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"Das Bausparen ist nichts für die Vasellas und die Ospels"Das Baselbiet geht für sein "volkswirtschaftlich sinnvolles" Pionier-Modell in die Offensive Von Peter Knechtli Das Baselbiet geht für sein Bauspar-Modell in die Offensive: Heute Dienstag präsentierte der emeritierte Wirtschaftsprofessor Tobias Studer eine Studie, die den volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen des Bauspar-Modells nachweist. Damit soll der steuerlich begünstigen Eigenheim-Finanzierung auch gesamtschweizerisch zum Durchbruch verholfen werden. Kein anderer Kanton der Schweiz kennt das so genannte Bausparen, wie es im Kanton Baselland schon seit 1991 Praxis ist. Ziel ist es, den Bau von selbstgenutztem Wohneigentum auf drei verschiedenen Ebenen zu fördern: Durch steuerbegünstigtes Sparen, durch Sonderzinsen und Boni, die die Banken gewähren, und durch Beiträge des Kantons. Von der auf maximal zehn Jahre angelegten Begünstigung nicht tangiert sind die direkten Bundessteuern. 4. Oktober 2005
"Erst dem Bausparmodell zum Durchbruch verhelfen" Herr Brutschin stört sich an der Abzugsfähigkeit der Schuldzinsen für selbstbewohntes Wohneigentum. Sehr viele Hauseigentümer würden auf diesen Abzug sehr gerne verzichten, wenn im gleichen Atemzug der helvetische, anachronistische Eigenmietwert (=Neidsteuer!) endlich weggeputzt würde. Aber jetzt soll zuerst dem Bausparmodell auf die Beine geholfen werden. Wenn danach die Quote beim Wohneigentum in der Schweiz auf ein vernünftiges Mass gesteigert werden kann, dann wird auch diese Neidsteuer sehr bald auf der Müllhalde der Geschichte ihr Ende finden! Hans Zumstein, Itingen "Auch die Bauspar-Medaille hat eine Kehrseite!" Wenn einmal davon ausgegangen wird, dass die Förderung von privatem Wohneigentum (warum eigentlich?) aktives staatliches Handeln erfordere, dann ist es sicher richtig, wenn das Vorsparen und nicht das Schuldenmachen attraktiv gemacht wird. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird der Kapitalmarkt entlastet, weil erst gebaut wird, wenn genügend Eigenkapital vorhanden ist, was unter sonst gleichen Bedingungen zu sinkenden Zinsen führt.
Folgte man dieser volkswirtschaftlichen Argumentationslinie, die ja auch Professor Studer vertritt, bis zum Schluss, müsste nicht nur das Bausparen gefördert, sondern auch das Schuldenmachen erschwert werden. Genau Letzteres geschieht aber nicht, die Forderung nach Aufhebung der steuerlichen Abzugsfähigkeit von Schuldzinsen sucht man vergebens. Man will, mit anderen Worten, das Eine haben und das Andere nicht aufgeben – eine gleich doppelte Bevorteilung der Wohneigentümer/-innen, die zu Lasten der Mieterinnen und Mieter geht. Christoph Brutschin, Basel |
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"Meine Rolle sieht bequem aus" |
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