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Amnesty International kritisiert Schweizer "Grausamkeit"Bern, 21. Juni 2000Gewalttätige Schweizer: Auf über drei Seiten berichtet der eben erschienene Jahresbericht 2000 von Amnesty International (AI) mit konkreten Beispielen über üble Praktiken der Schweizer Polizei. So sollen 1999 "mehrere" ausländische Staatsangehörige vor und bei ihrer Ausschaffung "grausamen und gefährlichen Zwangsmassnahmen" ausgesetzt gewesen sein. In einem Fall führten sie zum Tod. In Polizeigewahrsam seien Misshandlungen möglich, da elementare Rechte der Verhafteten wie die sofortige Benachrichtigung von Angehörigen und Anwalt zuweilen verweigert würden. Kritik auch am neuen Flüchtlingsgesetz, das Ausschaffungen in Länder erlaube, die schwere Menschenrechtsverletzungen zulassen. Anerkennung hingegen für den "ersten Prozess seiner Art vor einem ausländischen Gericht" gegen den ruandischen Beamten Fulgence Niyonteze in Lausanne. Das Verdikt: lebenslänglich wegen Anstiftung zum Mord und Begehung von Kriegsverbrechen. |
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