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Jahreswechsel: Viel Arbeit für Polizei in beiden Basel

Basel/Liestal, 1. Januar 2007

Polizei, Feuerwehr und Sanität waren pausenlos im Einsatz.

Die erste Hälfte der Sylvesternacht unterschied sich nicht wesentlich von jener einer "gewöhnlichen" Nacht mit dem Unterschied, dass pausenlos in der ganzen Stadt Feuerwerkskörper detonierten. Lange Zeit war zudem ungewiss, ob das grosse Feuerwerk auf dem Rhein gezündet werden konnte, da laufend Sturmwarnungen eintrafen. Hektischer ging es nach Mitternacht auf der Polizei-Einsatzzentrale zu.

Von Silvesterabend bis Neujahrsmorgen um 9 Uhr wurde die Polizei über 170 mal über die Notrufnummern 117 und 112 alarmiert. Zudem gingen weitere rund 400 Anrufe ein von Leuten, die mit sich oder mit anderen Personen Probleme hatten. Die Polizei wurde aus den verschiedensten Gründen gerufen, oft war auch zuviel Alkohol mit im Spiel. So kam es unter anderem zu Schlägereien und Familienstreitigkeiten, die geschlichtet werden mussten, zu Lärmbelästigungen vor allem auch durch Feuerwerk, herrenlose Hunde mussten eingefangen und allzu Betrunkene auf die Wachen gebracht werden, deren Zellen sozusagen "ausgebucht" waren. Der schwerste Zwischenfall ereignete sich in der Mülhauserstrasse, wo bei einem Streit ein 22-jähriger Türke einen Oberschenkeldurchschuss erlitt.

Der Berufsfeuerwehr bescherte die Nacht vier Einsätze, davon drei in der ersten Stunde des neuen Jahres, in dem die Basler Berufsfeuerwehr ihr 125-jähriges Jubiläum feiern kann. So geriet in der Pfeffingerstrasse eine Store in Brand, weil ein Kind in der oben liegenden Wohnung sich die Finger an einer Wunderkerze verbrannte und diese vor Schreck fallen liess. Ein gemeldeter Bootsbrand am Rheinufer entpuppte sich als Feuer speiender Vulkan. An der Bungestrasse geriet ein Sitzplatz in Brand, und auch im Bruderholzspital war die Hilfe der Basler Berufsfeuerwehr gefragt. Dort hatte ein Brandmelder wegen eines rauchenden Toasters Grossalarm ausgelöst. Während des Feuerwerks stellte die Berufsfeuerwehr die Brandwache.

Auch die Sanität Basel war die ganze Nacht unterwegs und fuhr 26 Einsätze, mit wenigen Ausnahmen waren alles Notfälle wie der Verkehrsunfall in der Nauenstrasse.

Für die Baselbieter Polizei begann das neue Jahr mit einem Unfall auf der Autobahn A2. Gegen 0.40 Uhr war ein 34-jähriger Mann mit einem Lieferwagen in Muttenz in Fahrtrichtung Bern/Luzern unterwegs. Kurz vor dem Tunnel Schweizerhalle musste er wegen eines Personenwagens, der ihn überholt hatte und in der Folge stark bremste, ebenfalls stark abbremsen. Der Lieferwagen geriet dadurch ins Schleudern, kollidierte mit einer Betonmauer, stürzte um und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Der Lenker wurde verletzt und musste ins Spital gebracht werden.

Kleinere Brände gab es in Aesch und Pratteln. An der Neumattstrasse in Aesch wurde gegen 0.20 Uhr eine Thujahecke durch Feuerwerkskörper leicht angesengt; sie konnte durch die örtliche Feuerwehr rasch gelöscht werden. Im Prattler Längiquartier geriet gegen 1.30 Uhr ein Abfallcontainer in Brand, vermutlich ebenfalls durch Feuerwerk. Das Feuer konnte durch Passanten rasch gelöscht werden, die Polizei sucht Zeugen.

In Allschwil musste eine 43-jährige Autolenkerin, die der Polizei durch ihre unsichere Fahrweise aufgefallen war, ihren Führerausweis abgeben. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,46 Promille. Sie wurde verzeigt und musste ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben.

Schliesslich musste die Polizei zwischen 1 Uhr und 4.15 Uhr zu Silvesterparties in Brislach, Buckten, Laufen und Rickenbach ausrücken, weil es dort zu Problemen wie Schlägereien und kleineren Tätlichkeiten unter zumeist alkoholisierten Personen gekommen war.



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