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Kai Saich: "D Stadt gheert uns!"Basel, 26. Februar 2007Er muss zwischen seinen Gummistiefeln auf die Welt hinuntergeschaut haben, auf ihren Nabel, auf Basel, und sich gedacht haben: Sollen die Bebbi doch wenigstens ihren diesjährigen Morgestraich trocken durchführen dürfen. Der letzte von 2006 mit seinen vereisten Schneehaufen war ja schon hart genug. Und dann muss Petrus, der Gnädige, heute früh den Duschehahn zugekurbelt haben. Denn kurz vor dem schönsten Lichterlöschen des Jahres und dem hundertfachen Erlösungsschrei "Morgestraich vorwärts Maaarsch!" hörte es bei 8 Grad Celsius auf zu regnen, und die Scharen Schaulustiger konnten sich trockenen Hauptes durch die wunderbare Druggedde in den Gassen und Gässlein zwängen, den Piccolos und Trommeln lauschen und die verschiedenartigen Ladäärne mir ihren Süüschees studieren. Sujets wie das Pinguin-Polarium, der Fussball-Radau zu St. Jakob, die Uniformierung der Schuljugend, die hemmungslose öffentliche Verrichtung männlicher Notdurft (Bild), das Kippen des Klimas oder auch die Basler Stararchitektur und vieles mehr. Nach der Lektüre ging es nadirlig in eine der Baizen, die mit Määlsuppe, Kääs- und Ziibelewaaie lockten. Somit begannen - ja, auch wir wollen sie zitieren - "die drey scheenste Dääg" - Erfolg versprechend. Und damit dürfte auch den letzten Nicht-Fasnächtlern klar sein, was das Fasnachtssujet 2007 längst schon beschwor: "D Stroos gheert uns!". |
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