"Schweiz muss Medien-Hoheit verteidigen"

Matthias Hagemann über seine Zukunft als Verwaltungsratspräsident des Medienkonzerns "Basler Zeitung"


Von Peter Knechtli


Seit zwei Monaten steht Mathis Hagemann (34) an der Spitze der "Basler Zeitung" - seit der Uebernahme der Zürcher Curti Medien das drittegrösste Verlagshaus der Schweiz mit einem Jahresumsatz von 530 Millionen Franken. Der junge Nachfolger seines Vaters Hans-Rudolf Hagemann will die "Hintergrundrolle" seiner Familie im Unternehmen fortsetzen, aber dennoch seinen "eigenen Stil" entwickeln.


OnlineReports: Herr Hagemann, haben Sie den Laden schon im Griff?

Matthias Hagemann: Das ist eigentlich die Aufgabe unseres operativen Chefs Peter Sigrist. Er hat den Laden im Griff und ich schaue, das ich meinen Job im Griff habe.

OnlineReports: Welches war der erste wichtige Entscheid, den Sie als Verwaltungsratspräsident gefällt haben?

Hagemann: Wichtig war für mich die Antrittsrede vor dem Kader, die ich gerade heute Nachmittag* hielt, in der ich versuchte, die Grundsätze zur Entwicklung unserer Gruppe zu vermitteln.

OnlineReports: Welche Vision vermittelten Sie?

Hagemann: Ach, Vision, das ist wieder so ein abgegriffenes Wort. Ich vermittelte Ideen, nichts Revolutionäres.

OnlineReports: Aber welches war Ihre zentrale Botschaft?

Hagemann: Dass wir ein unabhängiges, modernes Medienhaus sein und bleiben wollen.

OnlineReports: Vor genau 20 Jahren erschien in Basel die erste Ausgabe der "Basler Zeitung", einer Verschmelzung von "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten". Wie haben Sie die erste grosse Zeitungsfusion in der Schweiz mitbekommen?

Hagemann: Eigentlich nur am Rande. Ich war 14jähriger Gymnasiast und als Spätzünder politisch nicht interessiert. Die Fusion tangierte mich nicht. Mein Vater hat mir auch den Druck nicht vermittelt, der damals auf ihm lastete. Dass der in meiner Familie gross gewordene und national renommierte Titel "National-Zeitung" verschwand, hinterlässt bei mir keine sentimentalen Gefühle. Für mich und mein politisches Bewusstsein war die "Basler Zeitung" prägend.

OnlineReports: Was bedeutet Ihnen Ihr Vater, Hans-Rudolf Hagemann, der die stürmische Wachstumsphase des Unternehmens begleitet hat?

Hagemann: Sehr viel. Da ich jetzt denselben Beruf ausübe wie er, ist er in gewissem Sinn auch mein Vorbild.

OnlineReports: Ihr Vater ist neuerdings Präsident der faktischen BaZ-Tochtergesellschaft Curti Medien Holding AG. Als BaZ-Präsident stehen Sie hierarchisch über ihm. Würden Sie ihm widersprechen?

Hagemann: Sicher. Nur kann ich mich nicht erinnern, dass mein Vater und ich in den letzten zwanzig Jahren grundlegend Krach gehabt hätten. Wir können miteinander reden. Ich bin überzeugt, dass ich mit ihm alles auf dem Weg des Dialogs lösen kann. Im übrigen ist vereinbart, dass ich in zwei Jahren auch in Zürich seine Nachfolge antreten werde.

OnlineReports: Haben Sie nicht Bedenken, dass Ihnen der Vater, der als Mitglied weiterhin im BaZ-Verwaltungsrat sitzt, dreinredet oder Haltungen erwartet, die Sie nicht erfüllen können oder wollen?

Hagemann: Das hätte ich mir überlegen müssen, bevor ich diesen Job annahm. Ich habe da keine Probleme. Mein Vater hat mir gegenüber nie Erwartungshaltungen gezeigt.

OnlineReports: Werden Sie seine zurückhaltende Politik fortsetzen oder werden Sie vermehrt auch an der Front aktiv Einfluss nehmen?

Hagemann: Ich werde die Linie meines Vaters übernehmen. Die Rolle unserer Familie war immer eine Hintergrundrolle und das wird so bleiben. Das soll nicht heissen, dass ich im Rahmen dieser Rolle nicht meinen eigenen Stil entwickeln werde.

OnlineReports: Welches ist Ihr Stil?

Hagemann: Ich bin so hundsnormal, dass es gar nichts Besonders über mich zu sagen gibt. Ich versuche, möglichst nahe am Geschäft zu sein und nicht abzuheben.

OnlineReports: In welchen Fällen werden Sie direkt in publizistische Entscheide eingreifen?

Hagemann: Das ist eine sehr hypothetische Frage. Ich würde mich hüten, den Chefredaktoren in die Inhalte dreinzureden.

OnlineReports: Wie stehen Sie zur Zentrums-Figur im BaZ-Konzern, Generaldirektor Peter Sigrist, der wie eine Spinne mitten im Organigramm der Gruppe sitzt und spartenübergreifend Einfluss nimmt?

Hagemann: Wir sind daran, ein sehr gutes Verhältnis zu etablieren. Wir sehen uns regelmässig und besprechen die aktuellen Fragen.

OnlineReports: Wie muss man sich das Autoritätsverhältnis vorstellen: Hier der junge Präsident Mathias Hagemann, dort der erfahrene Durchsetzungsstratege Sigrist, der eine ganze Generation älter ist als Sie.

Hagemann: Das Meister-Lehrlings-Verhältnis, das Sie ansprechen, das gibt es bis zu einem gewissen Grad. Weniger im verlegerischen Bereich, aber es ist nicht zu bestreiten, dass Herr Sigrist über die Medienlandschaft mehr weiss als ich. Auf der andern Seite haben wir eine sehr klare Aufgabenteilung, die nicht zu Problemen führt. Ich vertrete die Mehrheit des Kapitals und versuche natürlich, von seinem Wissen und seiner Erfahrung möglichst viel zu profitieren.

OnlineReports: Wie weit sind Sie von Sigrist abhängig?

Hagemann: Klar, wenn Herr Sigrist morgen unter's Tram kommt, habe ich ein Problem. Da hätte ich sogar ein grosses Problem.

OnlineReports: Wie lange wird der 61jährige Delegierte noch operativer Chef bleiben?

Hagemann: Er ist für die nächsten Jahre unter Vertrag und ich hoffe, dass sich unsere Beziehung so entwickelt, wie wir es vertraglich geplant haben.

OnlineReports: Sigrists grosser Coup war die schrittweise Uebernahme der Zürcher Curti Medien Holding, mit der Ihr Basler Unternehmen schlagartig zur Nummer drei im Schweizer Verlagsgeschäft aufstieg. Sind Sie immer noch glücklich mit der Akquisition?

Hagemann: Ja, sehr. Vor fünf Jahren konnte nicht vorausgesehen werden, dass sich diese Expansion mit der Curti Medien abspielt. Aber dass wir über die Nordwestschweiz hinaus expandieren müssen, das war klar.

OnlineReports: Hat die Expansion auch mit der Sicherung Ihres Familienunternehems zu tun?

Hagemann: Ich stelle mir vor, dass ich den Präsidiums-Job bis zu meiner Pension machen werde. Und dazu ist eine Vergrösserung unserer Gruppe zwingend notwendig.

OnlineReports: Wirklich rentabel ist nur der "Beobachter". Der "Sport" schreibt seit Jahren mehrere Millionen Franken Verluste, auch "Weltwoche" und "Bilanz" bringen kein Geld. Sind Sie nicht im falschen Moment eingestiegen?

Hagemann: Wenn sich so eine Chance wie die Uebernahme der Curti Medien anbietet, dann ist auch ein Risiko dabei. Hätten diese Betriebe floriert, dann hätte man uns nicht gebraucht. Wir sind im Moment aber daran, die sich stellenden Probleme zu lösen. Ich glaube immer noch daran, dass alle von Ihnen erwähnten Titel gute Erfolgsaussichten haben.

OnlineReports: Wird der "Sport" nächstens verkauft?

Hagemann: Nein, es gibt keine solchen Pläne.

OnlineReports: Aber Sie können doch nicht noch jahrelang Millionen in diesen Titel einschiessen. Was lief krumm?

Hagemann: Der Grundfehler lag darin, dass bei der Neulancierung im Jahr 1992 nicht deutlich gemacht wurde, dass es sich wirklich um eine Neulancierung als Sport-Wochenzeitung handelt. Hier wurden Kommunikationsfehler gemacht, die sicher viel Geld gekostet haben.

OnlineReports: Haben Sie immer noch Hoffnung?

Hagemann: Ich gehe nicht davon aus, dass wir noch zehn Jahre grosse Verluste tragen. In ein paar Jahren sollte der "Sport" den Break-even erreichen. Wir haben den Mut und die finanziellen Möglichkeiten, diesen Titel in eine Region zu führen, in der er uns Freude macht.

OnlineReports: Steht zur Diskussion, den 50-Prozent-Anteil an der "Bilanz" abzustossen?

Hagemann: Das ist auch nicht vorgesehen. Wir haben in Zürich keinerlei Verkaufspläne.

OnlineReports: Wo wollen Sie angesichts der massiven Konkurrenz durch den "K-Tip" den "Beobachter" positionieren?

Hagemann: In der heutigen wirtschaftlichen Zeit wird die Funktion des "Beobachters" als Ratgeber-Magazin Nummer eins immer wichtiger. Darum sehe ich auch für dieses Produkt sehr gute Chancen.

OnlineReports: Wären Sie am "K-Tip" nicht interessiert?

Hagemann: Wir sind mit unseren Titeln im Moment zufrieden.

OnlineReports: Wir wissen aus zuverlässiger Quelle, dass es schon einmal eine Kauf-Offerte an den "K-Tip" gegeben hat.
 
Hagemann: Das wäre mir neu.

OnlineReports: Die BaZ hat im Dezember ihren Anteil an Curti Medien auf 74 Prozent erhöht und im Rahmen einer Kapitalerhöhung 6,4 Millionen Franken zugeschossen. Drohte dem Unternehmen Illiquidität?

Hagemann: Nein, es wurde und wird investiert - in Liegenschaften, Umzüge und Titel.

OnlineReports: Die "Bilanz" schätzt das Vermögen Ihre Vaters auf 100 bis 200 Millionen Franken. Stimmt die Zahl?

Hagemann: Keine Ahnung (lacht). Ehrlich gesagt, es interessiert mich nicht. Wir haben ja nicht im Sinn, unsere Anteile zu verkaufen und uns nach Barbados abzusetzen. Entscheidend ist, ob wir die Mehrheit an der Gruppe halten oder nicht.

OnlineReports: Ist mit Curti Medien die Expansions- und Akquisitionsphase Ihres Unternehmens abgeschlossen oder ist Peter Sigrist weiter auf Schatzsuche?

Hagemann: Im Augenblick sind wir mit der Stabilisierung und der Konsolidierung unseres Unternehmens beschäftigt. Es gibt keine spektakulären Neu-Akquisitionen.

OnlineReports: In welchen Medienbereichen sehen Sie die grossen neuen Tätigkeitsfelder Ihres Unternehmens?

Hagemann: Da sind die regionalen und nationalen Titel, das mit einem Umsatz von 250 Millionen Franken wichtige Druckgeschäft und die Informatik, die wir auch zu einem wichtigen Umsatzträger entwickeln möchten.

OnlineReports: Ihr Delegierter Sigrist hat gegenüber Neuen Bildschirm-Medien immer wieder Reserven angemeldet.

Hagemann: Durchaus zu Recht, wie mir scheint. Euphorie in dieser Beziehung ist nicht der richtige Ratgeber. Da kann man viel Geld verlieren. Sicher kommen Neue Medien in irgendeiner Form. Doch die Bedürfnisse der privaten Nutzer sind noch sehr schwierig abzuschätzen.

OnlineReports: Weshalb beteiligt sich die BaZ nicht beim "Regio-Online"-Projekt in der Region Basel?

Hagemann: Wir haben uns im Internet-Bereich für eine Zusammenarbeit mit dem Joint venture "PressWeb" entschieden. "Regio Online" ist für uns gegenwärtig kein Thema.

OnlineReports: Im traditionell fürstentümlich organisierten Pressewesen verschwimmen die Grenzen. Sind Sie offen für enge Kooperationen mit andern Partnern?

Hagemann: Es ist mein höchstes Ziel, dass unser Unternehmen auf lange Sicht selbständig bleiben wird. Projektbezogen wird es aber Kooperationen mit Schweizer Verlagen geben, wo solche vernünftig sind. Wichtig ist zuallererst, dass die Gesamtheit der Schweizer Verlage in der Lage ist, die medienpolitische Hoheit über das Land zu verteidigen. Zu einem Ausverkauf, wie er in Nachbarländern stattfand, darf es nicht kommen.

 

* Das Gespräch fand am 29. Januar statt.

31. Januar 1997

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Vom galoppierenden Niedergang
des wahren Kundendienstes

30. Mai 2023

Kunden sind nur noch Käufer: Mit der
Bezahlung ist die Beziehung zu Ende.


Reaktionen

"Damit das Geld
in der Schweiz bleibt"

24. April 2023

Die OECD-Mindeststeuer ist für Basel
von einer überragenden Bedeutung.


Ein Generationenwechsel
macht Schlagzeilen

29. März 2023

Rückblick: Starke mediale Wahrnehmung
des OnlineReports-Führungswechsels.


Reaktionen

"Situativ ist auch die
starke Basler SP am Tisch"

15. März 2023

Interview: Martin Dätwyler, Direktor
der Handelskammer beider Basel.


In eigener Sache: Nachfolge
von OnlineReports geregelt

3. März 2023

Alessandra Paone und Jan Amsler
übernehmen ab 1. Juli von Peter Knechtli.


Reaktionen

Der Russen-Überfall und der
Gelterkinder Schrotthändler

2. Januar 2023

Wegen des Kriegs: Die Preise für das
Alteisen von Markus Graf sind im Keller.


"Pax" will einmaliges Basler
Viadukt-Ensemble verkaufen

13. Dezember 2022

Eigenes Sanierungs-Projekt mit
Burckhardt+Partner plötzlich abgebrochen.


Waldenburgerbahn: "Modernste
Meterspurbahn Europas"

1. Dezember 2022

Am 11. Dezember geht die voll
digitalisierte neue Bahn in Betrieb.


Reaktionen

"Die Regierung igelt sich
in vielen Themen ein"

19. September 2022

Wirtschaftskammer-Direktor Christoph
Buser
über Energiepolitik und Mangellage.


Reaktionen

Arlesheim: Hightech-
Cluster offiziell erföffnet

8. September 2022

Schoren-Areal: "Uptown Basel"
investiert eine halbe Milliarde Franken.


www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Die Wettextreme nehmen zu, deshalb müssen auch die Bahnen in ihre Infrastruktur invesstieren."

BZ online
vom 16. April 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Die Gottschalkisierung benötigt keinen Korrecktor.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.