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Schuluniformen im Baselbiet: Volksinitiative

Liestal, 15. August 2006

Im Baselbiet sollen Schuluniformen eingeführt werden. Dies streben die Schweizer Demokraten (SD) mit einer Volksinitiative an, wie deren Präsident Rudolf Keller mitteilt. Als Grund für das Volksbegehren - gerade rechtzeitig auf die kantonalen Wahlen hin - führen die SD die "immer grösser werdenden sozialen Unterschiede in unserer Gesellschaft" an. Die manifestiere sich auch an den Schulen, "wo manche Kinder unter zunehmenden Druck geraten, weil sich deren Eltern keine Markenkleider leisten können". Folge: Es sei "immer stärker ein ruinöser Kleiderwettbewerb unter Jugendlichen festzustellen, was oft zu Streit, Neid, Missgunst und sozialer Ausgrenzung führt". Gegen diese "negative Grundhaltung" hätten sich Schuluniformen in England, in den USA, in Südafrika und auch an einigen Orten Deutschlands bewährt. Die Jugendlichen können sich wieder stärker auf das Lernen konzentrieren.

Die SD-Initiative ermöglicht allerdings mit Ausnahmeregelungen, dass das Tragen einer Schuluniform erst ab einer bestimmten Klasse obligatorisch erklärt wird oder auch nach oben eine Grenze setzt.

Auf die Frage, wer die Uniformen bezahlen soll, antwortete Keller gegenüber OnlineReports eher zurückhaltend im Sinne, dass dies die Eltern sind: "Da solche Uniformen in grosser Zahl produziert werden, kommen sie sehr viel billiger zu stehen, als es 'normale Kleider' sind.  Von da her gehen wir davon aus, dass dies das Portemonnaie der Eltern eher ent- als belasten sollte." Ob allenfalls von staatlicher Seite noch ein Zustupf kommen sollte, lasse die Initiative "vorerst mal bewusst offen". Sie lege im Gesetz nur den Grundsatz fest. Details und Ausnahmen seien in einer Verordnung zu regeln.

Die Unterschriftensammlung wird am 24. August gestartet.



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