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UNO sagt Todesstrafe das Ende an

Die Todesstrafe soll abgeschafft werden: Die UNO-Generalversammlung hat gestern Montag in New York mit 104 Ja gegen 54 Nein bei 29 Enthaltungen eine Resolution für einen Stopp aller Hinrichtungen angenommen.
New York, 19. Dezember 2007

Der Entscheid sei ein "historischer Schritt zur weltweiten Abschaffung der Todesstrafe", begrüsste Irene Khan, Generalsekretärin von Amnesty International (AI), die Resolution. Staaten, in denen die Todesstrafe per Gesetz möglich ist, müssten nun ein Moratorium für Hinrichtungen verfügen.

In einer Medienmitteilung erklärt die Menschenrechtsorganisation, die Resolution der Generalversammlung sei zwar nicht bindend, dennoch habe sie ein grosses moralisches und politisches Gewicht. AI setzt darauf, dass die Resolution den Druck auf jene Staaten erhöht, welche die Todesstrafe noch anwenden. Diese sollten als ersten Schritt auf dem Weg zur Abschaffung keine Hinrichtungen mehr vollstrecken.

Bereits 1971 und 1977 hat die UNO-Generalversammlung ähnliche Resolutionen verabschiedet. Diese waren jedoch wesentlich schwächer formuliert worden, weil darin die staatliche Abschaffung der Todesstrafe nur als "wünschbar" bezeichnet wurde. Bis heute haben laut AI 90 Staaten die Todesstrafe vollständig und 11 in Friedenszeiten abgeschafft. Erst letzte Woche kündigte der US-Bundesstaat New Jersey die Abschaffung der Todesstrafe an. 32 weitere Staaten wenden die Todesstrafe nicht mehr an, obgleich sie gesetzlich noch möglich wäre. 64 Staaten wollen von der Todesstrafe nicht lassen.

Letztes Jahr wendeten noch 25 Staaten die Todesstrafe an. 2006 wurden 91 Prozent der Hinrichtungen in China, Iran, Irak, Pakistan, Sudan und in den USA vollstreckt. Es seien mindestens 1'591 Menschen hingerichtet und 3'861 zum Tode verurteilt worden, listet Amnesty International auf.



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