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Auf EM 2008 bereit: Im Eilzugs-Tempo zum grösserem Fussball-StadionBasler Grossratskommission will Zustimmung an OeV-Anbindung verknüpfen Von Peter Knechtli Wie am Schnürchen läuft in Basel die Bewilligung für die geplante Aufstockung des Fussballstadions St. Jakob im Hinblick auf die Europameisterschaft im Jahr 2008: In rekordverdächtiger Zeit hat die zuständige Grossratskommission der Kapazitätserweiterung und dem Bau eines benachbarten Hochhauses einstimmig zugestimmt. Gleichzeitig wird beantragt, dass bei Grossanlässen die Eintrittkarte auch als OeV-Ticket gelten muss. Während Zürich mit seinen Stadion-Plänen während Jahren mit Umweltschutzverbänden und Anwohnern hadert, läuft in Basel die geplante Aufstockung des Fussballstadions St. Jakob wie geschmiert: Nach nur gerade drei Sitzungen innerhalb eines Monats hat die Bau- und Raumplanungskommission des Basler Grossen Rates die Stadion-Aufstockung um 10'000 auf 40'000 Plätze einstimmig gutgehiessen. Dies sei "ein Beispiel dafür, dass unser parlamentarisches System gut funktioniert und über wichtige Geschäfte innert nützlicher Frist entscheiden kann", sagte der liberale Kommissionspräsident Andreas Albrecht. Auch das Baudepartement zeigte sich dem als willkommen eingestuften Vorhaben gegenüber sehr kooperativ und speditiv. 18. November 2004
"Dem Kombi-Ticket nicht opponieren" Die Stadiongenossenschaft bzw. der FCB sollten ob dem Kombi-Ticket nun wirklich nicht opponieren. Tendenziell könnte die Meinung entstehen, man -der FCB - sei "kleinlich, eventuell gar arrogant" ... wenn ob nicht signifikanten Auflagen ein "Theater" veranstaltet würde. Ptric C. Friedlin, Basel "Parkingkonzept ist unumgänglich" Es ist zu begrüssen, dass für einmal der Karren schneller gezogen wird als man es sich gewohnt ist. Zu gross wäre der Imageverlust für die gesamte Region wenn sich hier "linke Blocker", wie man es sich sonst ja gewohnt ist, eingemischt hätten. Bedauerlich aber, dass man einmal mehr die Parkingsituation der gesamten Sportstätte St. Jakob vernachlässigt. Will man tatsächlich dereinst einen "Campus des Sports" zu St. Jakob errichten, ist ein neues Parkingkonzept unumgänglich. Die heute zu Verfügung stehenden Möglichkeiten sind sehr provinziell und einer Sportstadt nicht würdig. Einmal mehr wollen Parlament und Regierung die Bevölkerung zum Umstieg auf den OeV zwingen. Diese Zwängerei ist utopisch, die Situation wird falsch eingeschätzt. Viele Sportbegeisterte kommen nicht nur aus der Stadt Basel, sondern aus den Agglomerationen und dem nahen Umland. Diese werden kaum den beschwerlichen Weg mit den OeVs auf sich nehmen wollen. Überdies reichen die von BVB, BLT und SBB zur Verfügung gestellten Kapazitäten bei weitem nicht aus. Wenn man nach einem FCB Spiel auf den Bus wartet, kann man teilweise damit rechnen, dass man noch an der Haltestelle steht wenn die Spieler längst geduscht haben. Nur mit weiteren Parkplatzressourcen kann diesen Problemen vorgebeugt werden. Parlament und Regierung sollten sich mit der Stadiongenossenschaft zusammensetzen und hierbei noch einmal gründlich über die Bücher gehen. Joël A. Thüring, Sekretär der Basler SVP, Basel |
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"Meine Rolle sieht bequem aus" |
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Baselbieter SVP-Basis steht
vor Gewissens-Entscheid
Der Kommentar von Peter Knechtli zur
Präsidiums-Kandidatur von Peter Riebli.
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Erneuter Knall bei der SVP:
Riebli will Präsident werden
Caroline Mall zieht Kandidatur zugunsten des
68-jährigen Politikers aus Buckten zurück.
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Ein Schweizer Vorzeige-Projekt:
20 Jahre "Obstgarten Farnsberg"
Mit Birdlife-Projektleiter Jonas Schälle
unterwegs in einem Bijou der Biodiversität.
SVP BL vor Scherbenhaufen:
Wie konnte es so weit kommen?
Alessandra Paone über die Gründe, die zu
den Zerwürfnissen in der Partei geführt haben.
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Eskalation bei der SVP: Fraktionschef Riebli abgesetzt
Ab sofort leitet Reto Tschudin
die SVP-Fraktion im Baselbieter Landrat.
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Kantonsgericht Baselland:
Mitte droht leer auszugehen
Freisinn kann sich bei der Ersatzwahl dank
Taktik und Zufall einen Vorteil erhoffen.
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Regierungsrat Mustafa Atici muss die Kritik ernst nehmen
Kommentar von Jan Amsler und Alessandra Paone zur Regierungswahl in Basel-Stadt.
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