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Fasten Seatbelts, liebe SteuerzahlendeDie Defizite des Basler EuroAirports wachsen in zweistellige Millionenhöhe – Politiker rechnen damit, dass der Staat zahlen muss Von Peter Knechtli Schon bald könnten die Steuerzahlenden aus den beiden Basel wegen des defizitären EuroAirports zur Kasse gebeten werden. Erstmals konkretisiert der Präsident der Basler Finanzkommission, Daniel Wunderlin, gegenüber OnlineReports, was Verwaltungsrats-Vize Edi Belser im Frühjahr erst sanft andeutete. Trotz kleiner Akqusitionserfolge ist ein Aufschwung nicht in Sicht. In die nächtliche Stille mischt sich immer wieder das Brummen von Motoren. Am Nachthimmel über dem Oberbaselbiet taucht ein kreisendes Licht nach dem andern auf. Aber die Flugzeuge haben mit dem nahe gelegenen Flughafen Basel-Mulhouse nichts zu tun. Denn während die Bevölkerung im Grossraum Zürich um Fluglärm und Absturzrisiken hadert, herrscht auf dem EuroAirport Basel-Mulhouse fatale Gemütlichkeit.
Franken in die roten Zahlen, vergangenes Jahr waren es bereits 2 Millionen. Dieses Jahr, so heisst es im neusten Bericht der grossrätlichen Finanzkommission, dürfte sich "eine Defizit in der Grössenordnung von rund 10 Millionen Franken einstellen".
Verluste anfallen werden". Wie sich jetzt zeige, sei die Ausrichtung auf einen Hauptkunden – die Swiss – "immer gefährlich".
oder der Mini-Jet von "Club Airways" auf der Strecke Genf-Basel-Genf. Den Volumen-Durchbruch bringen diese Akquisitionen aber längst nicht.
14. Dezember 2003
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