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SVP fordert Rücktritt der Integrations-Frau Elisa StreuliBasel, 13. Oktober 2009Der umstrittene Minarett-Plakat-Entscheid der Basler Allmendverwaltung zieht die erwarteten Kreise: Die Basler SVP lancierte erst zwei Interpellationen, dann einen "Zensur"-Anzug, jetzt zündete sie eine weitere Kaskadenstufe. Sie fordert den Rücktritt von Elisa Streuli, seit Anfang September Leiterin der baselstädtischen Fachstelle für Gleichstellung und Integration. Streuli sei "massgeblich am Verbotsentscheid für das Plakat der Anti-Minarett-Initianten beteiligt" gewesen, begründet die Partei ihre Forderung. Weiterführende Links: "Das fast tägliche Zetern der SVP" Ich verlange, dass die Bäume im Herbst blühen und ich möchte auf dem Marktplatz einen Schrebergarten pflegen. Niemand hört auf mich und/oder das beinahe tägliche Zetern der SVP. Franz-Josef Strauss selig wusste damit umzugehen: Was geht es uns an, wenn in Peking ein Fahrrad umfällt? Peter Bächle, Basel "Als Bonsai-Mörgeli profiliert" Rücktrittsforderungen stellen gehört zum Kerngeschäft der SVP, auf Bundesebene und in den Kantonen. Würden alle Köpfe wirklich rollen, wäre die politische Bühne praktisch leergefegt.
Ich habe deshalb einen anderen Wunsch, dem ich durch tägliche Stossgebete gen Himmel Nachdruck verschaffen will: Nationalrat Jean Henri Dunant möge noch lange, lange Jahre, besser Jahrzehnte, gesund bleiben und sein Amt im Nationalrat behalten. Einen Nachfolger, der sich als Bonsai-Mörgeli profiliert, kann sich der Kantons Basel-Stadt schlicht und einfach nicht leisten. Roland Stark, Basel "Was ist so schlimm?" Was, ausser die entsprechende Verordnung angewendet, haben die Damen und Herren der Allmendverwaltung sowie der angesprochenen Fachstelle eigentlich so Schlimmes getan? Beatrice Alder, Basel |
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