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Der Mehrwertsteuer-Experte, der die Mehrwertsteuer abschaffen möchteDer grünliberale Liestaler Politiker Gerhard Schafroth ist der Vater der eidgenössischen Energiesteuer-Initiative Von Peter Knechtli Die Grünliberalen der Schweiz lancierten eine mutige Volksinitiative: Eine Energiesteuer soll die Mehrwertsteuer ersetzen. Vater des Volksbegehrens ist der Liestaler Politiker Gerhard Schafroth. Von der ökologischen Steuerreform ist in der Schweiz schon lange die Rede. Im Baselbiet wurde in der ersten Hälfte der neunziger Jahre ein Postulat zur Einführung eines auf Umweltverschleiss basierenden Steuersystems überwiesen – geschehen ist so gut wie nichts. Jetzt rollen die Schweizer Grünliberalen – rechtzeitig vor den eidgenössischen Wahlen – das Feld neu auf: Sie lancierten eine eidgenössische Verfassungsinitiative "Energie- statt Mehrwertsteuer", die wesentlich weiter geht als jedes ökologische Steuerreförmchen zuvor. 1. Juli 2011
"Ein Schritt zur nachhaltigen Entwicklung" Danke für den Energiesteuerartikel. Zusammen mit der wachsenden Diskussion der Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens kommen wir nun einer ökonomisch, ökologisch und gesellschaftlich nachhaltigen und für eine Mehrheit verdaubaren Entwicklung schrittweise näher. Markus Abgottspon, Therwil "Schon 1967 davon gehört" Die Energiesteuer ist eine bestechende Idee. Aber wohl nicht hier im Baselbiet erfunden worden. Das erste Mal habe ich diese Idee anno 1967 von Dr. Gerhard Binggeli, Dozent an der Ingenieurschule Biel gehört. Sein Modell ging aber noch weiter: seine Energiesteuer sollte alle Steuern, auch die Einkommenssteuern ersetzen.
Die Erhebung dieser Steuer wäre wesentlich einfacher als bisher. Statt bei 7 Mio Einwohnern und allen Firmen zu taxieren zu kassieren und zu kontrollieren, müsste nur bei den wenigen Energieproduzenten und -Importeuren erhoben werden.
Allerdings, und das gilt wohl auch für das grünliberale Modell, müssten auch alle importierten Produkte nach ihrem bei Produktion und Transport ausserhalb der Schweiz direkt anfallenden Energieinhalt taxiert und wie beim früheren"verzollen" besteuert werden. Und auch die in den dafür benötigten Fabriken und Maschinen steckende graue Energie müsste in dieser Taxierung enthalten sein, um die einheimischen Produkte nicht zu benachteilen. Das dürfte aber weniger Leute als "Zöllner" brauchen, als heute bei allen Steuerverwaltungen zusammen arbeiten. Und der unterschwellige Generalverdacht, dass wir alle eigentlich den Staat betrügen wollen würde ebenfalls wegfallen. Peter Ensner, Basel |
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