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400 Lehrstellen: Eymann "überrascht über Ausscheren"Basel, 26. August 2005Der Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann zeigt sich "überrascht" über den Rückzug des Basler Volkswirtschaftsbundes und der Handelskammer beider Basel aus der Task Force "400 neue Lehrstellen". Trotzdem werde daran festgehalten, dieses Ziel in den nächsten drei Jahren zu erreichen, woran auch das Erziehungsdepartement seinen Beitrag leisten wolle. So bestehe ein Teilprojekt zur Schaffung von mehr Ausbildungsplätzen in der Verwaltung. Der Regierungsrat beschloss kürzlich, bis 2007 über 50 zusätzliche Lehrstellen zu schaffen. Eymann - so ein heute veröffentlichtes Communiqué - "würde es sehr bedauern, wenn die Handelskammer und der Volkswirtschaftsbund sich aus der Verantwortung heraus nehmen würden". Er sei "bereit, Beitragsgesuche für weitere Projekte zur Verbesserung der Lehrstellensituation wohlwollend zu prüfen". Der Lehrstellenmangel sei "ein schwerwiegendes gesellschaftliches Problem", das periodisch bei stagnierendem Wirtschaftswachstum und gleichzeitig steigenden Schulabgängerzahlen auftritt. Nur wenn Staat und Wirtschaft gemeinsam handeln, "kann die Gefahr steigender Jugendarbeitslosigkeit gebannt und das Abgleiten von jungen Erwachsenen in die Sozialhilfeabhängigkeit verhindert werden". |
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