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"In Bern mehr Strom abgeben": Potenzieller Kandidat Eymann

Christoph Eymann liebäugelt mit einer Kandidatur für den Nationalrat

Der liberale Basler Erziehungsdirektor will mithelfen, den FDP-Sitz Peter Malamas zu halten


Von Peter Knechtli


Der liberale Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann erwägt, als Nationalrat zu kandidieren. Er bestätigte gegenüber OnlineReports, dass eine mögliche Ständerats-Kandidatur angesichts der Risse in der bürgerlichen Allianz in den Hintergrund getreten sei.


Die eidgenössischen Wahlen werfen im Kanton Basel-Stadt ihre Schatten voraus: Der Urnengang, so viel kann heute schon vorausgesagt werden, verspricht Spannung. Die bürgerlichen Parteien, die in den letzten Jahren durch gemeinsames Auftreten auf kantonaler Ebene einen Aufschwung erlebt haben, wollen, so ihr Empfinden, die "rot-grüne Übermacht" der Basler Vertretung in Bundes-Bern brechen – auf zwei Ebenen: Sie wollen drei der fünf Basler Nationalratsmandate und gleichzeitig der SP den Ständeratssitz abjagen.

Nationalrats-Kandidatur lockt

Noch sind personell keine Grundsatzentscheide gefällt, und doch beginnen sich erste Fronten zu klären. Zu den bürgerlichen Exponenten, die chancenreich die Herausforderung annehmen könnten, gegen die erneut kandidierende SP-Ständerätin Anita Fetz (53) anzutreten, gehört der liberale Erziehungsdirektor Christoph Eymann (60). Der ökologisch und sozial fortschrittliche Bildungspolitiker könnte bis weit ins rot-grüne Lager auf Sympathien stossen und so die nötigen Stimmen holen, um der seit 2003 im Ständerat sitzenden Sozialdemokratin gefährlich werden zu können.

Doch so, wie sich die politische Grosswetterlage unter den bürgerlichen Parteien Basels derzeit präsentiert, wird sich Fetz nicht auf eine Kandidatur Eymann einstellen müssen: Der LDP-Regierungsrat bestätigte heute Donnerstagmorgen OnlineReports-Informationen, wonach er erwäge, auf der Liste der Liberalen für den Nationalrat zu kandidieren. Die Frage einer Ständerats-Ambition sei "etwas in den Hintergrund gerückt".

Gesamtbürgerliche Geschlossenheit fehlt

Eymann zu OnlineReports: "Ich überlege mir das, um zu helfen, den FDP-Sitz von Peter Malama zu halten." Der 49-jährige Malama ist Nachfolger Eymanns als Basler Gewerbedirektor und seit 2007 Mitglied des Nationalrats. Wie Eymann zu OnlineReports weiter sagte, habe er seine mögliche Kandidatur gegenüber seinem Parteipräsidenten Christoph Bürgenmeier und auch gegenüber Malama und FDP-Kantonalpräsident Daniel Stolz "inoffiziell angetönt".

Als Grund für seine neue Prioritätensetzung nannte Eymann den Umstand, dass "die Geschlossenheit aller nicht links-grünen Kräfte" Basels nicht mehr gegeben sei. Diese Geschlossenheit wäre für Eymann aber Voraussetzung gewesen, in eine allfällige Ständerats-Kandidatur einzusteigen. Indem aber die CVP mit der Grünliberalen Partei (GLP) und der EVP für die Bürgergemeinderatswahlen – und vermutlich auch für die eidgenössischen Wahlen – eine Allianz anstrebt, "ist dieser Zustand nicht mehr gegeben".

Umschichtung im bürgerlichen Lager

Derzeit zeichnet sich im bürgerlichen Lager eine Umschichtung ab: Während sich die CVP eine Listenverbindung mit der SVP nicht vorstellen kann und die Nähe zu GLP und EVP sucht, wollen sich die Freisinnigen und die Liberalen in der Mitte enger binden, weil sie bei einer Allianz mit der SVP allzu sehr in deren politisches Umfeld gerückt würden. Die SVP als stärkste bürgerliche Kraft im Kanton wäre somit weitgehend isoliert.

Eine Nationalrats-Kandidatur Eymanns wäre aus mehreren Gesichtspunkten pikant: Erstmals seit Jahrzehnten übernähme ein Basler Regierungsrat zusätzlich ein Mandat im Bundesparlament – was das Organisationsgesetz zulässt. Laut Eymann ist er immer noch so motiviert, dass ein Doppelmandat für ihn machbar wäre ("es würde ziemlich viel Organisation bedeuten"). Zum andern ist zumindest nicht völlig undenkbar, dass Eymann – von 1991 bis 2001 schon Mitglied des Nationalrats – die Wahl schafft und Malama verdrängt. Im Überraschungsfall wäre denkbar, dass der LDP/FDP-Schulterschluss zwei Mandate holt.

"Mehr Strom abgeben"

Im Falle einer Nomination und einer späteren Wahl in die Grosse Kammer sähe Eymann "eine Stärkung der Basler Regierungs-Position in Bern – insbesondere in Fragen der Bildung und des Wirtschaftsstandorts. Als Basler Regierungsrat und gleichzeitiger Nationalrat könne er "in Bern mehr Strom abgeben". Damit erfüllte er just jene Forderung, die Peter Malama in seiner letztjährigen Neujahrsansprache ins Zentrum stellte.

FDP-Kantonalpräsident Daniel Stolz scheint die Möglichkeit einer Kandidatur Eymanns sportlich anzugehen. "Es ist Sache der LDP, ihre Leute zu nominieren. Wir sind an einer starken liberalen Liste interessiert." Auf die Frage, ob er die Möglichkeit sehe, dass Eymann Malama verdrängt, meinte Stolz: "Am Schluss entscheidet die Wählerschaft." Er glaube aber nicht daran, dass die Liberalen auf Kosten der FDP einen Sitz eroberten.

Deutlicher wurde Stolz aber zur Neupositionierung der CVP: "Wenn sie mit Grünliberalen und EVP zusammengeht, dann positioniert sie sich Mitte-Links und verabschiedet sich aus dem traditionellen bürgerlichen Lager. Ich würde das massiv bedauern."

SVP überlegt sich Ständerats-Kandidatur

Wenn sich aus Kreisen der Mitte-Parteien keine Ständerats-Kandidatur abzeichnet, ist indes denkbar, dass die SVP einen Kandidaten nominiert. Die Kantonalparteien stehen unter dem Druck der SVP Schweiz, mehr Ständeräte zu generieren. Anderseits kann eine Basler SVP-Ständeratskandidatur – so aussichtslos sie auch ist – den Nationalrats-Wahlkampf "schmieren" helfen. Der Basler SVP-Präsident und Neo-Nationalrat Sebastian Frehner, der in einer grossen bürgerlichen Allianz "die aussichtsreichste bürgerliche Kandidatur Eymann" unterstützt hätte, gibt sich zurückhaltend. Die Frage einer eigenen Ständerats-Kandidatur werde intern diskutiert werden müssen. Keinen Kommentar wollte Frehner aber auf die OnlineReports-Frage geben, ob er der Kandidat sein würde.

27. Januar 2011


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"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
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Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

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Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

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In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

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Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.

Witterungsbedingt muss die Eröffnung der Kunsteisbahn Eglisee in diesem Jahr um zwei Wochen nach hinten verschoben werden, nämlich auf den 12. November.

Ab 1. November müssen sämtliche Personen, die den Kanton in strategischen Führungsorganen der Beteiligungen des Kantons Basel-Landschaft vertreten, ihre Vergütungen offenlegen.

Der Kanton Baselland beteiligt sich mit 900'000 Franken an der von der Wirtschaftskammer organisierten grössten Berufswahlmesse der Schweiz.

Am 29. Oktober, ab 10.15 Uhr, findet an der Oristalstrasse 100 A in Liestal die öffentliche Fahrzeug-Versteigerung von rund 140 Velos diverser Marken, 4 Autos (BMW X6 xDrive30d, Honda Civic 2.0i Typ R, VW T5 Kombi D 4M BMT, VW Polo Blue GT) und ein Arbeitsanhänger (BZS MA MA MA) statt.

Die Kunsteisbahn Margarethen eröffnet am 22. Oktober, die Eislaufsaison und eine Woche später; ab dem 29. Oktober, ist auch die Kunsteisbahn Eglisee geöffnet.

Die Evangelische Volkspartei Baselland (EVP) feierte am vergangenen 9. Oktober mit Partei- und ihren 100. Geburtstag.

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