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Weiterer Rückbau: BaZ-Online baut sechs Stellen abBasel, 19. März 2009Weitere Spar-Etappe mit Personalabbau bei der Basler Zeitung (BaZ): Die selbstständige Unternehmenseinheit "BaZ-Online" wird aufgegeben und in die Nachrichtenredaktion der gedruckten "Basler Zeitung" integriert. Wie die "Basler Zeitung Medien" heute Donnerstagnachmittag mitteilten, habe "der Zwang zur Kostenoptimierung im Zeichen der Rezession" auch bei den elektronischen Medien zur Struktur-Anpassung geführt. Ziel der Massnahme sei es, "trotz Abbau von insgesamt sechs Arbeitsplätzen die bisherige Qualität der elektronischen Berichterstattung zu erhalten". Aktuell verzeichnet das Impressum von BaZ-Online noch sieben Namen. Das heisst: Faktisch wurde die gesamte Online-Redaktion aufgehoben. Manfred Messmer, Geschäftsführer von BaZ-Online, scheidet aus dem Unternehmen aus, wie OnlineReports bereits berichtete. Weiterführende Links: "Als Printausgabe ganz aufheben" Die Familie Hagemann in Basel kontrolliert die Printmedien in Basel nach Gutdünken. Nicht genug, dass die BaZ Federn lassen musste, jetzt trifft es auch noch den "Baslerstab", im Besitze derselben Familie. Laut TeleBasel spart die BaZ einen hohen sechstelligen Betrag ein, mit bloss noch zwei Ausgaben pro Woche. Herr Hagemann wirkte im Interwiev der Journalistin auf deren bohrende Fragen alles andere als souverän, eher unsicher und verlegen. Noch mehr sparen könnte er, wenn der "Baslerstab" als Print-Ausgabe ganz aufgehoben würde. Heute steht doch in fast jedem Haushalt in Basel ein PC. Die wenigen Leute, die noch im "Baslerstab" nach einer Wohnung oder Veranstaltung Ausschau halten, fallen kaum mehr ins Gewicht. Deshalb wäre eine reine Online-Ausgabe des "Baslerstabs" gewiss vernünftig und sinnvoll. Aber bitte keine Kommentare zu irgendwelchen Abstimmungen oder Befürwortungen von Bauprojekten wie bisher. Reine Anzeigen, mehr nicht, das reicht vollkommen. Eric Cerf, Basel |
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