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© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
Gesucht: Eine neue visuelle RhetorikDas Museum der Kulturen in Basel wird sich bis in drei Jahren völlig neu präsentieren Von Aurel Schmidt In diesen Tagen hat das Museum Rietberg in Zürich nach einem Umbau neue Räume in Betrieb genommen, in denen es ab jetzt einen viel grösseren Teil als bisher ihrer erlesenen Sammlung aussereuropäischer Kunst permanent präsentieren kann. Was Zürich im Augenblick voraus hat, wird Basel mit dem Museum der Kulturen bis zum Jahr 2010 nachholen.
"Am 28. März 2008 kann der Umbau beginnen."
Nur wird der neue Eingang kaum lange benützt werden. Jetzt schon ist das Museum ausgeräumt und machen die Säle einen ungewohnten Eindruck. Vor allem, weil die Fenster, die bisher hinter den Ausstellungseinrichtungen versteckt waren, zum Beispiel hinter den Tikal-Tafeln, viel Licht hereinlassen. Nach der Ausstellung "König, Katz & Bär" über den Zeichner Mario Grasso (bis 25. März) sowie einigen Museumsveranstaltungen wird am 30. August die Ausstellung über die Farbe "Rot" in verschiedenen Kulturen in den jetzt geleerten Räumlichkeiten eröffnet. Nach deren Abschluss am 2. März 2008 kann dann der Umbau beginnen.
"Heute ist die Raumnot wieder so gross Auch die völkerkundliche Sammlung nahm an Umfang zu. 1917 wurde ein von den Architekten E. Vischer & Söhne errichteter Erweiterungsbau, der sich vom alten Haus an der Augustinergasse bis zum Schlüsselberg erstreckt, in Betrieb genommen.
"Ein leeres Haus zum Bespielen. Die Situation mag heute so unbefriedigend sein wie vor 80 Jahren - Anna Schmid, die neue Direktorin des Museums, ist entschlossen, das Beste daraus zu machen. Nur muss eine falsche Harmonisierung vermieden werden. Mit einer guten Signalisation lassen sich die verstreuten Lokalitäten (Vischer-Bau, sogenannter Neubau, Rollerhof) in ein Verhältnis zueinander bringen und für die Besucher leicht auffindbar machen. Vor allem ist die Lage am Münsterplatz, mitten in der Stadt, einzigartig. Dafür nimmt Anna Schmid gern die umständliche Raumanordnung in Kauf.
"Das Museum wird Anders als das Museum Rietberg in Zürich, das sich als Kunstmuseum versteht, denkt Anna Schmid für das Museum der Kulturen, das als klassisches "Völkerkundemuseum" mehr auf Kultur und Kontext ausgerichtet ist, an eine häufigere Veränderung der Ausstellungen, auch der permanenten. Länger als fünfzehn Jahre kann eine Dauerausstellung heute nicht im gleichen Zustand bleiben. Statt an Vitrinen wird eher an eine variable, dynamische Präsentation gedacht, ebenso an eine thematische anstelle einer regionalen und geografischen Anordnung. 21. Februar 2007
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