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Basler EuroAirport wird zum RisikopostenGross-Investitionen, sinkende Passagierzahlen und rote Zahlen sind Krisen-Symptome: Zusätzliche öffentliche Beiträge nicht mehr ausgeschlossen Von Peter Knechtli Der Basler EuroAirport befindet sich in einem rasanten Sinkflug: Die Passagierzahlen brechen dramatisch ein, die Finanzlasten steigen und die Bilanz zeigt rote Zahlen. Die Perspektiven sind derzeit alles andere als rosig: Das Hub-Konzept ist gestorben, die Swiss zieht schleichend nach Zürich. Bleibt der Luftverkehr am Boden, will Verwaltungsrats-Vizepräsident Edi Belser langfristig zusätzliche staatliche Zuschüsse nicht ausschliessen. Die parlamentarischen Finanzprüfer werden allmählich hellhörig. Der Blick auf den Basler Flughafen, auf elsässischem Boden gelegen, könnte aus einem Bilderbuch der Boom-Jahre stammen: Neues Bürogebäude, neuer Hangar und neues Parking am Hauptsitz der Swiss. Eine Autominute entfernt signalisieren sich in den Himmel reckende Kräne den grössten Expansionsschritt in der Geschichte des EuroAirports Basel-Mulhouse-Freiburg.
unberechenbar wie kaum zuvor: Das Jahr 2003 könne Basel "noch einige Überraschungen bringen".
vorgsehen, dagegen würden andere, nicht vertraglich gebundene Investitionen "auf ein sicherheitstechnisch und betrieblich sinnvolles Minimum reduziert".
Aktien, die Basel-Stadt kaufte, "um den Luftverkehr am Leben zu erhalten, sind ein Fass ohne Boden". 3. Februar 2003
"Bald eine Bauruine mit TGV-Anschluss?" Hätte man das baselstädtische Engagement zur Swiss-Gründung dem Souverän vorgelegt - die 30 Millionen Franken wären nicht gesprochen worden. Offenbar meint die Mehrheit der Politiker immer noch, sie habe mehr Weitsicht und Intelligenz als der normalsterbliche Bürger. Wake up! ist man geneigt zu rufen. Vom Flughafen Strasbourg kann man mit Ryanair inzwischen für etwa 75 Franken nach London retour fliegen, und hier in Basel tut man so, als werde dann alles nicht so heiss gegessen, wie's gekocht wird. Das Gegenteil scheint der Fall: JETZT müssten Politiker und Gremien rund um den Flughafen Basel-Mulhouse die Weichen stellen für die Zeit nach Swiss. Konsequenterweise heisst das die Aufnahme von Verhandlungen mit Easy-Jet und Ryanair, sonst ist der Zug bald abgefahren, und im Worst-case-Szenario der Flughafen bald eine Bauruine mit TGV-Anschluss. Politiker werden gewählt und berufen, um Tendenzen rechtzeitig zu erkennen, und nicht dafür, um mit Wehklagen logische Konsequenzen zu bedauern. Karl Linder, Basel |
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Permatrend muss nach
über 46 Jahren schliessen
Mit dem Textildruck-Betrieb geht auch ein Stück Baselbieter Unternehmensgeschichte.
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Peter Knechtli zur Unterschutz-Stellung
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Heikle Wahl-Werbung
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