen Musikgesellschaft soll ausgebaut werden.
Baselbieter SVP-Basis steht
vor Gewissens-Entscheid
Der Kommentar von Peter Knechtli zur
Präsidiums-Kandidatur von Peter Riebli.
Reaktionen |
Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
Reizfigur Sarah Regez:
Gefahr eines Absturzes
Peter Knechtli über die Kontakte
der SVP-Politikerin zu Rechtsextremen.
Reaktionen |
Hirnschlag mit 47: Die Geschichte von Patrick Moser
Der Baselbieter Lehrer und Journalist hat ein Buch über diesen Einschnitt geschrieben.
Kitas in Baselland: Personal und Eltern wandern in die Stadt ab
Eine Kita-Allianz will verhindern, dass die Situation noch prekärer wird.
Reaktionen |
Permatrend muss nach
über 46 Jahren schliessen
Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
Regierung kontert den
Herr-im-Haus-Standpunkt
Peter Knechtli zur Unterschutz-Stellung
der verwüsteten Sissacher Tschudy-Villa.
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.