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Basler SP wirft SVP "provokative Effekthascherei" vor

Basel, 22. April 2009

Mit scharfer Kritik kontert die Basler SP die Vorschläge der SVP zur Gewaltbekämpfung in der Stadt. Mit ihrem 100-Tage-Ultimatum an die Regierung betreibe die SVP "einmal mehr provokative Effekthascherei". Sie beweise damit "einzig ihre eigene Unfähigkeit, mit einer lösungsorientierten und verantwortungsvollen Politik die Probleme in unserem Kanton anzugehen". Die SP fordert die SVP auf, "bei der Bekämpfung von Kriminalität und Gewalt endlich einmal mit konstruktiven Lösungsvorschlägen aufzuwarten".

Die SVP hatte gestern Dienstag die Basler Regierung vor ein 100-tägiges Ultimatum zur Bekämpfung der Gewalt im öffentlichen Raum gestellt und dabei mit Rücktrittforderungen und gar Bürgerwehren gedroht. "Bei allem Verständnis für die Verunsicherung und Wut  in der Bevölkerung" seien Gewalt und Kriminalität "gesamtgesellschaftliche Probleme, die nicht mit einem Ultimatum, nicht mit Demonstrationen und schon gar nicht mit dem Mittel der Selbstjustiz zu lösen sind".
 
Mit ihren "einseitigen, fremdenfeindlichen und pauschalen Schuldzuweisungen" vergifte die SVP zudem "nicht nur bewusst das zwischenmenschliche Klima  zwischen der schweizerischen und der ausländischen Wohnbevölkerung in unserem Kanton, sondern sie torpediert auch absichtlich die breit abgestützte Integrationspolitik von Regierungsrat und Grossem Rat". Mit der Drohung, das Gewaltmonopol des Staates auszuhebeln, schaffe die SVP gar "explizit den Nährboden, auf dem Hass und Gewalt  erst richtig gedeihen können".

Die SP schreibt, sie nehme "die Verunsicherung und Besorgnis der Bevölkerung im Zusammenhang mit jeglicher Gewalt und Kriminalität sehr ernst". Sie werde "wie bisher alle rechtsstaatlichen Mittel ausschöpfen, um diesen Problemen wirksam und nachhaltig zu begegnen".




Weiterführende Links:
- SVP stellt Basler Regierung vor 100-Tage-Ultimatum
- Verantwortungs-Flucht vor Fussball- und Stadt-Gewalt


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"JA zum Gesetz über eine
sichere Stromversorgung
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SVP Baselland
in einer Medienmitteilung
vom 26. April 2024
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Die parteiinternen
Klima-Kapriolen haben der Baselbieter SVP zugesetzt.

RückSpiegel

 

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.

 

Das Regionaljournal Basel veweist in einem Beitrag über die Probleme der Kitas im Baselbiet auf OnlineReports.

Der Klein Report nimmt die Recherche von OnlineReports über Roger Blums Buch über die Basellandschaftliche Zeitung auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel über die Zerwürfnisse in der Baselbieter SVP auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Kita-Krise im Baselbiet auf OnlineReports.

BaZ, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die OnlineReports-News über das geplante Ministertreffen in Basel auf.

Der Sonntagsblick zitiert OnlineReports in einer grossen Recherche über die Baselbieter SVP-Politikerin Sarah Regez.

Baseljetzt verweist im Bericht über Basler Schiffsunfälle auf ein OnlineReports-Video.

Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.
 

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


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Der Baselbieter Regierungsrat hat Raphael Giossi zum Nachfolger des langjährigen kantonalen Bieneninspektors Marcel Strub gewählt.

Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

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Jean-Luc Nordmann übergibt das Präsidium der Stiftung Tierpark Weihermätteli per 1. Januar 2024 an Martin Thommen.

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Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

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Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

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